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Emilias Metamorphosen – 6: Mariannes Beine

Emilias Metamorphosen - 6: Mariannes Beine



Mariannes Beine
Meine Tante Marianne war damals etwa Mitte fünfzig und eine sehr attraktive Frau mit perfekten langen Beinen. Wie gesagt – sie war gar nicht meine echte Tante – eher »nur« eine gute Freundin meiner Mutter. Das mit der Tante hatte sich irgend­wie einge­bürgert – und ich kann gar nicht sagen, warum. Aber wie auch immer, ich glaube ich kannte sie schon von Anfang an, als kleines Kind und dann eben auch als … nun ja … Jugend­licher mit all seinen Träumen und Ängsten und Hem­mungen und … Du kannst dir ja denken, an was Burschen so alles denken, wo es noch kein Internet oder eben Handy zu leist­baren Konditionen gab: mit allen Vor- und Nachteilen.
Emilia rollte die Augen und küsste ihn sanft auf die Stirne und neckte ihn ganz besonders keck und vorlaut: »Nein – da hab ich über­haupt keine Ahnung … aber lass mich später dann vielleicht raten … und erzähl nur weiter!«
Dabei knuffte sie ihn spürbar in die Rippen und ihre Hand war schon auf seinem Oberschenkel eine weitere Hand­breite nach oben ge­wan­dert. Wohin ihre Finger trippeln würden, war ihnen beiden längst klar geworden, es war wie die liebe­volle und gar notwendige Untermalung zu seiner erotisch ange­hauch­ten Erzählung. Und nichts anderes hatte sie ja auch da­vor schon mit seiner Latte getan, um ihn anzuregen, ihr von seinem ersten Mal zu erzählen.
Sollte das wohl die Einstimmung für ihr erstes Mal sein und wer­den, fragte sich Richard sehr wohl, schloss kurz die Au­gen und fuhr fort in seiner Erinnerung wie auch der aktuellen Er­zählung:
Ich kann gar nicht sagen, wie sie denn früher gekleidet war. Vermutlich gar nicht recht anders – es fiel mir eben dann von quasi einem Herbst zum nächsten Frühling hin auf, was sie trug … Und wie mir das ins Auge stach, sodass mir quasi diese buchstäblichen Schuppen von den Augen fielen.
Ich bin mir sicher, dass sie ob ihrer Attraktivität und Wir­kung primär auf die Männerwelt sehr wohl Bescheid wusste, denn sie trug immer Röcke und Nylonstrümpfe und hoch­hackige Schuhe mit dünnen Absätzen. An Ho­sen bei ihr kann ich mich einfach nicht erinnern – auch wenn es bissige Bemerkungen hin­sichtlich ihres Mannes gab, dass sie es eben war, die die Hosen anhatte da­heim … etwas, was ich damals nicht so recht verstehen konnte … aber das ist auch ein anderes Thema.
Nein – ich kenne sie nur in betont weiblichem Gewand. Eben ihre gar so weiblichen Formen betonend. Wenn sie bei uns zu Besuch war, konnte ich mich an ihr oft genug gar nicht richtig satt sehen.
Es waren vor allem ihre langen Beine, die das bewirkten! Umso schlanker und länger er­schienen sie mir, weil diese in modische glitzernde Strümpfe eingebettet waren. Nylons eben, wie man zu sagen pflegte. Solche aber, die nicht von selbst hielten, sondern einen Strumpfgürtel erforderten … und Klips daran, mit denen diese seidig durchsichtigen Bein­ver­schönerer sodann gespannt und gehalten wurden … Beine wie Nylons wirkten elektrisierend auf mich in einem kaum beschreibbaren Ausmaß.
Schon bei den Gedanken an ihre bestrumpften Beine war ich erregt und hatte erstmalig eine Erektion. Mein Schwanz pulsierte und ich genoss dieses geile Gefühl. Irgendwas in meinem Inneren forderte mich auf, hinzulangen und zu wich­sen, aber noch war ich zu feig dazu und schüchtern … und man wurde ja in der obligatorischen Beichte stets so genau gefragt, ob man Un­keuschheit getrieben hätte. Und dass solch eine Form der Selbstberührung zu jener von den Pfaf­fen gar so geil hinterfragten ver­botenen Kategorie zähl­te, war uns allen schon bewusst geworden, selbst wenn es nie eine konkrete Definition dazu gegeben hatte, die uns eindeutig gesagt worden wäre. Aber man konnte es wohl ganz einfach auch schon damals unter einen Strich zu­sammenfassen:
Alles war Unzucht und Unkeuschheit, was außerhalb der Ehe ge­schah, die natürlich vor Gott geschlossen werden musste. Und selbst innerhalb der Ehe, da gab es dann noch eine Reihe von immer noch verbotenen Abstu­fun­gen, auf die wir aber ohnehin in Ermangelung der ersten Voraussetzung gar nicht erpicht waren, diese noch näher zu erfahren. Eigentlich war alles verboten, was offensichtlich einem jeden Spaß machte – und gerade des­wegen war es wohl nur die berühmte Frage der Zeit, bis ein jeder dies still und heimlich machte. Heimlich vor allem eben!
Ich schloss meine Augen, spürte die eigenen Hände an meinen Schwanz, phantasierte immer mehr darüber, es wären die Beine von Marianne, an denen ich mich aufgeilen und reiben wollte. Ich war fasziniert von dem Gedanken und erregt in einem Ausmaß und verwundert darüber, wie hart und geil ich anwuchs. Und plötz­lich entlud ich mich und mein Sperma spritzte in gar gewaltigen Schüben auf meinen Schenkel bis hoch zum Bauch hinauf.
Mein erster Orgasmus überwältigte mich vollends – ich wollte dass dieses geile Gefühl nicht mehr aufhörte und streichelte mich wahrlich nicht nur ein­mal, bis es nach einer wunderbaren nass duftenden Erleichterung sodann nachließ, wenn auch nur für kürzeste Zeit. Die wirrsten Gedanken gingen mir dabei durch den Kopf, von Scham über Angst bis zur Vorfreude auf das nächste Mal getrieben, wann ich meine Tante wenigstens wieder sehen würde.
Von diesem Augenblick war ich auf die Strümp­fe von Tante Marianne und ihre schönen Beine wahrlich fixiert, ohne dass es einen sonstigen Anlass gegeben hätte, mir irgendwie Hoff­nungen machen zu können. Sie hegte ja wohl nicht den geringsten Verdacht, was sich in meinem jugendlichen Kopf und zwischen meinen Beinen so abspielte. Und es wäre mir mehr als peinlich gewesen, wenn meine geheimen erotischen Träume irgend­jemandem gegen­über offenbart worden wären. Nicht einmal meinen engsten Freunden und schon gar nicht den pene­tranten Pfaffen im Beichtstuhl vertraute ich mich an. Und wenn ich so nach­denke, dann gaben ja bereits die immer präziser werdenden Fragen der Männer in der dunklen Kutte mir längst sehr genaue Hinweise darauf, was denn Unkeuschheit wäre. So ganz in die Richtung hin gehend, dass sie einem Jugend­lichen kaum glauben wollten, dass er nicht dies und jenes ver­suchte: Vor allem eben Hand an sich zu legen, wie es so schön hieß. Und da reichte ja auch schon der Gedanke, nicht nur das Werk, dass es als Sünde zu bezeichnen gewesen wäre.
Aber ich … ja ich weiß und es war mir klar. Ich beging eben eine weitere Sünde der Lüge, der Notlüge eben, indem ich vorgab, nicht einmal zu wis­sen, wovon die Pfaffen denn da in diesem so prägnant riechenden Beicht­stuhl hinter der fadenscheinigen Vergitterung immer wieder vor sich her faselten.

Meine Tante Marianne besuchte uns öfters, da ihr Mann viel im Ausland unter­wegs war – in Wirklichkeit aber waren sie schon seit geraumer Zeit ge­trennt. Und damals musste sich vor allem noch die Frau dafür schämen, dass sie offen­bar wegen einer jüngeren von ihrem Heinz sitzen gelassen wor­den war. Ein Schuft jedenfalls und ein Idiot noch dazu, was er sich da denn entgehen ließ – und das offenbar schon seit etlichen Jahren, wie ich später gut begründet aus erster Hand noch erfahren würde.
Eines Abends saßen wir wieder beim gemeinsamen Essen, als plötz­lich Mariannes bestrumpftes Bein meinen nackten Un­ter­schenkel berührte. Un­ab­sichtlich vermutlich, weil wir ja eng nebeneinander um den Tisch herum saßen, aber der konkrete Auslöser war letztlich sogar nebensächlich. Es war Frühling und schon so warm, dass ich vor allem daheim und beim Spiel draußen keine langen Hosen mehr trug. Kurz nur streifte mich Mariannes Bein, aber diese feine Berührung löste wahrlich einen Stromschlag in mir aus, der mich zitternd durchjagte, sodass mir vor Schreck das Messer ent­glitt und laut klirrend auf den Steinboden kullerte.
Kurz entschlossen bückte ich mich, um das Messer aufzu­heben. Unter der hölzernen und vor Blicken schützenden Tischplatte tauchte das linke Bein von Marianne nur weniger Zentimeter entfernt vor meinen suchenden Au­gen auf. Ich erkannte die Maschen der hautfarbenen Nylons ganz deut­lich, gierte weiter nach oben hin zum Über­gang auf ihre weiße Haut der Schenkel, erhaschte einen Blick auf die Mitte dazwischen … einen weißen breiten Streifen, der ihr Höschen sein musste. Von wegen, dass die Frauen eher mit züchtig geschlossenen Beinen sitzen sollten, wenn sie einen Rock trugen, der sogar über der Kniehöhe zu enden schien – ganz und gar nicht! Und wahrlich – zum Glück nicht!
Vielleicht sank ich vor süßem Schock vom Sessel, gab aber vor, das Mes­ser nicht erreichen zu können und glitt des­wegen auf meine Knie. Was für ein herrlicher Anblick und was für eine Wirkung auf mich: Mariannes Beine waren nun sogar weiter geöffnet, langsam auseinander gehend – und direkt vor mir, als würden sie sich in mein Gesicht drücken wollen. Und wenn ich vor ihr kniete, dann wahrlich nicht von ungefähr. Auf meine Art und Weise betete ich sie und das, was ich sah, wohl wirklich an.
Mein Blick glitt gierig vom Knie abwärts zu ihren Schuhen, aus denen sie halb heraus geschlüpft war. Die Verstärkung des Strumpfes an den Fer­sen, davor der An­satz ihrer Zehen und dann wanderte ich wieder hoch mit meiner Musterung: Das hand­breite Weiß ihrer Haut über dem mit Strapsen ge­haltenen Ab­schluss ihrer Strümpfe und das andere Weiß des Stoffes zwischen ihren Schenkeln! Was für ein Anblick! Ein feines Dunkel zeichnete sich hinter dem klaren Weiß ihres Höschens ab. Und ich hatte den Eindruck, als wäre ein deutlicher Spalt dazwischen zu erkennen, weniger vom Dunkel der Haare dahinter geprägt, irgendwie aber verlockend, dass es mich in den Lenden zu drücken be­gann.
Ich fühlte mit süßlichem Schock, wie das schon bekannte Gefühl der Geil­heit in mir hoch­stieg und mein Schwanz sich rasch und fordernd versteifte – und das in Gegenwart meiner Eltern, meiner Schwester und eben Tante Marianne: Das schrie nach potentiellem Ungemach und ausgeprägter Peinlichkeit! Wie lange ich nach dem Messer angeblich suchte, kann ich gar nicht beurteilen – sicherlich geschah dies alles nur im ver­tretbaren Bereich von einigen wenigen glaubwürdigen Sekunden. Und ich kann auch gar nicht sa­gen, welcher Teufel mich ritt – aber ich konnte einfach nicht anders, als das im wahrsten Sinn des Wortes zu begreifen, was ich so verlockend und verführerisch vor mir auftauchen sah.
All meinen Mut fasste ich zusammen und berührte Mariannes Wade und streichelte an dieser prüfend und wahr­lich an­betend entlang, hinunter zu ihrem Schuh und dann hoch, gar weit über das Knie hinaus mich vor­wagend. Marianne zuckte für einen winzigen Mo­ment voller Über­raschung – aber zu mei­nem Erstaunen zog sie ihr Bein nicht von mir weg, ge­schweige denn dass sie nach mir trat, um mich zu verjagen. Auch schrie sie nicht er­schrocken auf, was ich sogar am meisten befürchtet hätte, dass mein schänd­liches Tun dadurch am schnellsten verraten worden wäre.
Meine Finger nahmen in diesem Moment jede Masche und die kleinsten Fältchen wahr und auch ihr kochendes Blut dachte ich auf mich über­gleiten zu fühlen, wo es sich mit meinen Hitzen vermengte.
Mein Schwanz zuckte in meiner Hose und ich zitterte vor Aufregung, er­griff das Messer und konnte nichts anderes tun, als mich wieder auf meinen Stuhl zu setzen – ganz so als wäre nichts geschehen. Ein Gefühl von Scham stieg in mir auf, und ich wagte nicht, in Richtung meiner Mutter oder gar meiner Tante zu blicken. Zu meiner Verwunderung tratschten die beiden unge­stört weiter, und ich nützte die Gelegenheit, um mir ein neues und sauberes Messer aus der Küche zu beschaffen.
Zum Tisch zurück­gekehrt, blickte meine Tante mich mit ihren schön leuch­tenden und großen Augen an und ein kaum wahrnehmbares Lächeln zog sich über ihren Mund. Als ob sie mir etwas zuhauchte, das wohl nicht zu verstehen war, keines­falls jedoch einem Vorwurf oder einer Empörung gleich­kommend. Und keines­falls half diese gar nicht er­wartete Reaktion mir dabei, meine Erektion in den Griff zu be­kommen. Ob sie denn auch das ge­merkt hatte, schoss ein so verboten heißer Gedanke durch meinen Körper, dass ich fast ein weiteres Mal mein Besteck hätte fallen lassen.
Marianne zwinkerte mir mit einem viel sagendem Blick zu und widmete sich wieder dem Gespräch mit meiner Mutter, während mein Kopf kaum zu surren aufhörte, an was ich alles dachte und die Idee sofort wieder verwarf. Ich weiß, dass der Pfaffe seine heile Freude an mir gehabt hätte, wenn ich nur eine Bruchteil der Gedanken ihm offenbart hätte. Oder ihm von dem Vorfall und den wunderbaren Einsichten unter Tisch gebeichtet hätte, begleitet von all den verboten und verrückt schönen weiteren Träumen, die darauf wahrlich folgen mussten. Auf den Knien war ich ja schon gewesen – also … aber damals zumindest brach ich noch bei solchen blasphemisch ange­hauchten Gedanken eine weitere philosophische Betrachtung ab.
Dass Emilias Vater ja Priester war, wurde Richard in dem Moment ganz heiß bewusst. Vorsichtig lugte er auf seine Freundin herab, die mit wahrer Herzenslust an seiner gar so intensiv geschwollenen Latte kaute, lutschte biss und all das, was nicht von ihren Lippen in den Mund gesaugt war, mit ihren Fingern zärtlich massierte. Auf Richards Hinweis hatte sie gar nicht reagiert, wie er mit sichtlicher Erleichterung fest­stellte und somit sofort die Sc***derung von damals fort­setzte.

Nach dem Essen trug ich das meiste des Geschirrs vom Tisch in die Spüle der Küche, als plötzlich Tante Marianne mit ihrem eigenen leeren Teller neben mir stand.
»Richard – mein Schatz? Zufall oder Notwendigkeit …?« schmunzelte sie ver­wundert aber mit einem kaum nach­ahm­lichen feinen Grinsen auf ihren Lippen, das mein flaues Ge­fühl im Magen nur noch ver­stärken konnte. Ich spürte, dass mein Kopf feuerrot vor Scham anlief und war zugleich vollkommen un­fähig, ihr zu antworten. Meine Augen flehten lautlos, dass sie mit der Fragerei aufhören sollte, wo sie doch ohnehin die Ant­wort nicht nur erahnte, sondern sogar sehr genau wusste, was ich mir aber ganz gewiss nicht zu sagen getraute.
Und jedes weitere Wort, jedes Drängen in diese Richtung hin würde sogar zu gesteigerten Peinlichkeiten führen, derart eng drückte sich meine Erregung in meine Hose.
»Bitte … nicht … meiner Mutter sagen!«, stammelte ich in ge­brochenen Worten. Leise und heiser flüsterte ich und fühl­te mich in all meiner inneren Zerrissenheit den Tränen von Schande und Verzweiflung sehr nahe. Marianne würde mich nicht verraten, war ich mir zwar sicher, aber dennoch rasten alle möglichen Entschuldigungen und Ausreden schon in mei­nen Gehirn­windungen, die ich im Fall der Fälle anzuwenden gedachte. Am ehesten wohl Blutleere im Kopf, die mich zum straucheln gebracht hatte, weil ja das Blut an ganz anderen niedrigeren Körperteilen benötigt wurde, um die härteste Erektion meines Lebens aufzubauen. Ich lachte innerlich vollkommen fatal vor mich hin. Diese Ausrede wäre der Wahrheit auch so nahe gekommen – und sie hätte eingeschlagen wie eine Bombe, feixte ich über mich knapp vor der höchsten inneren Verzweiflung.
»Du brauchst dich nicht zu schämen – und keine Sorge wegen Brigitte!«
In diesem Moment schwebte auch schon meine an­ge­sprochene Mutter in die Küche, um nochmals ein Gläschen Wein für sich und Tante Marianne zu holen. Ein we­nig ver­wun­dert, ein wenig prüfend und ein wenig nach­denk­lich sah sie uns beide an. War es nicht der Fall, dass Mütter doch immer am ehesten recht genau fühlen konnten, was mit ihren Söhnen gerade in solch einem Alter los war, schoss mir ein lähmender Gedanke in meinen Kopf ein. Ich verkrallte mich quasi in einen Teller, den ich wohl ganz besonders sau­ber zu spülen schien.
»Was meinst du, Brigitte!«, lächelte Marianne meiner Mut­ter zu, ganz souverän ein Ge­spräch und eine Frage aus dem Hut zau­bernd, das keines­falls so stattge­fun­den hatte.
»Ich habe Richard gefragt, ob er mir nicht bei der Gar­ten­arbeit zur Hand gehen will – Rasenmähen etwa oder das eine und andere Beet umgra­ben. Und ein klein wenig Taschen­geld oder eben Belohnung oder so … das will er sich doch gerne ver­dienen, nicht wahr?«
Ich grinste überaus verlegen und nickte wie beiläufig.
»Zur Hand gehen« surrte in meinem Kopf – dieys kecke Formu­lie­rung hatte sie wohl mit Absicht gewählt. »Belohnung oder so …«, surrte es weiter in mir und erzeugte Visionen, die wohl selbst den Pfarrer im Beichtstuhl aus den Socken gehaut hät­ten.
Sprechen hätte ich ohnehin nicht können und das Geschirr­tuch, das ich in der Hand hielt, diente längst schon als mein privates, ja sogar intimes Schutzsc***d. Offen­sichtlich hatte meine Mutter nichts gemerkt, weder meinen hochroten Kopf beachtet und schon gar nicht davon erahnen können, warum ich so tat, als würde ich sogar freiwillig die ganze Abwasch erledigen … was ich übrigens auch tat, um ir­gend­wie aus meinem erotischen Wahnsinn und Vorstel­lun­gen herun­ter zu kommen.
»Gute Idee, Marianne – und ach ja … das schadet dem jungen Mann ganz sicher nicht, dass er mal auch hinter seinen Büchern und Zahlen hervorkommt!«, nickte meine Mutter sogar sehr erfreut zuerst mir und dann Marianne zu. Dass mir einerseits das Herz halb in die Hose fiel und dort ja aus bekannten Gründen keinen Platz fand, brauchte ich wohl gar kein weiteres Mal erwähnen.

Richard holte tief Luft und sah aus den Augenwinkeln erneut hinab auf seine Freundin, die sich interessiert, liebevoll und zugleich auch spielend um seine pochend harte Latte kümmerte. Ihre Kopf und ihre Haare pendelten so wunderbar über seine glühende Eichel und ihre Finger quetschen derart grenzwertig hart seine bereits voll gefüllten Hoden, dass er stöhnend die Augen schloss.
Wenn er weiter zusah und sich daran ergötzte, dann würde er kaum weiter erzählen können, so nahe brachte sie ihn schon jetzt an seinen Höhepunkt heran. Dann aber schien Emilia genau in jenem Moment seine Not zu fühlen und entließ seine glitschige Latte kurz aus ihrem oralen Gefängnis. Ein Lächeln, das sie ihm schenkte und ein kurzes Blinzeln, das wohl der erotischen Aufforderung entsprach, er möge doch seine Episode weiter erzählen.

Nach getaner Küchenarbeit verabschiedete ich mich, um auf mein Zim­mer zu gehen – selbst wenn es nicht so spät war, um schon zu Bett zu gehen. Aber ich konnte keinesfalls mehr in Mariannes Nähe sein, ohne noch intensiver das verbergen zu müssen, was hier gerade noch mit dem Geschirrtuch kaschiert werden konnte. Es nützte nichts – mein Schwanz war hart und steif und pochte in glühendem Verlangen nach baldiger Erlösung, sodass ich mich damit quasi unter der Bettdecke verstecken musste.
Immer wieder tauchte das Bild der bestrumpften Beine von Tante Marianne vor meinen Augen auf – dann weiter hoch der Übergang zu ihrem weißen nackten Fleisch ihrer über das Maß gespreizten Ober­schenkel und dann … Der kurze Einblick auf das angedeutete krause Dunkel zwischen ihren Beinen, hinter dieser weißen Unter­hose, die mir viel kleiner erschien als jene, welche ich von der Wäsche­leine meiner Mutter oder auch älteren Schwester her kannte. Mein Kopf raste und ich fragte mich halb schüchtern naiv und halb hoffnungsvoll verwegen, was es wohl an sich hatte, dass sie so gekonnt ein ganz anderes Gespräch meiner Mutter gegen­über vorgegeben hatte. Noch dazu eines, wo es mir dann offenbar sogar leichter möglich wäre, sie vielleicht noch intensiver so zu sehen, als nur jene paar Sekunden unter dem Tisch.
War das wirklich ihre Absicht, dröhnten pubertäre Hoff­nung und zugleich banger Unglau­ben in mir.
Verloren in meinen Gedanken nahm ich das Öffnen der Tür gar nicht wahr, hörte nur wie Tante Marianne in Richtung mei­ner Mutter kurz sagte, dass sie ja mit mir noch einen konkreten Termin ausmachen müsse. Und schon stand sie in meinem Zimmer, ich bereits im Bett liegend – mit immer noch schmerzend hartrn Latte, die so sehr nach Erlösung flehte, dass mir diese Not wohl ins Gesicht gemeißelt worden war.
Sofort schoss mir die Schamesröte wahrlich ungebremst ins Gesicht, aber Marianne lächelte nur, schloss die Tür und kam näher, den Finger ganz kurz auf ihre Lippen pressend. Sie blieb direkt vor mir stehen, der ich mich leicht und zögerlich im Sitzen aufrichtete, sodass ich genau in ihren Schoß blickte, sehr genau die Höhe des unter ihrem Rock an­lie­genden weißen Höschens somit anvisierend.
Ein Bein hatte sie leicht vor das andere gestellt, sodass die Strümpfe mit diesem feinen und doch nicht über­hörbaren Knistern aneinander rieben. Ihre Nylons glänzten im Licht der Lampe und meine Schlafanzughose wurde viel zu eng, wie sie sehr kurz nur an ihrem Rock zu heben begann und diesen so weit nach oben zog, dass ich nicht nur ihre nackten Schenkel sondern auch die Strapse in mich hinein sog, mit denen die Strümpfe gehalten wurden.
Und ihr weißes Höschen, so dachte ich zu sehen, schien einen feinen dunk­len Streifen nun in der Mitte aufzuweisen – genau zwischen ihren sich hinein pressenden nun eher dick­lich wirkenden dahinter liegenden Lippen. Als wäre die Dun­kel­heit durch eine Form von Nässe entstanden, die auch so verlockend sich duftvoll in meine Nase hinein drängte, dass mein Mund aufklappte. Ich war sprachlos, konnte nur auf sie starren, ihre Schenkel, ihr Höschen, den Zusammenlauf ihrer Beine – quasi auf Augenhöhe. Ich zitterte und schwitzte, musste wohl fiebrig sein in diesem Moment.
Ich erkannte in ihrem Blick, dass sie meine hart abste­hende Latte auch unter der Decke vermutete, wenn nicht sogar sah oder roch – und dennoch ließ sie sich nichts an­mer­ken. Vermutlich, so denke ich jetzt am ehesten, rechnete sie irgend­wie kurz nach, wie alt ich wohl war und ob wirklich das vorging, was sie wohl vermuten musste. Und dass sie der Grund dafür war, dass ich eine Stange der Marke Zirkus­zelt unter meiner Decke aufgestellt hatte.
»Willst du kommen – und meinen Garten … bestellen?«, flüsterte sie in einer weiteren Zweideutigkeit, dass meine Ge­danken ohnedies schon ausgesetzt hat­ten. Dabei beugte Marianne sich zu mir herunter und ich dachte durchaus, dass sie mir ihre Brüste oder eben den Spalt dazwischen ins Ge­sicht drücken würde, während ich zugleich für eine Sekunde lang fühlte, dass ihre Hand unter die Decke geglitten war.
So zielgerecht tippte sie dennoch nur kurz an meine Latte an, als wollte sie lediglich eine Bestätigung dafür erhal­ten, was sie ohnedies vollkommen zurecht vermutet hatte. Oder als wollte sie mir damit alles sagen und andeu­ten, dass sie darüber Bescheid wusste und es verstand, was mich so süß­lich und zwar ihretwegen leiden ließ.
»Harte Arbeit ist es ganz sicher nicht!«, sprach sie be­wusst laut, sodass meine vermutlich Ohren spitzende Mutter die be­langlose Kommunikation mitbekommen sollte. Was sie dabei aber mit ihren Händen andeutete und umfasste, ließ mich stöhnen und jammern und fast jaulen, derart wahnsinnig machte mich alleine schon der Gedanke.
»Den Garten spritzen – das lass mich nur machen …« – ich glaube, ich fiel halb in Ohnmacht, wie sie es schaffte, ganz normale Sätze so zu ge­stalten, dass sie aufgrund meiner erotischen Interpretation in mir mit Bomben und Granaten explodieren mussten.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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