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Die Violinistin und die Bassistin 11

Die Violinistin und die Bassistin 11



Es wurde wieder ein langer Tag, aber dieses Mal achtete ich auf die Zeit und war entschlossen, früher wieder zuhause zu sein.

Bevor ich am Abend in die Bahn stieg, rief ich an und sprach auf den AB, wann ich zuhause sein würde.

Joelle empfing mich wie am Tag zuvor mit gesenktem Kopf und nackt, und ich freute mich, sie zu sehen.

Sie hatte gekocht. Großartig war es nicht, das konnte man wirklich nicht sagen. Sie konnte noch weniger kochen als ich. Aber woher sollte sie das auch gelernt haben?

Dieses Mal ließ ich sie auf dem Boden essen, aber ich erlaubte ihr eine Gabel, außerdem dirigierte ich sie so, dass wir uns ansehen konnten.

Mir war nicht klar, ob das so eine gute Idee war, ihr alle Kleider zu verbieten. Ich wollte auch nicht übermäßig arschig sein. Mir schien das mittlerweile ein wenig zu weit zu gehen, aber ich sagte nichts, war aber bereit, diese Regel sofort abzuschaffen, sollte sie mir nur einen guten Grund nennen. Es schien mir komisch, dass jemand den ganzen Tag nichts anhatte. Schließlich fühlte man sich nicht immer danach.

Nach dem Essen setzten wir uns ins Wohnzimmer. Ich bei einem Rotwein, sie bei einer Schüssel mit Wasser, aber ich machte daraus ziemlich schnell eine Schorle. Sie bedankte sich.

Ich ließ sie von ihrem Tag erzählen, und sie war ganz stolz, alle Aufgaben erfüllt zu haben. Sie berichtete, wie sie sich gefühlt hatte, so leicht bekleidet einkaufen zu gehen, und dass sie das Gefühl gehabt hatte, dass alle wussten, dass sie unter dem Kleid nackt war.

„Da war diese Angestellte. Eine kleine Blonde. Ganz schlank mit langen Fingernägeln. Sahen ein bisschen billig aus, aber gut. Geschmacksache. Die lief mir immer hinterher. Erst dachte ich, die glaubt, dass ich klauen will oder so. Aber dann ist mir aufgefallen, wie sie immer auf meinen Hintern geschaut hat. Ich hätte es gerne rausgefunden, ob sie auf mich stand. Es waren nicht viele Leute in dem Laden, aber wo geht man in so einem Aldi hin, wenn man ungestört sein will? Nirgends. Ich habe mich einmal ganz tief gebückt, aber mit durchgedrückten Knien, dass dein Kleid so ein bisschen hochrutschte. Viel konnte sie nicht sehen, aber immerhin. Tja, das war meine kleine Story im Aldi. Fandst du das nuttig?”

„Überhaupt nicht.”

„Du musst auch nicht eifersüchtig werden. Ich zeige meine Schätze nur dir!”

Sie lächelte.

Ich wusste nicht, ob ich ihr die Anekdote abnehmen sollte. Aber wenn sie die für mich erfunden hatte, dann hatte sie das gut gemacht.

Sie berichtete von ihren Recherchen im Internet nach Studienangeboten. Sie erzählte, dass sie ganz viele Unis abgeklappert hatte nach Studienmöglichkeiten im Bereich der Musik. Aber sie war nicht weit gekommen. Es gab scheinbar so viele Optionen und Studienrichtungen, dass die Zeit der Kindersicherung abgelaufen war, bevor sie irgendwas Konkretes gefunden hatte. Sie war sich aber sicher, dass sie was in Richtung Musikpädagogik machen wollte. Anderen Leuten Musik beizubringen, das wollte sie. Und sie wollte darin besser sein als ihre Lehrer, die überhaupt kein Gespür für Menschen hatten.

Sie bat mich ganz formell und höflich, ihr am nächsten Tag wieder etwas Zeit am Rechner zu erlauben, und ich stellte ihr das in Aussicht, wenn sie sich gut benehme. Ich wusste aber selbst nicht, was das bedeutete. Es machte aber nichts. Ein paar leere Drohungen waren ja ganz in Ordnung.

„Erzähl mir jetzt die Geschichte!”

„Okay. Soll ich dir vorher noch einen Wein holen?”

„Ich glaube, du musst eine neue Flasche aufmachen.”

Sie kroch in die Küche. Mein Blick folgte ihrem Hintern, der ausladend hin und her wackelte, als wolle sie mich heiß machen. Das wollte sie bestimmt. Und das klappte auch.

„Sie kam mit dem Wein zurück, goss mir ein und kuschelte sich dann um meine Beine herum.

„Dann leg mal los.”

„Wir wohnen in Amerika. In Colorado. Weißt du, warum gerade in Colorado?”

„Weil man da gut Skifahren kann?”

„Nein. Wieso Skifahren? Was habe ich mit Skifahren zu tun? Das ist ja eine komische Antwort.”

„Vorsicht, Prinzessin!”, warnte ich sie. „Nicht übermütig werden!”

„Ich bitte um Verzeihung. Oh, mir fällt gerade was ein! Ich habe dir vom Einkaufen noch etwas mitgebracht. Soll ich es holen?”

„Ein Geschenk für mich?”

Sie sah mich mit großen Augen an und sagte mit gespielt kindlicher Stimme. „Vielleicht eher für mich.”

„Na dann bring es mir.”

Sie kroch in die Küche und kam mit einer Fliegenklatsche zurück, die sie zwischen den Zähnen trug. Ich nahm sie ihr aus dem Mund.

„Haben wir Ungeziefer?”

„Wie gesagt. Die ist für mich.”

„Für dich?”

„Du bist immer so nett zu mir.”

„Zu nett?”

„Ja, zu nett. Ich will manchmal Angst vor dir haben.”

Ich drehte die Fliegenklatsche in meinen Händen. Es war so ein richtig hässliches Teil aus grellem Plastik. Dann ließ ich es durch die Luft zischen, und es machte ein echt fieses Geräusch. Joelle, die sich wieder vor mich gekauert hatte, erschrak.

Damit sollte ich sie schlagen? Ich dachte an die Brennnesseln von ganz zu Beginn unserer Beziehung. Und dann daran, dass ich ihrer Meinung nach zu nett war. Diese Worte trafen mich dann doch und kamen recht überraschend. Mir war nicht danach, sie zu schlagen, aber ich tat es. Ich holte aus und ließ die Klatsche wuchtig auf ihren runden Hintern knallen.

Das Geräusch klang wie ein Peitschenhieb, und wir erschraken beide.

„Das ist für deine ungezogenen Worte!”

Ihre Antwort war ganz klein.

„Ja, meine Herrin.”

„Und jetzt erzähl mir endlich deine Geschichte! Und ich will keine dummen Kommentare mehr hören! Es wird nachher sowieso noch eine Trachtprügel setzen, und wenn deine Story nicht gut ist, dann Gnade dir Gott!”

Meine Stimme klang nun richtig sauer.

„Nein, meine Herrin!”

Ich betrachtete mir die Stelle auf ihrer Pobacke. Sie wurde rot, und ich konnte sogar den Abdruck des Musters der Klatsche darauf erkennen. Mein Ding war das nicht, aber wenn sie mir ihre Folterwerkzeuge besorgte, was sollte ich machen?

„Wir wohnen in Amerika. In Colorado. Da wurde gerade Marihuana legalisiert. Wir hatten diese geniale Idee, uns da ein Stück Land zu kaufen und Marihuana anzubauen. Wir schwimmen mittlerweile im Geld. Am Anfang war es nicht einfach. Wir hatten am Anfang kein Kapital. Aber wir haben es dann doch geschafft. Ich habe ein dunkles Geheimnis. Denn wir hatten kein Geld, aber ich habe es besorgt, in dem ich meine Entführung vorgetäuscht habe. Ich habe von meinen Eltern ein ziemliches Sümmchen erpresst. Damit haben wir uns die Farm gekauft und die Gewächshäuser. Du weißt von der vorgetäuschten Entführung nichts. Aber ich habe vorgesorgt. Wenn die Cops mich mal irgendwann kriegen und einsperren wollen, dann bin ich vorbereitet. Ich habe mir in einen holen Zahn eine Zyankali-Tablette einsetzen lassen. Wenn sie mich schnappen, muss ich nur drauf beißen, und alles ist vorbei. Ohne dich will ich nicht leben!”

„Gut zu wissen, aber wie wäre es weniger dramatisch? Erzähl mir von unserem Leben.”

„Es ist ein gutes, ehrliches, hartes Leben. Wir haben sechs große Gewächshäuser voller Technik. Guter Hanf braucht ganz viel Pflege, und wir haben den besten.

Wir sind richtige kleine Bauern in Latzhosen. Du siehst in deinen total sexy aus, und ich auch, denn ich habe nie was drunter. Ich habe seit Jahren schon keine Klamotten mehr getragen. Ich darf nur in den Gewächshäusern diese ausgebeulte Latzhose tragen, und wenn dir danach ist, dann greifst du rein und gegrapscht mich, und ich zerfließe vor Geilheit und lasse mich von dir benutzen, wie du es willst. Aber meist will ich es sogar noch mehr als du. Wir arbeiten ziemlich viel, aber wir sind unser eigener Boss. Also gut, du bist der Boss, und ich gehöre dir. Ich trage ein schwarzes Halsband, das du mir angelegt hast. Es ist mit einem schweren Schloss gesichert, aber wir haben den Schlüssel in einer feierlichen Zeremonie mit einem Schweißgerät eingeschweißt. Das Halsband geht nicht mehr auf. Ich gehöre auf ewig dir. Du hast mich auch tätowiert. Unter den Füßen. Auf dem linken Fuß steht dein Name und rechts: Sklavin. Es hat super wehgetan, als du mich da tätowiert hast, Aber es war es wert. Du hast extra das Tätowieren dafür gelernt.

Wir haben nicht nur diese Gewächshäuser, wir haben auch zwei Keller. In einem ist ein Sado-Maso-Folterkeller, wo du mich manchmal tagelang einsperrst und mit mir versaute Sachen machst. Ich mag keine Schmerzen, ich hasse sie sogar. Aber manchmal benehme ich mich daneben, dass ich es einfach verdiene bestraft zu werden. Ich winsele dann und bettele um Vergebung, aber du bist kalt und böse und hast keine Gnade mit mir.

Du bringst mich dann an den Rand des Wahnsinns. Aber es fühlt sich auch so unendlich geil an, wenn ich dir so hilflos ausgeliefert bin. Denn ich weiß, dass du mich nie wirklich verletzen würdest.

„Was ist in dem zweiten Keller?”

Da ist unsere zweite Karriere drin. Die hat uns noch viel erfolgreicher gemacht. Wir haben da unten ein Tonstudio. Komplett mit allen Instrumenten, die man sich vorstellen kann. Und da nehmen wir unsere Musik auf. Wir sind so was wie Daft Punk, niemand hat unsere Gesichter bisher gesehen, niemand weiß, wer wir sind. Wir sind Mary & Jane. Mary Jane ist eine Bezeichnung für Marihuana im Englischen. Du fandst den Namen doof, aber ich habe mich durchgesetzt. Wir machen so etwas wie Sado-Maso-Musik. Dunkle, langsame, mysteriöse Musik mit viel Bass, verzerrten Streichern. Anfangs haben wir gecovert. Depeche Mode Songs. Berühmt geworden sind wir mit einem Song von Carol King und Phil Spector: ‘He hit me, but it felt like a kiss’. Es ist eigentlich ein ekliger Song, weil er Gewalt von Männern gegenüber Frauen schönredet. Ein Opfer von Gewalt rechtfertigt die Schläge ihres Mannes als Liebesbeweis.

Aber wir haben daraus eine lesbische SM-Hymne gemacht. Bei uns ist es eine „She”. Der Song hat die Charts überall in der Welt gestürmt. Wir können natürlich nirgendwo auftreten, denn ich werde polizeilich gesucht. Von Interpol. Also treten für uns Double auf. Eine dominante und eine devote Frau. Beide sind in Latexanzüge gekleidet, ihre Gesichter kann man nicht erkennen. Die Outfits total abgefahrener Fetisch. Wir designen sie selbst. Du das dominante, ich das devote Outfit. Es ist total scharf. Mittlerweile verkaufen wir es als Modelinie und verdienen damit noch mehr Geld.

Ich habe die Farm seit Jahren nicht mehr verlassen. Unser Grundstück ist groß. Größer als Luxemburg, hat mal jemand ausgerechnet. Mittlerweile haben wir auch noch eine angrenzende Ranch und züchten dort Pferde. Du hast sie mir geschenkt. Ich habe auch genug darum gebettelt. Das mit der Zucht klappt nicht so richtig. Erfolgreich ist es nicht, aber das ist egal. Wir verdienen genug. Wir sind längst Millionäre. Aber niemand kennt uns.

Manchmal spielst du mit mir in den Ställen. Dann bindest du mich in einer Pferdebox an und behandelst mich wie ein Pferdchen. Du steckst mich in Latex Catsuits. Ganzkörper. Man schwitzt darin wie wahnsinnig und du stellst manchmal noch einen Heizlüfter in die Box. Der Schweiß, der dann unter der Catsuit an meinem Körper herunterläuft, ist dann total eklig, aber auch geil. Die Tropfen reizen meine Haut, wenn sie meinen Rücken herunterfließen oder sich in meinem Schritt sammeln.

Ich sehe total heiß darin aus. Ganz in schwarz, glänzend. Das Material presst sich an mich. Ich spüre meinen Körper mehr als jemals zuvor. Meine Brüste, meine Schenkel, mein Po sehen darin total scharf aus.

Als du ihn mir geschenkt hast, ist eine chinesische Schneiderin zu uns gekommen. Sie war von oben bis unten tätowiert. Du hast mich im Keller angekettet und sie hat meinen Körper ausgemessen und mich dabei überall angefasst.

Es war wahnsinnig geil. Ich habe ein wenig mit ihr geflirtet ihr meinen Körper hingehalten, sie angelächelt. Ich wollte, dass sie mich anfasst, dass sie mich begehrt. In dem Moment war es mir nicht genug, dass du mich begehrst.

Du hast zugesehen und nichts gesagt. Aber danach hast du mich so vermöbelt, dass ich drei Wochen nicht mehr sitzen konnte. Ich habe Rotz und Wasser geheult, aber ich habe es ertragen, weil ich es verdient habe. Danach habe ich nie wieder mit einer Frau geflirtet.

Ich fand es süß, dass du so eifersüchtig bist. Du kannst es nicht ertragen, dass ich andere Frauen ansehe. Deine Eifersucht, deine Schläge, deine Wut sind ein Zeichen deiner Liebe. Ein größeres Zeichen, als würdest du es mir sagen. Du hast Recht. Ich sehe dir an, dass du es nicht gerne tust, dass du mich nicht gerne züchtigst. Aber ich werde gerne von dir gezüchtigt. Ich bin eben oft unartig, und dann will ich, dass du mir zeigst, wo mein Platz ist und wem ich gehöre.

Du fährst manchmal in die Stadt, um Geschäfte zu machen. Alle wollen mit uns Geschäfte machen. Weil wir das beste Gras haben.

Wir haben einen Weg gefunden, unsere Musik live zu spielen, obwohl wir die Ranch nicht verlassen. Am Anfang haben die natürlich nur Playback gespielt. Wir spielen das Konzert live in unserem Tonstudio ein mit ein paar Studiomusikern. Es wird dann mit ganz kurzer Verzögerung übers Internet ins Stadion gesendet und dort von unseren Doubles performt. Es gibt ganz viel Mysterium um uns, und die Presse spielt verrückt. Wir haben einmal zeitgleich ein Konzert in Tokio und in Rio gegeben. Und es waren unterschiedliche Konzerte. Alle haben sich gefragt, welches das echte war. Beide waren echt! Sie waren nur unterschiedlich arrangiert.

Manchmal provoziere ich dich. Dann bleibt dir keine andere Wahl, und du schlägst mich. Du bestrafst mich nie ohne Grund. Einmal hast du mich so vermöbelt, dass ich es nicht mehr ertragen konnte. Ich habe geheult wie ein Schlosshund. Ich war echt fertig. Danach hast du mich in die Arme genommen und mir die Striemen gekühlt. Du hast mich in den Arm genommen und getröstet.

Du hattest danach ein schlechtes Gewissen. Ich konnte Wochen später noch nicht richtig sitzen. Immer noch brannte mein Hinterteil. Ich fand das total geil, immer wieder daran erinnert zu werden.

Wir lieben uns. Ich dich mehr als du mich. Ich weiß das, weil es unmöglich ist, dass jemand einen anderen Menschen mehr lieben kann als ich dich.”

Sie schwieg und sah mich an.

Und mir drehte sich der Kopf. Ich wusste nicht, was ich mit all den Informationen anfangen sollte. Ihre Phantasie war scheinbar grenzenlos. Aber vieles in ihrer Geschichte war so grenzenlos, dass es mir Sorge bereitete.

Joelle spielte in einer komplett anderen Liga als ich. Ich brachte es nicht übers Herz, sie in den Kleiderschrank zu sperren, und sie war bei totaler Versklavung. Ich versuchte das zu verdrängen und verfolgte meinen Plan weiter:

„Eine schöne Geschichte. Aber jetzt kommen wir noch zu deiner Bestrafung!”

„Wofür?”

„Für deinen ganzen Ungehorsam. Den werde ich nicht länger ertragen!”

„Was?”

„Leg dich hier über meine Knie!”

„Bitte nicht! Bitte! Was ich habe ich denn getan?”

„Jetzt ist es zu spät. Das hättest du dir vorher überlegen müssen.”

Sie stand auf, legte sich auf meinen Schoß, dass ihr Hinterteil in die Luft ragte.

Ich musste mich etwas überwinden, aber dann schlug ich mit der Fliegenklatsche zu und zwar ziemlich kräftig. Ich wollte nicht als schwach gelten.

Ich ließ sie mitzählen, und nach dem zwölften Schlag befühlte ich ihren Po, der ziemlich gerötet war. Ich streichelte ihn vorsichtig, und sie zuckte erst, beruhigte sich dann aber und ließ es mit eingesogenem Atem geschehen. Gerne hätte ich ihr mit Feuchtigkeitscreme ein wenig Linderung verschafft, aber dies war nicht der Augenblick, sie von meinen Beinen zu schubsen.

Einige Tränen tropften von ihrem nach unten hängenden Kopf auf den Teppich. Ich fragte, ob alles in Ordnung sei, und sie nickte.

Bei meinen Streicheleinheiten rutschte mir eine Hand zwischen ihre Schenkel. Ich war überrascht, wie feucht sie war. Ich wusste nicht, ob es die Schläge oder meine Streicheleinheiten waren, die sie so erregt hatten.

Aber nun gerieten meine Finger immer öfter zwischen ihre Beine und streichelten sie dort, bis sie anfing zu stöhnen und sich meinen Bewegungen entgegenreckte. Sie hätte mein grimmiges Grinsen sehen sollen, aber ihr Kopf hing immer noch nach unten.

Ich legte es nun darauf an, sie zum Höhepunkt zu treiben, und das gelang mir recht gut. Sie atmete schwer, und ich betrachtete fasziniert, wie die Muskeln auf ihrem Rücken sich an- und entspannten.

„Möchtest du kommen?”, fragte ich in meiner rauchigsten Domina-Stimme.

„Ja… bitte… bitte…”

„Hast du dir das auch verdient?”

Sie zögerte und überlegte, was sie antworten sollte.

Ich wiederholte meine Frage.

„Hat dir meine Geschichte nicht gefallen?”, keuchte sie.

„Das war nicht meine Frage.”

Endlich antwortete sie, denn meine Finger ließen nicht locker. Ich kannte sie, ich wusste, wie es da unten zuging, was sie mochte und wie ich sie zu streicheln hatte.

„Ich habe mir viel Mühe gegeben. Ich habe alles getan, was du von mir wolltest. Ich war folgsam!”

Sie spielte mir in die Karten. All das Flehen und Winseln machte sie nur noch mehr an, trieb sie näher an den ersehnten Orgasmus. Vielleicht hätte ich meine Finger wegnehmen können und sie nur mit meinen Worten zum Höhepunkt bringen können. Vielleicht war meine Macht über ihre Seele so groß. Ich wollte es herausfinden.

Sie stöhnte nun, rhythmisch und in der Hoffnung, dass meine Finger sich ihrem Rhythmus anschlössen.

„Du wirst nicht ohne meine Erlaubnis kommen. Bettel drum!”

„Bitte, bitte, lass mich kommen! Schenke mir das, bitte!”

Und dann das Fallbeil.

„Nein!”

Ich schob sie unsanft von meinen Knien und sie fiel vor mir zu Boden.

Joelle grunzte vor Enttäuschung, und dann verschwand eine Hand zwischen ihren Schenkeln.

„Nein!”, brüllte ich sie an, dass die Nachbarn noch drei Häuser weiter uns hören mussten.

Mit voller Wucht ließ ich die Fliegenklatsche auf ihren Po zischen, und wieder peitschte dieses eklige Geräusch durch mein Wohnzimmer.

„Au!”, rief sie.

„Los, auf! Komm schon, hoch! Beweg dich!”

Widerwillig richtete sie sich auf und sah mich mit vor Wut funkelnden Augen an. Dann schubste ich sie ins Bad, packte mir den Duschhahn, drehte das kalte Wasser auf und spritzte sie damit ab.

Sie keuchte und krümmte sich unter dem Strahl.

Ich setzte das ganze Badezimmer unter Wasser, aber das war mir egal.

Nach einer Minute stellte ich das Wasser ab.

„Die Sauerei hier machst du weg, verstanden?”

Sie nickte. Ich sah sie an, als wäre ich noch nicht zufrieden mit ihrer Antwort, dann brachte sie es über sich und fügte noch hinzu:

„Meine Herrin.”

„Genau das bin ich! Deine Herrin! Und heute warst du keine gute Sklavin.”

Sie sah mich noch einmal an, aber das wütende Funkeln war nun aus ihren Augen verschwunden.

Bevor ich das Bad verließ, warf ich ihr noch den Bademantel hin, der an der Tür hing und sagte:

„Zieh dir das über! Ich will nicht, dass du dir was holst.”

Dann drehte ich mich um, doch bevor ich das Bad verließ, sagte ich noch:

„Heute schläfst du im Schrank!”

Kapitel 35

Joelle schlief im Schrank.

Ich war ins Bett gegangen, ohne mich weiter um sie zu kümmern, hatte das Licht ausgemacht und konnte nicht einschlafen.

Ich hörte sie noch im Bad herumwerkeln, dann öffnete sich die Schlafzimmertür, sie kam hereingekrochen, zog die Schiebetür des Kleiderschranks auf und kletterte umständlich hinein. Irgendwann gab es einen dumpfen Knall und ein unterdrücktes Fluchen. Sie hatte sich den Kopf gestoßen. Ich musste in der Dunkelheit grinsen.

Selbst schuld!

Ich hatte ein wenig Zeit, die Dinge des Abends zu ordnen. Ich hatte das getan, was sie wollte. Und ich fühlte mich zwiegespalten. Ich mochte nicht, dass es etwas in mir gab, das dieses Verhalten auch noch genoss.

Für mich war das ein Spiel, für sie ein Lebensstil.

Ihre Phantasien gingen mir zu weit. Sie klangen eher bizarr und teilweise nicht mehr erotisch. Geschichten erzählen war nicht ihr Ding. Die erste Episode mit der Hochzeit hatte ich noch geliebt, aber dann hatte sie angefangen, es zu übertreiben. Natürlich wollte sie mir ihre Wünsche mitteilen durch diese Geschichten. Wenn ich an unsere Spielchen dachte, dann fragte ich ganz pragmatisch, was möglich ist. Joelle ließ ihrer Phantasie freien Lauf. Die Realität kam ihren Phantasien nicht in den Weg.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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