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Hexenring 3

Hexenring 3



Erst ein paar Tage später sah ich Klara wieder.

Es war ein bedrückender Tag gewesen. Die Luft hatte sich regelrecht mit Energie vollgesogen und stand nun kurz davor sich zu entladen. Man hatte den Eindruck, als wenn man selber Funken schlagen könnte, wenn man nur zwei Finger nah genug aneinander bringen würde. Bilder von aufgeladenen Menschen die sich blitzend berührten gingen mir durch den Kopf, als es an meiner Tür klingelte.

Klara stand davor und lächelte mich an. Sie sah wie immer aus und ich frage mich wirklich langsam, ob sie überhaupt irgendetwas anderes zum anziehen hatte.

„Einen wunderschönen guten Tag!” sagte sie mit einer anheimelnden Stimme. „Was würdest du davon halten, mit mir einen Ausflug zu machen?”

Ich sah sie verwundert an, denn ich fand nicht gerade, dass das Wetter dazu einladen würde, aber ich war auch irgendwie gespannt darauf, was sie darunter verstand oder besser gesagt, was sie bei diesem Wetter darunter verstand. So willigte ich schnell ein, denn meine Neugierde war geweckt.

Ich zog mir schnell noch eine Jacke über und nahm einen Schirm mit, was Klara allerdings zu einem noch breiteren lächeln veranlasste. Spöttisch schaute sie mich an und fragte, ob ich aus Zucker sei.

Mit einem zucken meiner Schulter ließ ich ihn dann doch zurück und wir gingen wie selbstverständlich, zu meinem Wagen.

Lange fuhren wir nach ihrer Anweisung. Die Gegend wurde immer ländlicher und schon bald fuhren wir an dem letzen Hof vorbei, auf einen kaum befestigen Weg. Dabei wurde mir zum ersten Mal klar, dass es doch eine gute Idee gewesen war, einen Geländewagen zu fahren. Zumindest hatte er jetzt zum ersten Mal einen Sinn, denn zuvor war ich noch nie auf einer solchen Piste unterwegs gewesen.
Nur Minuten später kämpften wir uns über einen, nur noch schwer erkennbaren Pfad, der sich schlängelnd durch ein unwirklich wirkendes Stück Land wand.

Rechts und links sah ich tote, weiße und nur noch aus Stamm und einigen Ästen bestehende Bäume, die kein Laub mehr trugen. Darunter meinte ich dunkelgrünes Moos zu erkennen und kleine, wie Pfützen wirkende, offene Stellen mit Wasser. Dazu kam jetzt ein etwas muffiger Geruch aus der Lüftung des Wagens. Erst jetzt erinnerte ich mich daran mal etwas von einem Hochmoor in unserer Gegend gelesen zu haben. Es stimmte sogar mit der Richtung überein, in die wir die ganze Zeit gefahren waren.

Die Stimmung war eigenartig. Diese wie verwunschen wirkende Umgebung, dazu die drückende Luft die sich immer weiter verdichtet hatte und wie Sirup an einem klebte. Dazu ein eigenartiges Licht das daher rührte, dass sich langsam aber sicher hohe, schwarze Wolken aufbauten, die sich gemächlich Richtung Sonne schoben und sie bald erreichen würden. Im Wagen war es dazu recht Warm und die Klamotten begannen einem am Körper zu kleben.

Klara schien es nichts aus zu machen. Sie saß da und beobachtete alles mit großen Augen. Sah mal hier und mal dort hin und gab mir immer wieder Hinweise, wie ich zu fahren hätte, denn der Weg war inzwischen vollkommen verschwunden und wir fuhren quer durchs Gelände. Sie wusste anscheinend genau wo ich noch fahren konnte, denn immer dichte kamen die offenen Wasserstellen und ich machte mir inzwischen Sorgen, darin zu versinken. Aber ich konnte mich da voll und ganz auf Klara verlassen. Nicht ein einziges Mal versanken meine Reifen.

Irgendwann war dann doch Schluss und es ging einfach nicht mehr weiter. Klara öffnete sofort ihre Tür und stieg aus. Nur wenige Augenblicke stand ich neben ihr und sie griff meine Hand. Wieder verspürte ich die Vertrautheit mit ihr, die ich in ihrer Nähe immer hatte und so gingen wir Hand in Hand, ins Moor hinein.

Nur wenige Minuten später erreichten wir ein Stück Land, welches wie eine Wiese aussah. Nicht sonderlich groß aber mit sattem Grün überzogen. In diesem Moment zogen die Wolken vor die Sonne und es wurde schlagartig dämmrig sowie merklich kälter.

Erstes grummeln des nahenden Gewitters war zu hören und man glaubte die tiefen Töne der Entladungen im Magen zu spüren. Es vibrierte ganz leicht im Bauch und selbst der Moorboden begann leicht zu schwingen. Schwerer und schwerer wurde die Luft und es roch geradezu nach Ozon. Brenzlig geradezu und man hatte den Eindruck, dass sie sich gelblich verfärbte. Und richtig, wenn man nach oben in den Himmel sah, waren dort Ockertöne zu erkennen. Es würde nicht mehr lange dauern und ein Inferno würde über uns hereinbrechen.

Aber das schien Klara nicht zu stören. Sie ließ mich los und ging mit schnellen Schritten auf den Mittelpunkt der offenen Stelle zu. Eigentlich der reinste Wahnsinn sich bei einem Gewitter dort aufzuhalten und ich wäre lieber zum Auto zurückgegangen, aber innerlich wusste ich genau, dass Klara nicht mitkommen würde.

Erste dicke Tropfen klatschten auf den Boden und ließen kleine Staubwolken aus dem trockenen Boden hervorquellen. Doch nur kurz, denn dann verdichtete sich der Regen.

Der Regen war nicht kalt, sondern nahm die Wärme der Luft mit, konnte einen aber trotzdem erfrischen. Nur wenige Sekunden später spüre man die Nässe auf der Haut und der Körper hörte auf zu schwitzen. Es war sehr angenehm auch wenn der Regen immer dichter wurde.

Plötzlich riss ein Blitz die dämmrige Stimmung auf und blendete mich für einen kurzen Augenblick. Fast gleichzeitig knallte es gewaltig und ich zog meinen Kopf ein. Nicht das es etwas genützt hätte, wenn er mich getroffen hätte.

Dann sah ich zu Klara. Sie stand wie festgenagelt da und hatte ihre Arme gehoben. Steif stand sie da und begrüßte anscheinend das Gewitter auf ihre Art. Sie bildete einen perfekten Blitzableiter, aber das schien sie nicht im Geringsten zu stören. Eher noch begann sie sich langsam zu drehen und wiegte sich im Regen, der so stark geworden war, dass ich sie bald nur noch schemenhaft sehen konnte. Wie mit Urgewalt kamen die Elemente zusammen, um ein Freudenfest zu feiern.

Jetzt konnte ich nicht mehr anders. Ich überwand meine Angst und lief zu Klara herüber. Sie hüpfte jetzt geradezu herum und schrie immer wieder in die Luft, wenn sich ein Blitz in unserer Nähe löste und der Donner über uns rollte. Es wurde zu dem Inferno welches ich schon vermutet hatte. Blitz auf Blitz folge und es war nicht mehr zu erkennen, welcher Donner zu welcher Entladung gehörte. Es vereinte sich zu einem einzigen Chaos, in dessen Mitte wir standen. Nein, ich stand und Klara benahm sich wie ein kleines Kind. Es machte ihr zusehends Spaß durch den Regen zu hüpfen und laufen, dabei drehte sie sich immer wieder um die Achse und schrie ihre Freude heraus, während uns unsere Klamotten vollkommen durchnässt, am Leibe klebten.

Es kam soweit, dass ein Blitz genau neben uns einschlug. Er blendete mich derartig, dass ich nichts mehr sehen konnte. Genauso erging es meinen Ohren. Als der Donner kam, wurde ich taub. Ich sah und hörte nichts mehr. Nur mein Tastsinn war noch voll funktionsfähig und so spürte ich Karas Hand an meiner. Sie zog mich von meinem Platz weg und ich folgte ihr Schritt für Schritt. Dabei schüttet es immer noch wie aus Eimern und ich meinte immer noch die Elektrizität auf meiner Haut zu spüren. Sie verfing sich zwischen den Haaren auf meinen Armen und stellte sie auf.

Ein paar Minuten später und ein Stück weiter weg, hörte es plötzlich auf zu regnen. Nicht das es weniger geworden wäre. Es war nur wie abgeschnitten. Nicht ein Tropfen klatschte von einem Moment zum anderen mehr auf mich. So schnell konnte es nicht aufgehört haben zu regnen.

Langsam konnte ich wieder etwas sehen und meine Ohren begannen wieder zu funktionieren. Zuerst konnte ich bedächtig wieder Schemen und Umrisse erkennen, dann wurde es von Sekunde zu Sekunde deutlicher. Genauso gewannen meine Ohren wieder an Kraft.

Der Regen hatte nicht aufgehört, nicht im Geringsten, aber wir standen in einem Eingang, ähnlich einer Grotte, die hinter uns im Dunkel verschwand. Nur einen Meter vor uns tobte sich das Gewitter weiter aus, als wenn es nie aufhören wollte.

So standen Klara und ich Hand in Hand da. Doch nicht lange. Klara ließ mich los und drehte sich um. Was ich zuerst nicht gesehen hatte, war eine Fackel die auf dem Boden lag. Klara nahm sie auf und entzündete sie mit den dabei liegenden Streichhölzern.

Erst jetzt bemerkte ich, wie kalt mir geworden war, denn die Wärme der Fackel tat mir gut. Leicht zitternd nahm Kara mich wieder bei der Hand und zog mich auffordernd weiter, in den fast schwarzen Tunnel, vor uns hinein.

Nur wenige Schritte weiter machte dieser einen leichten Knick und öffnete sich dann zu einer kreisrunden Höhle.

Ich blieb wie versteinert stehen, als ich sah was in ihr war. Die Wände waren nicht glatt sondern es waren Nischen eingelassen in denen Menschen in prächtigen, bunten Gewändern aufrecht saßen. Doch das war gar nicht das, was mich so schockierte, sondern das mich unter den Kapuzen der Gewänder bleiche Schädel anstarrten. Insgeheim zählte ich sie und kam auf sechzehn. Wobei nicht alle Nischen besetzt waren. Rechts von mir waren noch vier leer. Dazu kam, dass in der Mitte des Raumes ein großer flacher Stein lag. Wohl zwei Meter in der Länge und fast genauso breit. Vollkommen eben und schwarz wie die Nacht war er und wirkte wie poliert.

War der erste Schreck vorbei, entwickelte sich schnell eine Art von Faszination. Alles war so unwirklich und verstärkte sich noch, als Klara damit begann Fackeln zu entzünden, die zwischen einigen der Nischen an der Wand befestigt waren. Sofort wurde es heller, aber die Stimmung verflog dadurch nicht im Geringsten. Sie verstärkte sich noch geradezu, denn durch die verschiedenen Lichtquellen hatte ich den Eindruck, als wenn die Gestalten ein Eigenleben entwickelten.

Dann ging Klara zu der ersten Gestalt an meiner linken Seite. Sie stand einen Moment davor und ging dann in die Knie. Davor tief verbeugt berührte ihre Stirn den Boden. Dann stand sie auf und ging zur nächsten. Hier wiederholte sich das Zeremoniell. Genauso verlief es bei den anderen. Auch wenn mir die Kälte in die Knochen kroch, so sah ich zitternd zu und war durch das Gesehene in einer anderen Welt.

Minuten später war Klara bei der letzen angekommen und stand dann auf. Sie ging zu einer kleineren Nische und nahm ein paar Kerzen und etwas anderes heraus, was wie Kreide aussah. Dann ging sie zu dem Stein in der Mitte, entzündete eine Kerze nach der anderen und klebte sie mit tropfendem Wachs, an diesem fest. Dann begann Klara mit der Kreide seltsame Zeichen auf den Stein zu malen. Ich meinte einige schon einmal gesehen zu haben, war mir dabei aber nicht sicher. Auch wenn ich sie erkannt hätte, ich hätte nicht gewusst was sie bedeuten.

Es dauerte eine ganze Weile, denn Klara war sehr darauf bedacht, alles so korrekt wie möglich zu machen, das konnte man ihr an der Stirn ansehen, denn sie war vor Konzentration leicht gekräuselt. Aber irgendwann war sie dann doch fertig. Sie erhob sich wieder und stellte sich vor den Stein.

Wohl zwei Minuten stand sie nur da. Dann begann sie sich zu entkleiden. Irgendwie hatte ich schon geahnt, dass so etwas oder ähnliches passieren würde und es war mir nicht unrecht. Ich sah ihr immer wieder gerne zu, wie sich aus einer ansonsten unscheinbaren Frau ein faszinierendes Wesen entwickelte. Die vollkommen durchnässten Sachen rutschten Stück für Stück zu Boden. Dabei hingen Klara die immer noch nassen Haare ins Gesicht und gaben ihr ein wildes Aussehen.

Die letzten Kleidungsstücke folgten und Klara stand nackt im flackernden Schein der Fackeln und Kerzen. Schatten wanderten über ihren Körper und beleuchteten diesen immer wieder anders.

Dann setzte sie einen Fuß grazil auf den Stein und stand dann, den anderen nachziehend, darauf. Sie ging etwa bis zur Mitte und drehte sich dann um. Jetzt stand sie mit dem Rücken zu mir und ging langsam in die Hocke. Ich konnte ihre, über den Rücken straff gespannte Haut sehen, durch die sich einige Wirbel drückten und so kleine Hügel bildeten, die sich wie eine Perlenkette aufgereiht, bis zu ihrem straffen Hintern, über den Rücken zogen. In der Hocke angekommen, drückte sie ihre Hände auf den Stein und ließ ihre Beine nach vorne gleiten. Bei allem achtete sie sehr darauf, die Zeichen unter sich nicht zu verwischen, was nicht ganz leicht war, ihr aber gelang. Erst dann legte sich ihr Oberkörper ebenfalls flach auf den Stein.

Lang ausgestreckt lag sie da, die Arme dicht am Körper angelegt und die Beine geschlossen ausgesteckt. Ich kann nicht sagen ob es noch etwas Feuchtigkeit vom Regen war der sich wie ein Film über die Haut gelegt hatte, aber diese schien geradezu zu spiegeln und reflektierte das flackernde Licht. Sie kam mir vor wie eine Lichtgestalt, aus einer anderen Welt. Dazu war es in der Höhle vollkommen ruhig, nur leise und gedämpft konnte man das Gewitter hören, welches immer noch draußen tobte. Das dumpfe Grollen war selbst hier zu hören und spüren und erzeugte zusätzlich eine Stimmung, die sich mit Worten gar nicht mehr ausdrücken ließ.

Bei diesem Anblick wurde mir ganz warm und ich hörte sofort auf zu zittern, besonders als Klara ihre Arme langsam zwischen die Kerzen ausbreitete so, dass ihre Hände über den Rand des Steins hingen. Gleichzeitig zog sie ihre Beine an.

Jetzt hielt ich es nicht mehr auf meiner Stelle aus. Ich ging langsam zu ihrem Fußende und starrte sie an. Lang lag sie vor mir und hatte ihre Augen geschlossen. Nur ganz langsam hob und senkte sich ihr Brustkorb.

Dann öffneten sich auf einmal ihre Beine. Wie in Zeitlupe entfernten sich ihre Schenkel voneinander und enthüllten ihre Weiblichkeit. Ihre Schamlippen waren angeschwollen und öffneten sich ein wenig, als ihre Schenkel an der größten Ausdehnung angekommen waren, die ihr möglich waren. Feuchtigkeit lag dazwischen und glänzte im Schein der Fackeln.

Als wenn ich es gewusst hätte, zog auch ich mich jetzt wie in Trance aus ohne meinen Blick von ihr zu wenden. Nicht einen Moment länger als nötig wollte ich meine Augen von diesem Bild abwenden, so sehr hielt es mich im Bann.

Wenig später stand ich nackt wie Klara vor dem Stein. War mir vorher vielleicht noch etwas kalt gewesen, so war jetzt das Gegenteil eingetreten. Wie aus den Nichts begann ich zu schwitzen. Gleichzeitig versteifte mein Schwanz vollkommen und stand in einem leichten Winkel nach oben von mir ab. Ein, zweimal ging ein zucken hindurch. Dick wanden sich die bläulichen Adern an seinem Stamm bis zur Wurzel und pochten im Takt, meines jetzt schneller schlagenden Herzens.

Plötzlich gingen Klaras Augen auf und sie sah mir direkt in die meinen. Ich meinte ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen zu erkennen, aber vielleicht war es auch nur eine Täuschung, durch das flackern der Flammen.

Ohne selber noch etwas dagegen tun zu können, stellte ich mich mit auf den Stein und ging dann zwischen Klaras Füssen auf die Knie. Dann beugte ich mich langsam herunter und küsste sie auf ihre glänzende, aufgeworfene Spalte die mir heiß entgegen kam. Die erste Berührung war so zart und liebevoll, wie ich es nur zu geben in der Lage war. Klara zuckte einmal ganz kurz zusammen, entspannte dann aber sofort wieder und gab sich meinen Liebkosungen hin. Sanft mit unheimlicher Vorsicht erkundete meine Zunge jeden Quadratzentimeter glatter Haut. Dabei nahm ich Klaras Duft und Geschmack in mich auf, der mir vorkam, als wenn ich Nektar schlürfen würde. Ich konnte nicht genug davon bekommen und der sich mir darbietende Kelch der Wonne, spendete reichlich.

Dann fand ich den kleinen Knopf, der sich mir schon gierig entgegen streckte. Hier verweilte ich zuerst gefühlvoll. Unheimlich sanft strich meine Zunge darüber und ich meinte ein feines Pochen zu spüren, der dem Herzschlag von Klara gleich kam. Klara selber hingegen reagierte langsam aber immer heftiger werdend auf eine Streicheleinheiten. Kleine spitze Schreie entstiegen ihrer Kehle, wobei ihr Atem immer kürzer wurde. Dann begann sie zu keuchen und ich meinte zu hören, wie die Schallwellen von den Wänden zurückgeworfen wurden, um verstärkt zu mir zurück zu kommen. Ich meinte geradezu hören zu können, als wenn es aus mehr Kehlen käme, als nur aus Klaras.

Plötzlich krümmte Klara ihren Rücken. Ihr flacher Bauch kam nach oben geschnellt und sie schrie einen befreiend wirkenden Schrein in die Luft, während ihre Schenkel zitternd zusammenschlugen. Mein Kopf war dazwischen gefangen und so konnte ich genau spüren, wie sich ihre Erlösung entlud. Dabei hielt ich meine Lippen auf ihren Spalt gepresst und saugte ihren Nektar auf, der sich jetzt noch reichlicher ergoss.

Ihr Bauch senkte sich ab und die Beine öffneten sich wieder. Von der Umklammerung gelöst, hob ich meinen Kopf wieder an und sah Klara an, die ausgebreitet und offen vor mir lag. Geschlossen waren ihre Augen und das Gesicht entspannt.

Ohne zu wissen was ich tat setzte ich meine Arme neben ihrem Bauch auf und schob meinen Körper über den ihren. Mir war die Kontrolle entzogen worden, alles ging automatisch nach einem Drehbuch, an dem ich nicht mitgeschrieben hatte. So sah ich mir selber mehr zu, als das ich agierte. Mein Geist steckte in einem Körper, der sich nicht nach diesem richtete.

Schon bald war mein Kopf über den ihrem und senkte sich ab. Zärtlich, fast nur wie ein Hauch berührten sich unsere Lippen. Ganz weich vereinten sie sich und klebten eine Weile aufeinander, nahmen dabei den Atem des anderen auf. Zungen schoben sich in andere Mundhöhlen und wollten sich umklammern, während mein Unterleib dem ihren näher kam. Dann tippte meine Schwanzspitze gegen ihr heißes Fleisch und zuckte einmal zurück. Gleichzeitig floss ein kleines Stöhne von Klara in meinen Mund. Schnell hatte ich mich wieder in Position gebracht. Auf Anhieb war ich an der richtigen Stelle und verhielt noch einen Augenblick. Langsam ließ ich meine Beine nach hinten rutschen und gelangte so tiefer. Langsam wühlte sich die Eichel zwischen die jetzt sehr stark geschwollenen Lippen und blieb noch einen Moment vor dem Eingang stehen. Doch dann wurde der Drang zu stark und ich gab ihm nach. Langsam drang ich in die brodelnde Wonne ein und rauschte langsam tiefer.

Stöhnend saugte sich Klaras Mund an meinem fest. Sie zitterte dabei etwas und ihr Unterleib ging leicht hin und her. Ich gewann an Tiefe und glitt in den sich mir anbietenden, pulsierenden Schlauch. Dann hoben sich Klaras Beine an und umklammerten meinen Unterleib. In diesem noch besseren Winkel, war mein weiterkommen einfacher und erlaubte ein tieferes Eindringen. Nur noch zwei Zentimeter waren zu überwinden. Mit Genuss entspannte sich mein Körper und ich flog förmlich den restlichen Weg hinein. Unterleib presste sich auf Unterleib und versuchte sich noch mehr miteinander zu verbinden.

Klara schrie mir in den Mund und ich antwortete mit einem tiefen Stöhnen. Tief in ihr blieb ich zuerst ruhig und nahm die Reaktion ihres Körpers an mir war. Und es waren viele. Unsere Haut vereinte sich als ich mich jetzt vollkommen auf sie legte. Ich verspüre ein leichtes zittern unter mir und nahm ihren wieder ruhiger werdenden Atem auf. Dann lösten sich unsere Lippen und ich hob meinen Kopf.

Wieder sah sie mich an und schien dabei zu lächeln. Dabei flackerten die Kerzen um uns herum und alles war so unwirklich. Doch egal, was auch war, mein Körper wollte mehr.

Ich stütze mich wieder auf meine Hände auf und hob meinen Leib mit den Armen so weit hoch, dass nur noch unsere Unterleiber miteinander verbunden waren. So aufgestützt begann ich mich langsam in Klara zu bewegen. Langsam und mit vollkommener Ruhe hob ich mich soweit an, dass ich nur noch mit meinem Stamm mit ihr verbunden war. Ansonsten berührte keine noch so kleine Stelle meines Körpers den ihren. Doch sofort sank ich wieder zurück und schob mich wieder in sie hinein, damit sich unsere Unterleiber wieder aneinander pressen konnten. Ausdauernd und nur sehr langsam schneller werdend, wiederholte sich alles immer und immer wieder. Nur ganz gemächlich steigerte sich meine Lust und so nahm ich alles mehr als deutlich war.

Wenn ich meinen Kopf hob konnte ich einige Gestalten in den Nischen sehen, wie sie uns anstarrten. Kalte, fast schwarze Augenhöhlen waren auf uns gerichtet und sahen dem Schauspiel zu, welches sich vor ihnen abspielte. Dabei lief mir ein Schauer über den Rücken, konnte aber nicht aufhören weiter in Klara zu stoßen. Im Gegenteil. Die Schädel schienen mir Gedanken zuzuwerfen und mich zu hypnotisieren. Ich meinte Stimmen in meinem Kopf zu hören. Ich konnte sie nicht verstehen, aber sie waren nicht ablehnend, drückten eher etwas von Freude aus und so war ich mehr als beruhig, als ich endlich meinen Blick wieder abwenden konnte.

Inzwischen war Klara unter mir in Fahrt gekommen. Immer wenn ich mich absenkte, kam sie mir entgegen. Nicht lange und unsere Unterleiber klatschten gegeneinander. Diese Geräusche hallten von den Wänden wieder, genauso wie die Töne, die sich immer mehr von unseren Lippen lösten.

Es wurde immer lauter und es klang fast wie ein Echo. Mehr und mehr Stimmen meinte ich zu hören. Klara begann wieder ihre kurzen Schreie auszustoßen, die in immer kleineren Intervallen austraten. Alles zusammen hörte sich dann so an, als wenn die Laute der Lust nicht nur von uns kamen, sondern aus vielen Kehlen.

Ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde. Mein Körper war so angespannt wie selten und Klara ging es nicht anders. Ihre Scheide pulsierte mit der Frequenz ihres Herzens und sog sich an mir fest, während ich schneller und schneller wurde. Mir wurde heiß, so unendlich heiß und ich glaubte keine Luft mehr zu bekommen. Schweiß sammelte sich auf mir und tropfte gelegentlich herunter auf Klaras Leib. Wo er sich dann seinen Weg über ihre Seite bahnte und auf den Stein lief. Um uns herum bildete sich fast so etwas wie eine Pfütze, so sehr lief es an unseren Körpern herunter.

Dann konnte ich es einfach nicht mehr aufhalten. Ich spürte wie es sich in meinem Unterleib zusammenzog und dann wieder entspannte. Mehrmals hintereinander wiederholte es sich und mein Schwanz wurde noch etwas dicker. Er pumpte sich zur größten Dicke und Länge auf die er erreichen konnte, gleichzeitig öffnete sich die kleine Öffnung an der Spitze.

Mein Schrei hallte durch die Höhle, als sich mein Liebessaft zuckend seine Freiheit bahnte und sich in Klara ergoss. Mit unheimlicher Macht schoss es heraus und spülte in ihren Bauch. Kaum war der erste Schwall hineingeflossen, verkrampfte Klara. Ihr Bauch kam mir entgegen, die Arme schnellten herauf und sie zog sich mit ihren Armen zu mir hoch. Ihre Beine umklammerten mich so stark wie sie nur konnten und so hing sie fast unter mir in der Luft. Ihre Schleimhäute zogen sich zusammen und zogen mich noch tiefer in sich hinein. Schwall um Schwall schoss aus mir heraus und vereinte sich mit ihren Säften.

Irgendwann konnte sich Klara nicht mehr festhalten. Ihre Arme gaben nach und sie sank zurück, nur ihre Beine waren immer noch mit der gleichen Stärke um mich gewickelt, wie zuvor. Dabei hatte ich den Eindruck, als wenn sie mich mit ihrem Innersten melken würde. Sie sog mit ihren inneren Muskeln auch noch den letzen Rest aus mir heraus, um nichts zu vergeuden.

Erst nach einer ganzen Weile, ließ sie mich dann vollkommen los und sah mich mit weit geöffneten Augen an.

Dann kniete ich mich zwischen ihre Beine und sie erhob sich langsam. Als wenn sie noch nicht ganz in der Gegenwart war, stand sie auf und blieb so vor mir stehen. Dann hob sie ihre Arme und streckte sie hoch in die Luft. Dabei stellte sie ihre Beine auseinander und verharrte einen Augenblick so.

Irgendwie hatte ich den Eindruck als wenn ihre Muskeln dabei voll gespannt waren, denn auf einmal konnte ich sehen wie sie diese entspannte. Ihr Bauch wurde weicher und ein zittern ging durch ihre Beine. Mit einem Mal tropfte es aus ihr heraus. Unser beider Lust floss auf den Stein. Sperma und Lustwasser vereint als Gemisch.

Doch dann geschah etwas Seltsames. Hatte ich den Stein vorher als vollkommen glatte Oberfläche gesehen, so war es anscheinend doch nicht so. Wie von Geisterhand begannen unsere Flüssigkeiten in den Stein zu sickern. Ich konnte dabei aber nicht eine Pore entdecken, in die sie sich hätte zwängen können. Es geschah einfach so in einer bedrückenden Stille. Nur wenige Augenblicke später war nichts mehr davon zu sehen. Der Stein lag genauso blank und glatt vor mir wie zuvor. Nicht ein Tropfen war übrig geblieben. Gleichzeitig geschah noch etwas Merkwürdigeres. Es fing an Klaras Füssen an, sie fing irgendwie an von innen heraus zu leuchten. Dies setzte sich über die Beine fort und überquerte ihren ganzen Körper. Sogar ihr Kopf blieb dabei nicht verschont. Und so stand sie wohl zwei Minuten so da und war ein einziger leuchtender Körper.

Nur langsam wurde es weniger und als es ganz verschwunden war, wachte Klara wie aus einem Traum auf. Ich kniete immer noch vor ihr und sie lächelte mich jetzt gut sichtbar an. Zusammen stiegen wir vom Stein und zogen uns ohne zu reden an. Seltsamerweise waren unsere Sachen inzwischen trocken und so gingen wir ohne ein Wort aus der Höhle.

Draußen war das Gewitter weitergezogen und es hing ein Duft von Leben in der Luft, wie es oft nach Regen der Fall ist. Frisch war es und plötzlich kam ein Sonnenstrahl zwischen den Wolken hervor, der uns traf. Dann gingen wir wieder zum Auto. Doch ich hatte mich noch einmal umgedreht, um mir anzuschauen wo wir gewesen waren.

Es war keine Höhle in dem Sinne gewesen sondern ein Hügel in den der Raum eingelassen worden war, ähnlich einem alten Hügelgrab.

Klara fand wie immer den Weg zum Auto, ich hätte ihn nie gefunden und so fuhren wir wieder nach Hause. Auf der Fahrt konnte ich einfach nicht anders als sie zu fragen was das gewesen wäre.

Sie sagte: „Was du gesehen hast sind meine Vorfahren. Nicht die meiner Blutlinie, sondern in unserer Funktion! Sie haben mir neue Kraft gegeben, denn der Hexenring ist noch nicht vernichtet. Er ist stärker als ich je gedacht hätte und ich brauchte mehr Energie. Die habe ich mir jetzt geholt und werde es demnächst noch einmal versuchen, ihn zu vernichten!”

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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