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HomoLepus Teil 22-25

HomoLepus Teil 22-25



Kapitel 22

Die Nacht wurde kurz. Kaum war die Sonne aufgegangen, wurde ich dann doch abgeholt, allerdings nur um mich frisch machen zu können. Es war auch nicht Sandra, die mich abholte, sondern der Fahrer. Wir gingen zusammen ins Haupthaus und nach oben. Dort konnte ich dann duschen und mich in ein neues Fell kleiden. Dies war wieder rosa und ich war mehr oder wenig froh darüber, denn es war wesentlich weiter als das echt Wirkende, welches die Angewohnheit zu haben, mit der Zeit an der Haut zu kleben.

Kaum war ich aus dem Bad getreten, geleitete mich der Fahrer zurück in die Box und ich saß wieder alleine auf meinem Strohhaufen. Aber das wurde mir dann zu langweilig. Ich stand auf und begann in der Box im Kreis zu laufen. Dabei konnte ich den Tieren nachfühlen, die man oft in zu kleinen Gehegen im Zoo sah. Sie liefen auch immer hin und her oder im Kreis. Manchmal hatte sich dann mit der Zeit eine Spur auf dem Boden gebildet, auf der sie immer wieder entlang liefen. Langeweile war wirklich etwas Schlimmes. Hier gab es aber auch wirklich nichts, was einen ablenkte. Kein Fernseher, kein Computer, nicht einmal ein Radio, aus dem etwas Musik kam. Ich nahm mir vor, dieses zu ändern und nächstes Mal ein kleines Radio mitzunehmen. Doch das nützte mir jetzt auch nicht. Stattdessen kam mir in den Sinn, etwas aus dem Stroh zu basteln, was um mich herum lag. Aber es kam nicht mehr dazu. Ich hielt schon die ersten Halme in der Hand und überlegte noch, als sich wieder etwas tat.

Ein Paar Augen wurde hinter dem Gitterfenster sichtbar die mir irgendwie bekannt vorkamen, konnte sie aber nicht gleich einordnen. Erst als der Riegel beiseitegeschoben wurde und sich die Tür öffnete, kam es mir wieder in den Sinn. Ich hatte sie schon einmal gesehen. Es war noch gar nicht so lange her gewesen, nämlich auf der Feier in diesem Haus. Diese Augen hatten mich schon damals gierig angesehen und das hatte sich anscheinend nicht geändert.

Im Gegenteil. Hatte die Frau damals neben mir gesessen und war von Sandra zu Recht gewiesen worden, so sagte dieses Mal ihr Blick etwas anderes. Es war nicht nur Gier darin zu lesen, sondern die Gewissheit, diese auch stillen zu können.

Also stand sie einen kurzen Moment in der Tür und trat dann einen Schritt in die Box hinein. Dabei zog sie die Tür demonstrativ hinter sich zu und schob den Riegel mit gespielter Sicherheit zu.

War es mir an dem Abend unangenehm gewesen, so kam mir das jetzt anders vor. Sie sah bei Licht betrachtet besser aus, als ich noch in Erinnerung hatte und war eher gespannt darauf was passieren würde, als davon abgestoßen zu sein. Mit zwei Schritten stand sie vor mir und ich sah sie von unten herauf abwartend an.

Es war fast würdelos, als sie mich an den Ohren packte und nach oben zog. Kaum stand ich auf den Beinen, fiel mir erst auf, wie klein sie eigentlich war, denn ich überragte sie um über eine Kopflänge. Doch das war ihr vollkommen egal. Sie hob ihre Hände und drückte mich damit weiter nach hinten, bis ich die Wand in meinem Rücken spürte. Dann ging sie vor mir in die Knie und suchte Sekunden später nach der Klappe.

Sie wusste genau, wo diese zu finden war und schon hörte ich das bekannte, reißende Geräusch. Ein leichter Lufthauch traf meine jetzt freiliegende Haut. Sofort drangen suchende Finger ein, fanden schnell, was sie gesucht hatten, und holten es hervor. Zu meinem Verwundern begann es sogleich damit, sich zu vergrößern, obwohl man ihm bis jetzt relativ gefühllos entgegen gekommen war. Das änderte sich aber schnell, als sich Finger um die beiden Bälle legten und diese zu verwöhnen begannen.

Zitterten die Finger am Anfang noch ein wenig, wurden sie schnell selbstsicher und verstanden ihr Handwerk mehr als gut. Ich kann nicht sagen, warum, aber sie trafen, genau meinen Geschmack. Sie drückten nicht so stark zu, dass der Schmerz eintrat, aber hielten sich auch nicht so weit zurück, dass ich es nicht spürte. Diese äußerst gefühlvolle Behandlung zeigte Auswirkungen. Langsam aber sicher erhob sich mein Stamm und stand wenig später steif von mir ab.

Die ganze Zeit lang sah ich dabei an mir selber herunter. Konnte das Schauspiel verfolgen, welches sich mir bot. So sah ich, wie sich die tiefrote Kuppe von ihrer schützenden Haut befreite und wenig später fast vollkommen unbedeckt und glänzend da stand, wobei sie ebenfalls von der Frau beobachtet wurde. Dann hob sie ihren Kopf und sah mich mit glänzenden Augen von unten herauf an. Gleichzeitig schob sie ihren Kopf vor und leckte mit weit herausgestreckter Zunge einmal an der Unterseite entlang. Sofort zuckte mein Teil einmal nach oben, sank aber sogleich wieder zurück. Noch einmal wiederholte sie ihr tun und diesmal zuckte ich nicht, sondern nahm es genussvoll hin.

Als wenn ich brav gewesen wäre und eine Belohnung erhalten sollte, küsste sie daraufhin einmal die Spitze, zog aber sofort ihren Kopf zurück und senkte ihn wieder ab. Jetzt konnte sie zwar nicht mehr in meine Augen schauen, aber konnte sich dafür ein besseres Bild von dem machen, was vor ihr war.

Was sie sah musste ihr sehr gefallen, denn schon wieder gab sie mir einen Kuss, aber diesmal länger. Beim dritten verblieben die Lippen auf meiner empfindlichen Haut, hielten Kontakt damit. Aber nicht nur das. Die Lippen öffneten sich in den Maßen, wie sie mich jetzt eindringen ließ. Sie beugte sich langsam weiter vor und schon sich damit selber in den Mund, was sie begehrte.

Fasziniert sah ich zu, wie die ganze dunkelrote Haut hinter ihren Lippen verschwand, welche sich fest hinter den Rand legten. Ich atmete einmal tief durch, nasse Hitze umgab den in ihrem Mund steckenden Kopf, welcher weiter hineingeschoben wurde. Er fuhr so weit hinein, bis er weit hinten eingeengt wurde und fest umschlossen stecken blieb. Doch sie zog nicht gleich ihren Kopf zurück, verblieb stattdessen einen Augenblick so und nur ihre Zunge bewegte sich wie eine Schlange unter dem Stamm.

Ich hob meinen Kopf und schloss meine Augen. Ich wollte die Gefühle, die gerade an mir erzeugt wurden, genießen und konzentrierte mich nur noch darauf. So war es einfach nur herrlich. Es war keine große Reizung vorhanden, brachte mich also auch nicht weiter, aber hielt mich trotzdem auf der Erregungsstufe, die ich erreicht hatte. Doch nicht lange und sie verließ mich wieder.

Es wurde fast kalt, als der benetzte Stamm in der Luft stand und ich sah wieder nach unten. Sie sah mich wieder von unten heran an rutschte dann aber von mir weg. Sie wollte anscheinend etwas anders und ich sah ihr gespannt dabei zu.

Als sie neben meinem Strohhaufen kniete, winkte sie mich zu sich heran und ich kam ihrer Aufforderung nach, wobei meine Männlichkeit vor mir auf und ab wippte. Aber seltsamerweise machte mir das nicht aus. Ich fühlte mich in ihrer Gegenwart gar nicht nackt, warum auch immer. Sie strahlte etwas Vertrautes aus, was mir damals gar nicht so vorgekommen war.

An dem Strohhaufen angekommen sollte ich mich seitlich darauf legen. Also legte ich mich auf die Linke und wartete Weiteres ab. Sofort kam Bewegung in sie. Sie griff nach dem unteren Bein und winkelte es an. Kaum war es so, wie sie es haben wollte, nahm sie das andere Bein und hob es an. Dann deutete sie mir an es in der Stellung zu lassen und ließ es los. Lange würde ich es so nicht in der Luft hängen lassen können, aber das brauchte ich auch nicht.

Mit einer geschmeidigen Bewegung sank ihr Körper ebenfalls auf das Stroh und sie steckte ihren Kopf zwischen meinen Beinen durch bis er auf dem angewinkelten lag. Dann zog sie mein jetzt über ihrem Körper schwebendes Bein zu sich herunter und legte es auf ihren Körper.

Jetzt war ihr Kopf mehr oder weniger zwischen meinen Beinen gefangen und nicht weit von meiner Männlichkeit entfernt. Zum Schluss drehte sich ihr Körper noch ein wenig Hin und Her, blieb dann aber in der anscheinend bequemsten Position liegen. Erst jetzt entspanne sie, schob aber sogleich ihren Kopf nach vorne und ließ mich wieder in ihren Mund eindringen.

So gemütlich und entspannt hatte ich es noch nie genossen. Ihr Kopf lag ruhig da und sie schwelgte in dem, was sie tat. Ihr Gesicht war dabei vollkommen entspannt und hatte dabei die Augen geschlossen. Es sah fast friedlich aus, sah so aus wie ein Mensch, der zufrieden damit war, endlich das bekommen zu haben, was er schon lange begehrte. In diesem Fall war ich es der ihre Begierde stillte oder besser gesagt ein Teil von mir. Wohl zehn oder mehr Minuten stelle sich keine Veränderung ein erst dann griff sie mir mit einer Hand an den Po und zog ihn etwas an sie heran. Der Effekt war, dass ich tiefer in ihren Mund rutschte. Nur etwas, aber genug um es sehr gut zu spüren. Dann ließ sie mich wieder los und ich geriet zurück in die Stellung, in der ich zuvor gewesen war. Sofort zog sie mich wieder heran.

Das brauchte sie nun nicht mehr tun, denn ich hatte verstanden und begann jetzt selbstständig die Bewegungen zu machen. Trotzdem blieb die Hand dort liegen, wo sie war.

Dies war gefühlsmäßig eine absolute Steigerung zu dem von zuvor. Jetzt rieb ich mich in ihrem Mundraum, wurde Mal von der Zunge gegen den Gaumen gedrückt oder fuhr einfach nur gerade weiter hinein. Wie schnell und tief ich es sollte, zeigte sie mir immer wieder mit der Hand an, die auf meinem Po lag.

Ich folgte ihren Anweisungen, auch wenn es mir zunehmend schwieriger fiel, denn die Reizung war inzwischen stärker geworden. Außerdem war die Zeit etwas, was gegen mich arbeitete. Ich stieg auf der Leiter immer höher und wusste genau, dass ich bald oben ankommen würde.

Die Frau wusste es sicher auch, denn es war abzusehen, gingen doch inzwischen ab und zu einige Zuckungen durch die Stange, die sie zwischen den Lippen hatte. Außerdem hatte sie sicher schon eine Geschmacksveränderung festgestellt, denn auch hier verlor ich sicher schon etwas von meiner Flüssigkeit. Doch auch das war ihr nicht unangenehm. Im Gegenteil. War sie die ganze Zeit zuvor fast passiv gewesen, so änderte es sich schneller als gedacht. Während ich immer wieder meinen Unterleib vor und zurückschob, machte sie das Gleiche mit dem Kopf, allerdings in die entgegengesetzte Richtung.

Wieder steigerte sich die Reizung und ich hatte den Eindruck, als wenn ihr Mundraum rauer geworden wäre. Sicher ein subjektiver Eindruck, aber das spielte keine Rolle. Stattdessen wurde es immer intensiver und ich erfreute mich umso mehr daran, je weiter ich der letzten Sprosse der Leiter näher kam.

Schneller wurde ich, wollte es abkürzen und endlich meine Ladung abschießen. Dabei hatte die Frau sich inzwischen an mir festgesaugt. Trotzdem zog sie auf einmal ihren Kopf weg. Wippend stand mein Stamm vor ihrem Mund, auf dem sich fast im gleichen Moment ein Tröpfchen fast weißer Flüssigkeit bildete. Sie hob ihren Kopf an und sah mir tief in die Augen, streckte dabei die Zunge hervor und leckte mit der Spitze diesen Tropfen ab. Dann zog sie ihre Zunge zurück in den Mund und gab ein leises, schmatzendes Geräusch ab, welches von einem verzückten Lächeln begleitet wurde.

Dann hob sie das Bein an, welches auf ihr lag und schlüpfte dazwischen hindurch. Ich setzte mich auf und verfolge ihr tun, was daraus bestand, dass sie sich mit dem Rücken auf den Boden legte und etwas Stroh unter ihren Kopf schob, als wenn es ein Kissen wäre. Dann bettete sie ihren Kopf darauf und öffnete ihren Mund.

Dies konnte nur eines bedeuten und ich war nur alt zu bereit, dieser Aufforderung nach zu kommen. Ich war sofort auf den Knien und wenig später über ihr. Dann fühlte ich ihre Hand an mir, die mich zum Ziel führte, als ich meinen Unterleib langsam absenkte.

Sie ließ mich in dem Moment los, als ich die weichen Lippen an mir spürte. Ab da genoss ich wirklich jeden Millimeter, der sich weiter hineinschob. Als sich dann die Lippen wieder hinter der Kuppe um den Schaft legten, war ich mir sicher nicht vorher wieder hervor zu kommen, als das sich die letzte Sprosse der Leiter überstiegen hatte.

Doch im gleichen Moment geschah noch etwas anders. Ich spürte plötzlich ihre Hände an den meinen. Sie hielten sich aber nicht daran fest, sondern versuchten sich darunter zu schieben. Ich hielt also einen Moment inne und unsere Finger verhakten sich ineinander. Das jetzt durch mich durchschießende Gefühl war kaum zu beschreiben. Sie zeigte mir damit an, dass ich vollkommen freie Bahn hatte. Hatte sie mir doch mit ihren Händen symbolisch die freie Verfügung über ihren Körper gegeben. Ein Zeichen der Unterwerfung. Ich durfte sie benutzen und sie war wehrlos.

Mit diesem Gefühl der Macht begann ich mich, in ihrem Mund zu reiben. Erforschte den gesamten Mundraum, der mir freiwillig zur Verfügung gestellt wurde, tat dieses aber sehr langsam, um alles so lange wie möglich daran erfreuen zu können. Immer wieder fuhr ich hinein und wurde von einer freudigen Zunge begleitet, die sich sehr darum bemühte, mir alles so schön zu machen wie möglich. Dann hielt ich ab und zu einfach an und fühlte jedes Mal, wie sie sich an mir festsaugte.

Ich war hin und her gerissen von den beiden Möglichkeiten, die es gab. Auf der einen Seite so weiter zu machen, oder endlich die Ekstase erleben. Beides war sehr verlockend, aber irgendwann entschied mein Körper für mich. Er wollte und ich konnte mich nicht mehr dagegen sperren.

Meine Beine zitterten immer mehr als ich jetzt weit ausholend immer wieder tief in ihren Mundraum glitt, bis ich hinten nicht mehr weiter kam. Genauso zogen sich meine beiden Bälle immer wieder nach oben und meine Finger schlossen sich immer fester um die ihren.

Diese Zeichen konnte sie nicht übersehen und wusste was kommen würde. Sie unterstützte sofort meine Bemühungen, indem sie ihre Lippen noch fester um den Stamm legte und ihre Zunge geradezu gegen die sich verdickende Kugel schnellen ließ.

Ein gewaltiges Stöhnen kam über meine Lippen, als sich meine Schleusen öffneten. Im gleichen Moment schob ich mich so weit hinein, wie es ging, und blieb so gegen ihren Rachen gedrückt einfach stehen. Dann fühlte ich noch, wie sie sich an mir so fest saugte, wie es ging.

Mit rasendem Tempo und unter gewaltigen Zuckungen pumpte ich meinen Saft in ihren Rachen, der sich öffnete und in den ich mich jetzt entleeren konnte. Schwall für Schwall verließ mich und überschwemmte alles, wohin sie auch kamen.

Ich konnte nicht mehr atmen. Bekam keine Luft mehr und es war mir fast nicht mehr möglich, aufrecht zu knien. Mit letzter Kraft ließ ich mich zur Seite wegfallen, wohin mir allerdings der Kopf der Frau folgte. Sie hing weiterhin saugend an mir fest und entzog mir auch noch den letzten Tropfen, den ich geben konnte.

Dann gingen bei mir kurzweilig die Lampen aus. Als ich wenig später wieder auf dieser Welt landete, war ich immer noch in ihrem Mund gefangen. Aber sie saugte nicht mehr an mir, sondern ließ den mehr als empfindlich gewordenen Stab einfach nur in ihrem Mund liegen, als wenn es ein Futteral war, was nur für ihn angepasst worden wäre.

Ich beließ es noch eine ganze Weile so, denn es war mehr als angenehm.

Irgendwann entließ sie mich aber dann doch aus ihrem Mund und sah mich lächelnd an. Ihre Augen strahlten und sie sah glücklich aus. Ich konnte mir aber beim besten Willen nicht vorstellen warum. Immerhin hatte sie von dem Ganzen nicht viel gehabt. Zumindest war ich davon überzeugt.

Wenig später lag sie mit ihrem Kopf auf meinem Arm neben mir und hatte sich an mich angekuschelt. Der obere Arm lag über meinen Brustkorb und das obere Bein über den meinen. Wohl eine Stunde lagen wir dort ohne uns auch nur ein wenig zu bewegen und zumindest ich hatte ein Gefühl der Vertrautheit. Es hatte gar nicht damit zu tun, was sie zuvor mit mir angestellt hatte. So etwas hatte ich in der Form noch nicht erlebt. Einen Menschen erst sehr kurze Zeit zu kennen, aber trotzdem so zu empfinden war mir vollkommen neu. Das hätte ich an dem Abend, als ich sie das erste Mal gesehen hatte nie gedacht.

Leider konnten wir nicht bis in alle Ewigkeiten so bleiben. Nach besagter Stunde stand sie fast widerwillig auf, denn sie schien ähnlich zu fühlen wie ich. Dann ordnete sie noch ihre Bekleidung, sah auf mich herunter und lächelte mich noch einmal an. Es war kein wirklich freies Lächeln, und schon gar kein erzwungenes. Es war ehrlich, aber drückte irgendwie ein Bedauern für mich aus. Anders kann ich es nicht beschreiben. Dann drehte sie sich um und ging, ohne noch einmal zurückzuschauen aus der Box. Wenige Sekunden später verhallten ihre Schritte im Gang zur Scheune.

Ich fühlte mich allein gelassen, besonders als die Ruhe wie eine Welle über mich hinweg schwappte. Doch das dauerte zum Glück nicht lange. Schon hörte ich wieder Schritte und schon stand der Fahrer wieder vor meiner Tür. Er öffnete diese und holte mich heraus. Wenig später war ich wieder im Bad und konnte mich reinigen. Danach geleitete er mich zum Wagen und wir fuhren zu meiner Wohnung.

Kapitel 23

Wieso kann ich nicht sagen, aber ich freute mich darauf, auch wenn es eine Art Gefängnis war, aus dem ich nicht ausbrechen wollte. Es war mein vertrautes Umfeld, in dem ich alleine bestimmte, was ich tun oder lassen konnte. Einmal abgesehen von Anna, die aber anscheinend kein großes Interesse an mir selber hatte. Zumindest kam bei mir kein Verdacht auf, dass ich mehr war als der Mieter der Wohnung. Ich glaube, es war ihr vollkommen, egal wie ich aussah. Ob Hase oder Mensch, diese Frage stellte sich ihr nicht. Sie kam einfach mit dem klar, was sie vorfand, und machte sich weiter keine Gedanken darüber. Eigentlich war sie der Prototyp von Mensch, den ich mir als universelles Lebewesen vorstellen konnte. Frei nach dem Motto, solange du mir nichts tust, ist es mir vollkommen egal wer oder was du bist. Eine gesunde Einstellung zumal sie dadurch an mehr als günstigen Wohnraum gekommen war. Einmal davon abgesehen, dass sie nicht einmal für ihr Essen bezahlen musste. Dafür ging sie aber auch einkaufen, hielt die Wohnung in meiner An- und Abwesenheit in Ordnung und kümmerte sich um fast alles war anfiel. So konnten wir beide relativ sorglos in einer funktionierenden Gemeinschaft leben. Eine etwas seltsame Gemeinschaft, aber zumindest ich befand sie für gut.

Als ich in der Wohnung ankam, war es wie immer. Es hatte sich zum Glück seit dem letzten Umbau nichts mehr geändert, was auch gut so war, denn solcherlei Veränderungen mag ich gar nicht. Überhaupt hatte ich festgestellt, dass ich Veränderungen gar nicht mehr mochte. Es war einfach nicht mehr mein Ding.

Anna war nicht da und so war ich erst einmal mit mir alleine, was auch mehr als gut tat. Schnell verstaute ich meine Sachen, warf die schmutzigen in die Waschmaschine, ging dann in die Küche und kochte mir eine große Tasse Kaffee. Dann machte ich noch das Radio an und stand am Fenster um ein wenig nach draußen zu schauen.

Es gab eigentlich nie wirklich etwas zu sehen. Man konnte höchstens in die Wohnungen auf der anderen Seite sehen, wenn die Vorhänge zurückgezogen waren. Auf der Straße weiter unten war nie viel los und wenn, dann meistens auf meiner Seite, die ich so nicht einsehen konnte. Dazu hätte ich das Fenster aufmachen müssen, aber das wollte ich nicht.

Zufrieden mit mir und der Welt nuckelten ich das Heißgetränk durch einen Strohhalm in mich hinein und nahm den sahnigen Geschmack war, denn ich hatte mir eine größere Menge Sahne gegönnt, als ich es normalerweise tat. Einmal davon abgesehen, dass auch die Zuckermenge erhöht worden war.

Genau das war es gewesen, was ich gebraucht hatte. Die hellbraune, fast beige Flüssigkeit weckte in mir neue Lebensgeister und vertrieb fast sofort die leichte Müdigkeit, die mich befallen hatte. So sah die Welt schon wieder vollkommen anders aus, und als ich in den neuen Briefumschlag sah, entdeckte ich etwas anders als sonst. Er hatte sich viel dünner angefühlt als sonst und ich war schon ein wenig enttäuscht gewesen. Als ich ihn aber jetzt öffnete, lag zwischen mehreren ziemlich hohen Scheinen eine Kreditkarte. Eine von den Dingern, die man im Geschäftsleben normalerweise brauche. Ich hatte so ein Ding nie haben wollen, denn Menschen, die damit bezahlten, gingen mir auf die Nerven. Besonders wenn es um Beträge ging, die sich im niedrigen zweistelligen oder gar einstelligen Bereich befanden. Jedes Mal wenn so einer oder eine vor mir an der Kasse gestanden hatte, hatte ich mir eine Kasse nur für Kreditkartenbezahler gewünscht. Dort hätten sie sich gegenseitig auf die Nerven gehen können, ohne mich zu nerven. Aber so etwas hatte ich noch nie gesehen.

Noch besser waren diese Menschen an den sogenannten Schnellkassen. Klar, sie hatten dann wirklich nicht mehr als fünf Teile, aber kaum waren die Dinge eingescannt, zückten sie diese verdammten Karten. Für jeden hinter ihnen wäre es an einer normalen Kasse schneller gegangen. Besonders haarsträubend wurde es dann, wenn die verdammten Kartenleser nicht richtig funktionierten oder gar die Leitung zusammengebrochen war. Dann stand man garantiert mit einem Zwölferpack Milch im Arm so weit von der Kasse weg, dass man es nicht auf das Laufband ablegen konnte.

Zwölfmal einen Liter, macht zwölf Kilo, erzeugt nach wenigen Minuten lange, zittrige Arme. Ich persönlich habe noch nie jemanden gesehen, der diese Milchkartons auf den Boden stellt. Stehen die nämlich erst einmal, bekommt man seine Finger nicht mehr darunter um sie aufzuheben.

Mir diese Gedanken machend stand ich weiter am Fenster und ärgerte mich insgeheim weiter. Dabei übersah ich etwas, was nur langsam über meine Augen in mein Bewusstsein drang. In dem Haus direkt gegenüber von mir bewegte sich etwas hinter einem der Vorhänge. Erst als dieser weggezogen wurde, begann ich mich dafür zu interessieren.

Ich wusste, dass in der Wohnung eine junge Frau wohnte, denn ich hatte sich schon oft gesehen. Vor allem morgens konnte ich sie oft sehen. Dann rannte sie in einen Bademantel gehüllt und einem Handtuchturban auf dem Kopf durch die Wohnung. Dabei räumte sie ein wenig auf, setzte sich dann mit einer Tasse an den Küchentisch und rauchte mindestens zwei Zigaretten. Nur selten schaute sie dann aus dem Fenster, sah eher zu einem bestimmten Punkt. Vielleicht befand sich dort ein Fernseher, aber das konnte ich nicht sehen.

Dann, eine halbe Stunde später stand sie auf und verschwand aus meinem Blickfeld. Wenn ich dann noch weiter hinaussah, konnte ich sie wiederum eine halbe Stunde später aus dem Hauseingang gehen sehen. Sie war dann immer recht sportlich und leicht angezogen und verschwand, bis sie am Nachmittag wiederkam. Da sie es die ganze Woche so tat, ging ich davon aus, dass sie arbeiten ging.

Genau jene Frau stand jetzt im Fenster und sah ebenfalls heraus. Blickte erst hier, dann dort hin und nahm mich anscheinend erst wirklich wahr, als ich mich etwas bewegte. Sie sah mich lange an, denn einen rosa Hasen zu erblicken hatte sie sicher nicht erwartet. Als ich einen Arm hob und zu ihr rüber winkte, hatte ich den Eindruck, als wenn sie einen Moment überlegte, dann hob auch sie den Arm und winkte zurück. Als ich dann noch mit meinem Kopf hin und her wackelte, tat sie es mir gleich und ich meinte, einen freundlichen Ausdruck in ihrem Gesicht zu erkennen.

Dann drehte sie sich auf einmal zur Seite weg, verschwand aber nicht aus dem Fenster, sondern griff nach etwas und stand wenig später wieder zu mir gewandt. Dann hob sie ihre Arme und hielt ein großes Fernglas in der Hand.

Wenige Sekunden später waren die großen, runden Linsen auf mich gerichtet und ich meinte ihren Blick auf mir zu spüren. Ich blieb fast regungslos stehen, bewegte mich nur dann, wenn ich wieder einen Schluck Kaffee zu mir nahm.

Länger als ich vermutet hatte, hatte sie mich in der Beobachtung und sie setzte erst zwei Minuten später das Glas wieder ab. Dann sah sie noch einmal zu mir herüber, winkte jetzt von sich aus und ich tat es ihr gleich. Ihr winken war wohl so etwas wie eine Verabschiedung, denn sie zog daraufhin den Vorhang wieder vor und verschwand vom Fenster.

Im Nachhinein habe ich mich gewundert, wofür sie normalerweise das Fernglas benutzte. Immerhin war es in der Nähe des Fensters deponiert worden und in mir keimte ein leiser Verdacht auf, der mich zum Grinsen brachte. Konnte es etwa sein, dass die junge Dame sehr neugierig war, besonders interessiert an anderen Menschen ohne das sie davon wussten? Sicher selten, aber warum nicht. Aber vielleicht war es alles nur Blödsinn und das Glas hatte wirklich nur aus Zufall dort gestanden. Ein Arger, der Böses dabei denkt. Ich beschloss, dem auf den Grund zu gehen. Zeit hatte ich ja genug und es würde sicher interessant werden.

Anna kam erst recht spät in die Wohnung. Sie sah gestresst aus und hatte keine Lust dazu zu lernen oder sich mit mir zu beschäftigen. Sie begrüßte mich nur kurz mit einem Küsschen auf die Nasenspitze, schlurfte in die Küche und machte sich dann eine große Stulle mit viel Wurst darauf. Dann verschwand sie im Wohnzimmer und machte den Fernseher an.

Ich ging ebenfalls ins Wohnzimmer, setzte mich allerdings nicht mit auf das Sofa, sondern bezog hinter dem Fenster Posten. Hier setzte ich mich in einen bequemen Sessel, der dort stand, und nahm ein Buch, um etwas zu lesen.

Da ich im Wohnzimmer keine Gardinen hatte, konnte ich, wenn ich meinen Kopf hob, direkt aus dem Fenster nach gegenüber schauen. Wenn sich also etwas tat, dann würde ich es von hier aus sehen können.

Zuerst tat sich natürlich gar nichts. Alles in der gegenüberliegenden Wohnung war dunkel und machte einen verlassenen Eindruck. Zumindest konnte man keinerlei Bewegungen wahrnehmen. Doch dann sah ich etwas. Ein kleines bisschen Licht viel von hinten auf die Vorhänge und verschwand schon wenig später wieder, als wenn nichts gewesen wäre. Sicher war sie gerade nach Hause gekommen und hatte das Licht im Flur angemacht. Anders konnte ich es mir nicht erklären.

Wenig später sah ich dann, wie sich der eine Vorhang langsam öffnete. Er schob sich nur ganz wenig auseinander, aber weit genug, um dazwischen hindurchsehen zu können.

Wenn man jetzt genauer hinsah, konnte man eine einzige, runde Öffnung erblicken. Eigentlich hatte ich vermutet, dass ich ein Fernglas zu sehen bekam, aber das da war auf alle Fälle ein Kaliber größer. Anscheinend hatte sie ein Teleskop hinter den Vorhang gebracht und sah nun hindurch. Also nahm ich an, dass das Fernglas nur für den schnellen Blick zwischendurch gedacht war. Normalerweise machte sie es mit einer wesentlich größeren Auflösung.

Auf die Entfernung musste sie alles sehen können, was sie wollte. Wenn das Teleskop nicht von der billigsten Sorte war, konnte sie damit sicher bestimmen, was wer auf seinem Brot hatte und nicht nur ob es Wurst oder Käse war, sondern auch noch welche Sorte.

Was sie sich allerdings im Moment anschaute, das konnte ich nicht sagen, da ich nur das Ende des Rohres sah. Welchen Winkel es eingenommen hatte, konnte ich dagegen nicht bestimmen. Es konnte also genauso auf mich gerichtet sein, wie zwei Stockwerke tiefer oder höher. Mehr würde sie sicher nicht überschauen können, dafür wurde dann der Winkel zu schlecht.

Ich beschloss, der Sache bei Gelegenheit auf den Grund zu gehen. Interessant würde es auf alle Fälle werden.

Am nächsten Tag brachte mir Anna einen der bekannten Briefe mit in die Wohnung. So schnell hatte ich eigentlich nicht damit gerechnet und war dementsprechend überrascht. Aber da ich sowieso nichts vorhatte, kam es mir geradezu recht. Immerhin war es auf die Dauer in der Wohnung nicht sonderlich interessant. Anna hatte auch nicht viel Zeit, denn im Moment musste sie jeden Abend Pizzen durch die Gegend fahren. Zwei der Fahrer waren krankheitsbedingt ausgefallen und Anna musste für sie einspringen. Aber das tat sie gerne und verdiente dabei auch recht gut. Was sie mit dem Geld machte, wusste ich nicht, denn bei mir brauchte sie keins. Für die Wohnung bezahlte sie nichts und für das Essen auch nicht. Außerdem war sie keine Frau, die sich gerade die neusten Modeartikel antun musste. Ihr reichten ein paar Hosen und Oberteile, etwas Unterwäsche und fünf Paar Schuhe. Jawohl, fünf Paar, ich habe sie gezählt. Nicht mehr und nicht weniger.

Also brauchte sie nur für einen kleinen Teil das Geld was sie erwirtschaftete wirklich für sich. Ob sie es allerdings für etwas Größeres sparte, konnte ich nicht sagen. Sie hatte aber auch noch nichts darüber erzählt. Einmal davon abgesehen, dass sie inzwischen wirklich nur noch wenig sagte. Immerhin kannten wir uns mittlerweile schon recht gut und brauchten von daher nicht mehr viel zu sagen. Man konnte fast sagen, dass wir inzwischen zu einem Team zusammengewachsen waren. Ein Team, dessen zwei Mitglieder sich blind verstanden und keine großen Worte mehr gebrauchten.

Trotzdem waren wir eine seltsame Lebensgemeinschaft. Wir aßen zusammen, lernten zusammen, sahen zusammen fern und schliefen im selben Bett. Fast alles wie bei einem Paar, welches sich schon seit Langem kannte. Bis auf den feinen Unterschied, dass wir nichts Körperliches miteinander hatten. Bei den ersten Malen, wenn sie ins Bett kam, hatte ich genauer hingeschaut und ein leichtes Verlangen gespürt, was ich sicher auch gerne befriedigt hätte, aber das hatte sich mit der Zeit gegeben. Sicher war Anna attraktiv, da bestand gar kein Zweifel und je länger ich sie kannte umso mehr, aber da war etwas zwischen uns beiden, was anscheinend jeden Schritt aufeinander zu verhinderte. Es war dabei nicht unangenehm oder störte. Ich kannte das von einer anderen Frau, mit der ich meine gesamte Kindheit verbracht hatte. Bei ihr war es genauso wie bei Anna. Sie existierte eigentlich nicht als Frau in dem Sinne. Ich wäre jedenfalls nie auf die Idee gekommen, etwas mit ihr anfangen zu wollen.

Aber vielleicht hatte man auch insgeheim Angst davor, etwas zu zerstören. Wie schon gesagt, beide gefielen mir sehr und unter anderen Umständen hätte ich nicht Nein gesagt. Ganz bestimmt nicht.

Kapitel 24

Am nächsten Tag fuhr ich wieder zum Gutshof. Wie immer verstaute ich wieder meine Sachen und begab mich auf einen Rundgang. Immerhin war ich es mittlerweile gewohnt, dass Sandra nicht direkt auf mich wartete. Also beschloss ich, in den Garten zu gehen. Hier sah ich mich erst einmal nach der Länge des Grases um.

Es war auf alle Fälle zu hoch. Das konnte ich sofort erkennen. Also nichts wie hin zum Schuppen, ob man nicht etwas fand, um diesen Zustand zu beheben. Seltsamerweise fand ich nichts anderes als den Aufsitzmäher. Also in Ermangelung anderer Möglichkeiten saß ich schnell darauf und fuhr damit los. Ich wollte ja niemandem mit dieser Aufgabe belasten, opferte mich geradezu für jemanden anderen. Leider war ich relativ schnell damit fertig und betrachtete mein Werk und hatte Zweifel daran, dass die Länge richtig war, aber mehr ging einfach nicht. An einigen Stellen schien schon die Erde durch und ich glaubte nicht, dass sie gesamte Rasenfläche so aussehen sollte. Also fuhr ich mit hängenden Ohren den Aufsitzmäher weg und überlegte, was ich noch machen könnte.

Zuerst ging ich noch einmal ins Haus zurück, konnte aber immer noch niemanden finden. Also beschloss ich, mir noch einmal die Gegend alleine anzusehen. Dazu ging ich dann zu dem Weg, der zu der Wiese führte, und spazierte dieser entgegen.

Die Luft war warm geworden, und als ich bei herrlichstem Sonnenschein auf die Wiese trat, stieg mir sofort der frische Duft von Blumen und Gras in die Nase. Dann überquerte ich die Wiese und fand an ihrem Ende noch einen Weg vor, den ich noch gar nicht gesehen hatte.

Jetzt packte mich die Neugierde und ich ging auch diesen Weg entlang. Er führte einen geschlängelten Weg entlang so, dass man nicht erkennen konnte, was hinter dem nächsten Bogen auf einen wartete.

Der Wald, durch den ich jetzt ging, war alt. Sehr alt und musste schon ewig dort gewesen sein. Das Einzige, was hier einigermaßen ordentlich war, war der Weg selber. Ansonsten herrschte reinstes Chaos. Aber das störte mich nicht, ich fand es sogar wesentlich besser, als die so aufgeräumte Natur, die man allen Ortes vorfand.

Zehn Minuten später endete der Weg vor einer Blockhütte aus ganzen Baumstämmen. Sie war nicht sonderlich groß, aber größer als nur ein Schuppen zu sein. Doch leider waren die wenigen Fenster verhängt und die Tür ging nicht auf. Sie war fest verschlossen und gab kein noch so Kleines bisschen nach, obwohl von außen nicht einmal ein Schloss zu erkennen war. Auch als ich dann das ganze Häuschen einmal umrundete, wurde ich nicht schlauer als zuvor. Also blieb mir nichts anders übrig, als den Weg wieder zurück zu gehen den ich gekommen war, denn einen anderen Weg gab es nicht.

Wieder auf der Wiese angekommen, legte ich mich einen Moment ins Gras und erfreute mich an den Schmetterlingen und Blumen in meiner Nähe. Besonders wenn man hier lag und sich aufmerksam umschaute, entdeckte man, wie viel Leben um einen herum durch die Gegend schwirrte und kroch. Die ganze Luft war erfüllt von leisem Brummen der diversen Flügel, die sich schnell durch das leichte Medium bewegten.

Leider konnte ich nicht lange auf der Wiese bleiben. Um es einfach zu sagen, es wurde mir in meinem Fell schnell zu warm. Die Sonne knallte auf meinen Pelz und erwärmte ihn schneller als es mir lieb war. Es blieb mir also nichts anders übrig als aufzustehen und entweder Schatten zu suchen oder wieder zum Gutshof zurückzukehren.

Ich entschied mich für die zweite Wahl und stand schon bald wieder im Erdgeschoss des Hauses, wo es nicht so warm wie draußen war. Hier hatte sich wenigstens etwas getan. Der Tisch war gedeckt worden und ich fand, dass es auch langsam Zeit wurde, etwas zwischen die Knabberleisten zu bekommen.

Als ich an den Tisch trat, kam es mir schon etwas seltsam vor, dass dort drei Gedecke aufgelegt worden waren. Angenommen, dass ich der eine und Sandra die zweite war, wer war dann Nummer drei?

Bei diesem Gedanken kam mir in den Sinn, dass es wohl doch nicht so gut sein würde, wenn ich schon etwas aß, und ließ es stattdessen sein. Also ging ich noch einmal nach oben und begab mich in das Kissenzimmer. Dort legte ich mich einen Moment auf die Ohren, um ein wenig zu dösen.

Eine halbe Stunde später hörte ich dann leise Stimmen. Ich stand auf und wollte gerade nach unten gehen, als Sandra in der Tür stand und mir andeutete, dass ich mich umziehen sollte. Rosa war anscheinend nicht angesagt und so ging ich ins Bad, um mich zu verändern.

Wenig später stieg ich die Treppen herunter und als ich sah wer außer Sandra am Tisch saß, wunderte ich mich doch ein wenig. Immerhin war sie vor einiger Zeit von Sandra relativ derb zurückgewiesen worden und ich hatte mir nicht vorstellen können, dass sie Freundinnen waren. Aber so wie es aussah, hatte ich mich getäuscht. Sie saßen am Tisch und schienen sich sehr zu amüsieren. Jedenfalls lachten sie herzzerreißend, als ich erschien, obwohl nicht ich der Anlass dazu gewesen war. Worum es allerdings ging, blieb mir verschlossen, denn als ich am Tisch erschien, wurde anscheinend das Thema gewechselt. Aber vielleicht hatte ich mich da auch getäuscht.

Die Unterhaltung zwischen den beiden ging weiter und ich konnte endlich einen Namen zu dem Gesicht bekommen. Carola war ihr Name und ich fand, dass er zu ihr passte, denn ich hatte wirklich den Eindruck, dass Menschen durch ihren Namen geprägt werden. Sicher ist das keine objektive Sache, Menschen mit Namen in Verbindung zu bringen, aber bei einigen hatte man wirklich die Empfindung, als wenn diese gar nicht anderes hätten heißen dürfen. Aber vielleicht war das auch nur so ein subjektives Gefühl.

Sandra und Carola waren in ihr Gespräch vertieft, und als ich dann mit am Tisch saß, ließen sie sich von mir auch kaum stören. Die beiden sahen mich zwar ab und zu an, verhielten sich aber dann auch wieder so, als wenn ich gar nicht da gewesen wäre. Einmal davon abgesehen unterhielten sie sich über Dinge, die mir nichts sagten. Es ging um Menschen, die ich nicht kannte und es gab nichts langweiligeres, als sich solche Geschichten anzuhören, wenn man kein Gesicht dazu hatte. Also widmete ich mich mehr dem Essen und futterte langsam die aufgetischten Speisen in mich hinein, die wie immer vorzüglich schmeckten.

Während ich mir langsam den Bauch füllte, hob Carola etwas auf den Tisch, was ich sofort als Laptoptasche einordnete. Sie öffnete diese und Sandra schob ihren Stuhl neben den von Carola. Beide saßen mir jetzt gegenüber und starrten auf den Bildschirm während Carolas Finger eine kleine Computermaus über den Tisch tanzen ließ.

Weiterhin schauten sie gefesselt auf den Monitor, ließen sich dabei nicht stören und sahen nur ab und zu einmal auf. Doch dann nicht irgendwo hin, sondern besonders Carola sah mich immer wieder an. Doch kaum hatte sie mich fixiert, tauchte ihr Blick wieder ab und die beiden sahen wieder zusammen auf den Bildschirm, wobei Sandra ab und zu auf etwas zeigte oder einen leisen Kommentar dazu aussprach. Natürlich wieder so leise, dass der Hase gegenüber nichts mitbekam. Wie immer bei solchen Gelegenheiten fühlte ich mich ein wenig ausgeschlossen. Aber dagegen konnte ich nicht tun.

Die beiden schauten noch eine ganze Zeit in die Kiste und mir wurde langsam langweilig. Mit dem Essen hatte ich schon vor einer halben Stunde aufgehört und sonst gab es für mich nichts zu tun. Leider gab es im Haus keinen Fernseher oder eine andere Unterhaltungsmöglichkeit. Zumindest soweit ich es wusste. Immerhin kannte ich noch lange nicht alle Räume und würde sie wohl auch nicht kennenlernen, denn es sah nicht so aus, als wenn Sandra sie mir zeigen wollte. Warum sollte sie es auch tun?

Dabei fragte ich mich wieder, was ich für Sandra eigentlich war? Sicher kein Freund in dem Sinne. Aber egal war ich ihr auch nicht. Solange ich sie jetzt kannte, konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Eigentlich tat ich ja gar nichts für sie und trotzdem bekam ich Geld. Wenn man es genau betrachtete, hätten viele in meiner Situation sogar dafür Geld bezahlt. Zumindest wenn ich mir überlege, was ich inzwischen erlebt hatte. Es war ja nicht gerade so, dass ich mich überarbeitete und vieles was ich tat, tat ich gerne. Also eine Grundvoraussetzung dafür, dass es keine Arbeit war. Aber was war es dann? Was veranlasste Sandra dazu, mir Geld zu gehen. Sie machte es doch nicht nur aus reiner Hasenfreundlichkeit.

Ich verstand es einfach nicht, konnte mir keinen Reim darauf bilden und das Verlangen hierzu eine Lösung zu bekommen, wurde in mir immer stärker. Sicher hatte ich schon länger darüber nachgedacht, aber mit denken alleine kam ich hier nicht weiter. Es war ein Rätsel, welches man aktiv erforschen musste, nur durch Denken kam man nicht auf die richtige Spur. Ich beschloss, aufmerksamer zu sein. Irgendwo musste doch ein Anhaltspunkt zu finden sein.

Doch diese Gedanken verschwanden in dem Moment, als Carola den Laptop zuklappte und wieder in der Tasche verstaute. Daraufhin schenkt Sandra ihr ein Glas Schaumwein ein, der sicher aus der Kategorie eines Champagners war. Also ein wenig von dem Zeugs, welches ich nicht mochte. Einmal davon abgesehen, dass mir Sekt in keiner Form gut tut. Dieses Getränk haute mich innerhalb kürzester Zeit um, will sagen, machte mich wuschig. Bei der gleichen Menge Hochprozentigem war es nicht so schlimm.

Die beiden hoben ihre Gläser und prosteten sich gegenseitig zu, dann ließen sie das Getränk durch ihre Kehlen laufen und schienen es mehr als zu genießen. Ein zweites Glas folgte, wurde aber langsamer und in kleinen Schlucken getrunken. Dabei kam es mir so vor, als wenn sie eine Art Geschäft besiegelten, ohne eine Unterschrift leisten zu brauchen. Sie waren sich einig geworden über etwas, was ich nicht wusste, aber mich wohl auch nichts anging.

Dann standen beide auf und Carola verabschiedete sich von Sandra. Dann ging sie aus dem Haus und ich hörte wenig später einen Motor aufheulen. Die folgende Ruhe wurde nur von Sandras Schritten übertönt, die auf mich zukamen. Sie deutet mir an am Tisch zu warten, wobei es mehr oder weniger sinnlos war, denn etwas anderes hatte ich sowieso nicht vor. Also saß ich noch einen Moment dort und wartete darauf, dass sie wiederkam.

Es dauerte nur zehn Minuten, dann stand sie wieder in der Halle und hatte eine Tasche um sich gehängt, die nichts Weibliches an sich hatte. Es war eine Tasche, die man zum Transportieren von Kameras brauchte. Wobei es sich hier nicht nur um eine handeln konnte, denn dafür war sie zu groß.

Sandra zeigte mir an, dass ich ihr folgen sollte. Gehorchend stand ich auf und wir gingen durch das Nebengebäude in die Scheune. Hier blieben wir aber nicht bei den Boxen, sondern setzten unseren Weg weiter nach oben fort.

Es war ein seltsames Gefühl hier oben zu sein, obwohl ich erst zweimal hier gewesen war. Allerdings zwei Mal, die es in sich gehabt hatten und sofort Bilder in mein Gehirn spülten.

Sandra ging bis in den hintersten Winkel und stellte ihre Tasche auf einem Strohballen ab, der dort stand. Dann öffnete sie diese und holte wirklich einen Fotoapparat heraus, wie ich es schon vermutet hatte. Dann kam sie auf mich zu und stand einen Augenblick vor mir.

Hier machte sie ein nachdenkliches Gesicht, wie ich es vom Fotostudio her kannte. Wahrscheinlich sah sie in diesem Moment schon in ihrem Geist, was für Fotos sie machen wollte und überlegte nur noch, wie sie es machen sollte. Doch es dauerte nicht lagen, da klärte sich ihre Mine und sie begann mich in immer neue Posen zu stellen, die sie dann fotografierte.

So ging es mehr als eine Stunde, wobei mir mehr als warm wurde. Immerhin war es draußen nicht gerade kalt und die Sonne knallte mit voller Kraft auf die dunklen Dachziegel der Scheune, unter denen wir standen.

Aber nicht nur mir wurde es langsam zu warm. Sandra standen ebenfalls schon Schweißperlen auf der Stirn, die sie immer wieder mit einem Taschentuch abwischte. Immer wenn sie es tat, dachte ich nur daran, dass doch jemand ein Fenster aufmache, könnte. Aber leider waren diese zu weit oben und man kam nicht dran, selbst wenn man sich streckte, nicht.

Sandra hatte aber anscheinend für sich vorgesorgt. Als es ihr in ihren Klamotten zu warm wurde, legte sie einfach die Kamera beiseite und zog sich aus.

Damit hatte ich nicht gerechnet und schaute ihr verwundert zu, bemerkte aber bald, dass sie darauf vorbereitet war. Unter der Bekleidung kamen ein mehr als luftiges Top und eine Art Bikinihöschen zum vorscheinen, das mir mehr als gefielen. Hoben sie doch die gute Figur von Sandra noch mehr hervor, als wenn sie gar nichts angehabt hätte.

Zu meinem Leidwesen wurde mir durch ihre Show noch wärmer. War die Wärme zuvor nur äußerlich gewesen, so hatte sie sich jetzt auch noch innerlich breitgemacht und ließ mich noch mehr schwitzen. Langsam liefen mir Sturzbäche den Rücken herunter und es begann mir im Gesicht zu jucken, als vereinzelte Tropfen von meiner Stirn aus herunterliefen. Normalerweise wäre das kein Problem gewesen, nur hatte ich jetzt keinerlei Möglichkeit an mein Gesicht heranzukommen. Also blieb mir nichts anders übrig, als die Qual des Juckens zu ertragen.

Ich beneidete Sandra über alles. Für sie war es im Moment wesentlich angenehmer als für mich. Ihr luftiges Outfit ließ sie die Hitze besser ertragen als ich. Dabei hoffte ich nur, dass wir bald fertig sein würden. Doch ich hatte mich getäuscht. Es ging weiter wie zuvor.

Zum Glück ging Sandra zwischendurch einmal nach unten und kam wenig später mit einigen Flaschen Wasser wieder. Der Durst hatte mich inzwischen angefangen zu quälen und es war eine Labsal sich an dem kalten Wasser gütlich zu tun. Allerdings hatte es auch einen negativen Effekt. Die Flüssigkeit in Verbindung mit der Hitze schoss einem wenig später geradezu aus den Poren.

Während Sandras Haut nur ein wenig feucht zu glänzen begann, liefen bei mir Sturzbäche den Rücken und alle anderen Teile herunter. Schon klebte das Fell an mir fest und es wurde mehr als unangenehm. Leider bemerkte Sandra es nicht. Immer wieder musste ich mich in andere Positionen bringen. Leider meistens genau dort, wo die Sonne durch die Fenster auf den Boden schien. Dabei fragte ich mich dann immer wieder, ob das für die Bilder wirklich von Nöten war, die sie machte. Überhaupt hatte ich den Eindruck, als wenn sie nur relativ wenige schoss, was mich innerlich ein wenig verärgerte. Immerhin war ich es, der sich hier abrackerte und das in dieser Hitze. Das machte ich doch nicht für nichts. Doch ich konnte mich so lange ärgern, wie ich wollte, Sandra war meine Chefin und ich musste ihr das liefern, was sie von mir verlangte.

Nach einer weiteren Stunde wurde es mir dann einfach zu heiß. Ich konnte einfach nicht mehr, Chefin hin oder her. Die nächste Einstellung machte ich einfach nicht mehr mit, blieb einfach stehen und verweigerte den Dienst.

Sandra sah mich etwas länger an. Hatte ich jedoch gedacht, dass sie sich über mich ärgern würde, so hatte ich mich getäuscht. Mir kam es sogar so vor, als wenn sie damit gerechnet hätte, als wenn sie einen Plan verfolgt hätte, der jetzt aufging. Sie kam auf mich zu und stellte sich an meine Seite, dann griff sie an das Fell und fand den zentralen Reißverschluss. Doch sie zog ihn nicht vollkommen herunter, sondern nur ein Stückchen auf.

Ich war mehr als überrascht, drehte mich in ihre Richtung und starrte ihr in die Augen. In ihrem Gesicht war keinerlei Regung festzustellen. Nur ihre Augen schienen von innen herauszuleuchten. Sie strahlten geradezu, als wenn die Neugierde aus ihnen direkt auf mich sprang.

Dann entfernte Sandra sich wieder von mir und ich stand wieder alleine da. Ich wusste in diesem Augenblick nicht, was ich machen sollte. Dieses Fell war mehr als nur ein Fell für mich. Es bedeckte nicht nur meinen Körper, es war zugleich Schutz. Eine Mauer gegen alles, was außerhalb war. Außerdem machte es mich zu dem, was ich war. Jedenfalls zum größten Teil.

Auf der anderen Seite war die Hitze, die mich langsam schmelzen ließ. Also versuchte ich es wenigstens ein wenig. Ich griff selber an den Reißverschluss und zog ihn so weit herunter, dass ein Luftzug unter das Fell kam. Das tat mehr als gut, und obwohl es draußen sicher mehr als warm war, verhieß es doch Abkühlung.

Ich kämpfte mit mir selber und entwickelte mit der Zeit eine einfache Lösung. Wenn ich das Fell auszog, konnte ich den Kopf auflassen, da dieser nicht mit dem anderen Teil verbunden war. Ich würde nicht nur meine Identität behalten, sondern zugleich auch noch anonym bleiben. Dies war mir wichtig, zumal mir einfiel, dass ich ja unter dem Fell nichts an hatte. Wenn ich es also auszog, hatte ich außer dem Kopf nichts mehr an. Doch gerade das würde mich schützen.

Der Entschluss es zu wagen festigte sich immer mehr in meinem Gehirn, besonders als die Strahlen der Sonne, die durch ein Fenster schienen, an mir heraufkrochen.

Wieder griff ich an den Reißverschluss und zog ihn dieses Mal ganz nach unten. Jetzt konnte ich das Fell mit einer gewundenen Bewegung von mir streifen, so wie ich es immer machte. Es war inzwischen eine mehr als eingeübte Bewegung und ich hätte jubeln können, als ich die kühlere Luft spürte, wie sie an meine Haut drang. Sie linderte sogleich meine Qual und ich konnte aufatmen.

Sandra hatte, währenddessen alles genau beobachtete und als sie merkte, dass ich mich gleich ausziehen würde, hob sie die Kamera und schoss eine ganze Serie von Bildern, was ich jedoch nicht mitbekam. Ich war zu sehr mit mir beschäftigt und schaute erst wieder auf, als ich vom Hals herab nackt war.

Seltsamerweise kam ich mir gar nicht so nackt vor, wie ich gedacht hätte. Wie ich schon vermutet hatte, war es gerade der Kopf, der mir den Schutz gab, den ich brachte. Der Rest war fast nicht von Belang.

Ich hob meinen Kopf und konnte gerade noch sehen, wie Sandra die Kamera vom Auge nahm. Dafür sah sie mich jetzt mit eigenen Augen von oben bis unten an, wobei ihr Blick einen kleinen Augenblick an meinem Unterleib hängen blieb. Es war mir schon klar, worauf ihr Blick gerichtet war, aber es machte mir seltsamerweise nichts aus. Zumal die Erregung verflogen war, die ich verspürt hatte, als sie sich ausgezogen hatte. In diesem Moment zählte nur, dass die Hitze abgenommen hatte. Jetzt war es erträglich geworden.

Hatte ich zuerst nicht gewusst, wie es weitergehen sollte, so war Sandra da ganz anderer Meinung. Zuerst fand ich es ein wenig peinlich, wenn wir die Positionen wiederholten, die wir zuvor schon einmal durchgegangen waren. Aber schon nach wenigen Aufnahmen fiel es mir schon fast gar nicht mehr auf, dass ich vom Hals herab nackt war.

Eins fiel mir jetzt allerdings mehr als auf. Hatte Sandra zuvor nur sporadisch auf den Auslöser gedrückt, bekam sie jetzt die Kamera nicht mehr vor dem Gesicht weg. Mehr als ein Mal wechselte sie das Objektiv oder den Speicherstein. Schoss Serien, wenn ich auf dem Boden herumkroch, wenn ich durch den Speicher hüpfte oder mich am Boden wälzte. Sie brauchte mir keinerlei Anweisungen mehr geben. Ich hatte mir die Posen mehr oder weniger gemerkt und spulte sie jetzt ab, denn es war jetzt für mich eigentlich nicht anders, als zuvor.

Sandra schoss mehr als zwei Stunden lang Foto um Foto von mir, bis sie anscheinend genug davon hatte. Sie ließ endlich die Kamera sinken und ich konnte endlich damit aufhören, mich zu bewegen. Immerhin hatte ich fast vier Stunden damit verbracht, meinen Körper zu verrenken und zu verdrehen. Das schlauchte bei der Hitze mehr als sonst und ich war vollkommen fertig. Leider waren die Wasserflaschen leer und ich hätte so gerne etwas getrunken.

Sandra schien es zu bemerken, denn sie ging auf einmal weg und kam mit den Händen hinter ihrem Rücken wieder. Nur einen halben Meter vor mir blieb sie stehen und ich sah an ihr herauf. Dann zog sie ihre Hände hervor und hielt zwei eiskalte, mit an dem Glas klebenden Wassertropfen, Flaschen Bier in der Hand, die schon geöffnet waren. Ich nahm eine davon, schob sie mir zwischen die Zähne und ließ einen Schluck davon durch meine Kehle rinnen.

Ich glaube nicht, dass ich zuvor schon einmal eine solche Flasche Bier getrunken habe. Überaus kalt und prickelnd konnte ich genau verfolgen, wie der kalte Inhalt der Flasche, durch die Speiseröhre floss und sich dann im Magen sammelte. Sofort öffneten sich alle meine Poren und wenige Sekunden später war ich mit einem leichten Film von Schweiß überzogen.

Dass gleiche geschah mit Sandra, die immer noch vor mir stand. Sie hatte ebenfalls die Flasche an die Lippen gesetzt und trank in vollen Zügen. Dabei konnte ich jetzt bei ihr beobachten, dass es denselben Effekt wie bei mir hatte. Auf ihrem freiliegenden Bauch entstand ebenfalls ein leichter Film und ließ ihre Haut glänzen.

Dann setzte sie ab und sah auf mich herab, grinste mich einmal an, drehte sich dann um und ging zu ihrer Fototasche. Dann nahm sie diese auf, hänge sie sich um, sammelte ihre eigenen Klamotten ein und ging. Das Letzte war ich von ihr sah war ihr leicht wackelnder Po, der mir zum Abschied winkte. Dann verschwand Sandra, ohne sich noch einmal umzusehen.

Ich trank die Flasche Bier langsam aus und dachte noch einmal über alles nach. Ich war immer noch etwas verwirrt. Fast meine gesamte äußere Hülle lag neben mir und es machte mir nichts aus. Ich hatte sie abgestoßen und es fühlte sich trotzdem nicht so an. Hätte ich mich vor langer Zeit vor einer Frau ausgezogen, wäre ich zumindest verlegen gewesen. Jetzt war ich es nicht einmal in dem Moment, als diese Frau mich fotografierte.

Irgendwann hatte ich die Flasche ausgetrunken und zog das Fell wieder an. Es war mehr als unangenehm, denn es war noch vollkommen nass von innen, aber ich wollte nicht so wie ich war durch das Haus laufen. Also überwand ich mich und ging wenig später sehr schnell in mein Bad um es so schnell wie möglich wieder los zu werden. Dann duschte ich ausgiebig um den Schweiß und die vielen kleinen Partikel von der Haut zu waschen, die sich im Stroh mit meinem Schweiß verbunden hatten. Richtig dreckig war ich geworden, was ich aber erst jetzt wahrnahm.

Erfrischt steig ich aus der Dusche und war wenig später wieder der freundlich blickende, rosa Hase mit dem Knickohr. Dann ging ich einmal die mir bekannten Räume ab und sah nach, ob ich Sandra fand, aber sie blieb, wie vom Erdboden verschluckt. Also begab ich mich ins Kissenzimmer, legte mich hin und schlief nach diesen anstrengenden Stunden sehr schnell ein.

Kapitel 25

Der nächste Tag begann für mich, wie der davor geendet hatte. Ich war alleine, denn von Sandra fehlte immer noch jede Spur. Wohin sie immer verschwand, konnte ich nicht sagen, ich hatte aber den Eindruck, als wenn sie den Hof nicht verließ. Also war sie nicht weit weg, aber wo konnte ich einfach nicht sagen. In ihrem Schlafzimmer jedenfalls nicht, denn dann hätte ich sie irgendwann von dem Kissenzimmer aus gehört, denn ich schloss nie die Tür. Ich nahm sogar an, dass sie gar nicht im Haupthaus war, sondern vielleicht im Nebengebäude. Immerhin hatte ich noch keinen der Räume von innen gesehen, die von dem Gang zur Scheune abgingen und das waren immerhin drei auf jeder Seite.

Also vertrieb ich mir die Zeit damit, das bereitgestellte Essen auf dem Tisch zu vertilgen. Es war für zwei gedeckt worden, aber da Sandra nicht auftauchte und es immer später wurde, wollte ich mein Frühstück noch vor dem Mittagessen einnehmen. Als ich gerade am Tisch saß und mir den ersten Happen zwischen die Zähne schieben wollte, klingelte es an der Tür.

Ich erschrak ein wenig, denn ich hatte draußen kein Fahrzeug gehört, welches jemanden gebracht hätte. Sandra würde nicht klingeln, genauso der Fahrer nicht. Also musste es jemand anderes sein.

Ich verhielt mich Mucksmäuschen still, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass jemand da war. Aber das störte denjenigen nicht, der draußen Stand. Wieder wurde geklingelt, und als es das dritte Mal schellte, beschloss ich doch einmal nachzusehen. Dabei hoffte ich nur, dass es jemand war, der rosa Hasen mochte.

Kurz, nachdem es das vierte Mal geklingelt hatte, machte ich die Tür eher zögerlich auf. Zuerst nur einen Spalt, dann aber weiter, als ich sah, wer es war.

Carola stand vor der Tür und grinste mich an, als wenn sie den Schalk im Nacken hätte. Dann drückte sie die Tür einfach auf und schritt zwischen mir und ihr einfach ins Haus, ohne auf einen Protest von mir zu achten. Ich gab diesen auch nicht ab, war sogar froh, dass sie da war, denn ich fühlte mich ein wenig allein gelassen.

Kaum war Carola im Haus, ging sie zum Tisch herüber und setzte sich an diesen, wo das zweite Gedeck aufgelegt worden war. Dann schnappte sie sich eine Scheibe des frischen Brotes und schmierte sich eine Stulle. Als sie damit fertig war, nahm sie ihren ersten Bissen und sah mich dabei fragend an. Ich stand währenddessen immer noch an der Tür und konnte mir keinen Reim darauf machen.

Während Carola kaute, winkte sie mich zu sich und deutete mir an, mich ebenfalls zu setzen. Ich schloss die Tür, ging zum Tisch und setzte mich auf meinen alten Platz. Dann begann auch ich wieder zu essen, während Carola mir dabei zusah und ebenfalls Happen für Happen aß.

Es wurde ein ausgedehntes Frühstück. Ich hatte richtigen Hunger, was ich darauf hinführte, dass ich mich gestern sehr viel körperlich bewegt hatte. Carola war zwar auch an der Mahlzeit interessiert, aber lange nicht so hungrig wie ich. Sie kaute lange auf jedem Bissen herum und sah mir beim Essen zu. Immer wenn ich dann meinen Kopf hob, huschte ein neues Lächeln über ihr Gesicht, was mir echt vorkam. Sie schien sich wirklich darüber zu freuen, dass sie mit mir essen konnte.

Carola hatte inzwischen vollkommen mit dem Essen aufgehört und sah mir nur noch zu. Doch das änderte sich plötzlich, als sie aufstand und auf meine Seite kam. Sie zog den Stuhl auf dem ich saß nach hinten weg und saß nur Sekunden später auf meinem Schoß. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren und war vollkommen verblüfft. Ich fühlte sofort ihr Gewicht und die Wärme, die von ihren Oberschenkeln auf meine übertragen wurden.

Als ich ihr dann direkt ins Gesicht sah, strahlte es von innen heraus. Ihre Augen leuchteten und das Grinsen war auf einem Gesicht fast eingemeißelt. Während sie einen Arm um meinen Oberkörper geschlungen hatte, griff sie mit der anderen zum Tisch und nahm von den Häppchen, die ich schon für mich vorbereitet hatte. Langsam ließ sie dieses in meine Richtung schweben, als wenn sie ein kleines Kind füttern wollte. Frei nach dem Motto: eines für Papa, eines für Mama… . Dann erreichte es meinen Mund und sie schob es so dazwischen, dass ich es wirklich erreichen konnte.

Während ich auf den ersten Stückchen kaute, hatte sie schon das nächste geholt und das Schauspiel wiederholte sich ein zweites Mal. So verging eine ganze Weile, während mir ein Stück nach dem anderen in dem Mund gestopft wurde.

Carola wurde mir immer symphytischer, was nicht daran lag, dass sie mir Speis und später Trank brachte. Ich mochte sie wirklich. An jenem Abend vor vielen Tagen war es noch anders gewesen. Dort fühlte ich mich von ihr bedrängt, gegen meinen Willen benutzt. Das war jetzt vollkommen anders. Ich schuldete ihr nichts und somit hätte ich sie jederzeit von meinem Schoß entfernen können, aber ich tat es nicht. Auch wenn sie sicher um einiges älter war als ich, hätte vielleicht sogar meine Mutter sein können, hatte sie etwas an sich, was mich faszinierte. Vielleicht war es wie bei Sandra ihre Selbstständigkeit. Sie wusste, was sie wollte und das gefiel mir unheimlich gut. Überhaupt, wenn ich darüber nachdachte, hatte stand ich in letzter Zeit nur noch mit Frauen in Kontakt, die Selbstbewusstsein ausstrahlten und diese auch lebten. Sandra kannte ich nicht anders, Anna nahm sich, was sie wollte und Carola konnte einen davon überzeugen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Drei starke Frauen, die mich in ihren Bann zogen. Jede auf ihre Art, aber in gewisser Hinsicht auch wieder gleich.

Bevor ich die Drei kennengelernt hatte, war mein Beuteschema noch anders gewesen. Ich hatte mehr auf die Frauen und Mädels gestanden, denen ich imponieren konnte. Das funktionierte bei den drei überhaupt nicht. Sie hätten mich in dem Fall wohl nur angeschaut, als wenn sie gerade von einem Lastwagen angefahren worden wären. Und das nicht deswegen, weil sie davon einen blauen Fleck bekommen würden, sondern weil der Laster eine Beule davongetragen hätte und nicht sie.

Mein Hunger hatte rapide abgenommen und die letzten Happen schluckte ich nur noch deswegen herunter, um Carola eine Freude zu machen. Dann konnte ich einfach nicht mehr und hielt ihren Arm fest, um ihr zu zeigen, dass es reichte. Sie verstand mich sofort, doch ihr Gesicht zeigte keinerlei Enttäuschung. Sie legte das Stückchen Essen wieder auf den Tisch und sprang mir fast vom Schoß. Dann griff sie an meine Hand und zog mich auf die Beine.

Ohne mich loszulassen, schritt sie relativ schnell auf den Gang des Nebengebäudes zu und wenig später zog sie mich fast hindurch. Schon standen wir in der Scheune, aber auch hier hielt sie nicht an. Vorbei an den Boxen und die Treppe hinauf. Wie gestern stand ich wieder auf dem Heuboden und bemerkte sofort die Wärme, die dort gefangen war. Sie war sicher zum Teil noch vom Vortag dort geblieben und verstärkte sich mehr und mehr, denn wieder knallten die Sonnenstrahlen auf die Dachpfannen. Zu meinem Glück hatte ich ein rosa Fell an und dieses klebte nicht gleich an mir fest. Es saß nicht so eng an meinem Körper und mir wurde nicht so schnell warm. Dazu kam noch, dass Carola auch keine Fotoaufnahmen mit mir machen wollte, also brauchte ich mich auch körperlich nicht so anstrengen. Zumindest hatte ich das so gedacht, aber es kam anders wie so oft schon zuvor.

Carola zog mich mitten auf den Dachboden und drehte sich dann zu mir um. Dann hielt sie plötzlich meine Hände über Kreuz fest und begann sich mit mir um einen gedachten Mittelpunkt zu drehen. Je schneller wir uns im Kreis drehten, umso fröhlicher wurde sie. Sie lachte aus vollem Hals und jauchzte dazu wie eine ganze Horde kleiner Mädchen im Kettenkarussell.

Es war wieder keine gespielte Fröhlichkeit, Carola war wirklich so und es ging eine Verwandlung mit ihr vor sich. Sie streifte anscheinend ihr Alter wie eine zweite Haut ab und zum Vorscheinen kam eine lebenslustige, ausgelassene Frau, die jetzt den Anschein von Jugend an sich hatte.

Ich war mehr als überrascht, erfreute mich aber sehr daran, denn es machte wirklich Spaß. Wir drehten uns immer schneller, wanderten dabei aber in immer tieferes Stroh, und als wir beide uns wegen der Fliehkräfte fast nicht mehr gegenseitig festhalten konnten, ließ Carola auf einmal und für mich überraschend los. Mit einem Freudenschrei wirbelten wir entgegengesetzt auseinander und fielen auf die weiche Unterlage. Doch das war Carola noch lange nicht genug.

Sie entdeckte eine Leiter, die fast bis zum Dachfirst hinauf reichte. Sie war an einen der Querbalken gelehnt und sah so aus, als wenn man sie vergessen hätte. Für Carola war es eine Art Spielzeug. Sie rannte zu der Leiter herüber und stieg hinauf. Oben angekommen setzte sie sich auf den Balken und sah verschmitzt zu mir nach unten. Sie war sicher vier Meter oder noch höher aber es machte ihr nichts aus. Ihre Beine baumelten unter ihr hin und her und dann stieß sie sich ab.

Jauchzend landete ihr Körper in einem hohen Haufen Stroh, der unter dem Balken lag. Doch sie begnügte sich nicht mit dem einen Mal. Sie stand unheimlich schnell wieder auf und war schon wieder bei der Leiter. Geschmeidig wie eine Katze schoss sie nach oben, saß wieder auf dem Balken ließ einen Schrei durch die Luft vibrieren und stieß sich ein weiteres Mal ab. Wieder flog ihr Körper durch die Luft und wurde erst von der weichen Unterlage gestoppt.

Als sie diesmal wieder aufstand, rannte sie auf mich zu, nahm mich an die Hand und zog mich zur Leiter hin. Sie wollte also, dass auch ich sprang. Dabei ließ sie mir den Vortritt und wenig später saß auch ich auf dem Balken, während sie sich neben mich setzte.

Wieder einmal stellte sich eine Weisheit heraus die ich schon oft erlebt hatte. Von unten sah alles wesentlich niedriger aus als von oben. Sicher waren es nur etwa vier Meter, aber das reichte aus, um mich einmal schlucken zu lassen. Aber ich wollte vor Carola nicht als Angsthase dastehen. Also stieß ich mich ebenfalls so ab, wie es Carola tat, und fiel wenig später in die weiche Masse.

Ich musste wirklich sagen, es hatte etwas. Seit ich Kind gewesen war, hatte ich Ähnliches nicht mehr gemacht und erkannte in mir den kleinen Jungen, der aus mir heraus wollte. Auch ich stand sofort auf und war schon wieder bei der Leiter. Als ich etwa die Hälfte der Sprossen hinter mir hatte, segelte Carola an mir vorbei. Es machte wirklich Spaß. Schon saß ich wieder auf dem Balken und brauchte dieses Mal nicht so lange, bis ich mich abstieß. Währenddessen hatte Carola auf mich gewartet und sah mir dabei zu, wie ich sprang.

Sie wartete so lange an der Leiter auf mich, bis ich hinter ihr stand. Erst dann begann sie, die Sprossen zu erklimmen. Allerdings tat sie es diesmal langsamer, bewegte sich dafür aber weiblicher als zuvor. Als ihr Po auf meiner Augenhöhe war, wackelte sie einmal damit hin und her, stieg dann aber langsam weiter nach oben. Ich folgte ihr auf dem Schritt und hatte somit die ganze Zeit eine wunderbare Aussicht. Fest spannte sich der Stoff der Hose über ihrem Gesäß und formte ihre Figur sehr gut nach.

Leider wurde mir dann die Aussicht entzogen, als sie sich auf den Balken schwang. Dann rutschte sie ein wenig weiter zur Seite, um mir Platz zu machen. Als ich dann neben ihr saß, griff sie nach meiner

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Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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