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Emma Watson – 20 Shades of Red (Teil 13)

Emma Watson - 20 Shades of Red (Teil 13)



Mit diesem Teil von „20 Shades of Red“ erreichen wir Seite 400 im Originalmanuskript. Der Autor möchte sich an dieser Stelle für das positive Feedback und die „Fans“ bedanken, die seine kleine Geschichte in der Zwischenzeit hat. Für Neueinsteiger empfiehlt es sich, auch einen Blick in die vorher erschienenen Kapitel zu werfen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können.

Nach dem erfolgreichen Aufenthalt in Los Angeles war es für Emma und Mike Zeit, wieder Abschied zu nehmen. Der Rückflug nach London verlief an Bord einer A 380 weitaus unspektakulärer und wohl auch unbefriedigender als der Hinflug in Mikes Business-Jet. Lena hatte sich nicht mehr gemeldet, offensichtlich hatte sie gespürt, dass die Situation in LA nicht ganz das war, was sich Emma vorgestellt hatte. Emma wieder dachte in diesen Tagen viel und lange über ihre Beziehung zu Mike nach. Sie stellte fest, dass sie tief in ihrem Inneren Besitzansprüche zu stellen begann, die Mike offensichtlich nicht tolerieren wollte oder konnte. Damit musste sie lernen umzugehen, was nicht so einfach war, wie sie es sich vorgestellt hatte. So verlief der Flug schweigsam und beide, Mike und Emma, hingen ihren Gedanken nach.

In London angekommen verbrachten die beiden eine Nacht in Mikes Haus, bevor Emma, noch immer etwas im Jetlag, zu ihren Eltern nach Oxford weiterfuhr. Sie wollte sie besuchen, bevor es für sie zu einem langen und anstrengenden Dreh nach Island und Österreich gehen sollte. Ohne es direkt auszusprechen, fanden beide diese temporäre Trennung recht gut; vieles würde sich wahrscheinlich von selbst erledigen, wenn beide durch Arbeit auf andere Gedanken kamen. Die Zeit heilt doch die meisten Dinge und so sollte es auch bei dieser Sache sein. Und da Emma wusste, das Lena sicher nicht so schnell wieder Mikes Weg kreuzen würde, war im Endeffekt alles halb so schlimm.

Als sie in London ankamen, hatten sie eine Ansichtskarte von Sophie vorgefunden. Das Model war gerade wieder einmal auf einer ausgedehnten Tour auf den Philippinen. Hochgewachsen, langbeinig und blond brachte sie die Männer dort beinahe um den Verstand und sie nützte das aus, um gute Aufträge und Jobs an Land zu ziehen.

Auch Irmina schien nicht im Lande zu sein; sie hatte nicht auf Mikes Willkommens-Klingeln reagiert und er hörte sie auch nicht am Flügel spielen. Die rassige schwarzhaarige Griechin schien auch unterwegs zu sein.

Nachdem Emma also abgereist war, hatte Mike sich einen Tag lang um Bürokram gekümmert. Obwohl er für die meisten seiner Unternehmungen Geschäftsführer und Manager beschäftigte, gab es doch immer wieder die eine oder andere Unterschrift, die er selbst leisten musste. Auch Entscheidungen waren zu treffen, und Mike bemühte sich, diese Dinge möglichst rasch und konfliktfrei zu erledigen. Er wollte nicht wieder in den alten Managertrott verfallen…

Es war kurz nach 18 Uhr, als er von den letzten Besprechungen bei Working Title wieder am Nevern Square ankam. Er hatte sich seines dunklen Anzugs, den er bei derartigen offiziellen Terminen zu seinem Leidwesen immer tragen musste entledigt, war kurz unter die Dusche geschlüpft und hatte dann einen seiner bequemen Pyjamas angezogen. Mikes Plan für den Abend war einfach: er wollte sich gemütlich auf die Couch lümmeln, um sich die Tagesnachrichten anzusehen. Dabei fiel ihm, warum auch immer, wieder kurz Irmina ein. Die schwarzhaarige Griechin war in seinem Hirn präsent, weil ihm am Nachmittag sein Eventmanager von den großen Erfolgen ihrer Klavierkonzerte berichtet hatte. Obwohl Mike gegenüber Irmina sehr großzügig gewesen war, blieb am Ende des Tages sogar noch Geld für Mikes Firma übrig.

Mike beschloss spontan, nach ihr zu sehen. Zwar hatte er sie seit seiner Rückkehr nicht gesehen, aber er wollte wenigstens wissen, ob die Pianistin überhaupt im Lande war. Also ging er über die Treppe hinunter in das Erdgeschoss und klopfte an ihrer Türe. Keine Reaktion.

Er drückte die Klinke nieder und zu seiner Überraschung war die Türe offen. Sie musste also da sein. Mike trat ein.

„Irmina?“

Er bekam keine Antwort. Dafür hörte er im Badezimmer das Wasser rauschen.

„Irmina?“

Diesmal kam eine Antwort.

„Mike, ja, bist Du das?“

Die Stimme klang etwas hohl, mit einem kleinen Echo.

„Ja, Irmina, ich bin es. Wo steckst Du?“

„Ich bin hier, im Badezimmer. Komm einfach rein….“

Das ließ sich Mike natürlich nicht zweimal sagen. Er klopfte an die Badezimmertüre und öffnete sie…..

Irmina lag in der Badewanne. Das Wasser, das offensichtlich dank einiger Badeessenzen wie Milch aussah, verhüllte den appetitlichen Körper der Musikerin. Nur der Oberteil ihrer Brüste, ihr Hals und ihr Kopf mit dem schwarzen Haar, das sehr gut das Badewasser kontrastierte, waren zu sehen.

„Hallo Irmina, ich hoffe ich störe nicht…“

„Aber nein, bitte komm herein. Der Hausherr hat doch immer das Recht auf eine Inspektion…..“ sagte sie lachend.

Mike trat näher und schloss die Türe.

„Ich will wirklich nicht stören, ich habe nur seit meiner Rückkehr vor zwei Tagen nichts von Dir gehört und wollte nur wissen, ob es Dir gut geht….“

„Oh ja, danke. Alles perfekt. Ich spiele viel, habe wieder zwei CD-Aufnahmen zum Vorbereiten und wenn ich nicht gerade im Studio bin, vögle ich meine neue Freundin. Sie hatte eine tolle Wohnung am Hidepark….“

Irmina hatte seit Beginn ihrer Bekanntschaft nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie auch dem eigenen Geschlecht nicht abgeneigt war. Was Mike nicht nur billigte, sondern sogar begrüßte. Einen Körper wie Irmina ihn hatte, an dem sollten sich wirklich so viele Menschen wie möglich erfreuen.

„Ah, deswegen. Dann bist Du also ausgelastet. In jeder Hinsicht…“

„Ja. Und Du? Wo steckt Emma? Man sieht Euch ja überhaupt nicht mehr…“

Mike setzte sich an den Badewannenrand.

„Wir waren in den USA. Los Angeles. Emma ist jetzt auf Island und dann in Österreich. Wieder ein neues Filmchen, denke ich. Sie ist lieb, aber es ist noch so viel Erziehungsarbeit zu leisten…. Sie hat noch nicht den Feinschliff, den ich gerne bei ihr hätte. Aber sie ist ja noch jung…“

Irmina lachte.

„Ja, Du und Deine Erziehung……. Seit unserem ersten Treffen denke ich immer wieder darüber nach…. Es hat was. In der Tat!“

„Na, das freut mich. Also entspann Dich schön und berichte mir……“

Mike stand auf und wollte wieder gehen.

„Ach Mike, bevor Du gehst……“

„Ja?“

„Könntest Du mich einseifen? Ich komme da am Rücken so schlecht rann…“

Und bevor Mike noch etwas antworten konnte, stand sie in der Wanne auf. Mike schluckte. Sie sah einfach umwerfend aus. Die großen, festen Brüste, der flache Bauch mit dem Bauchnabel, das kleine schwarze Dreieck und ihre perfekt geformten Schenkel, eine Meisterleistung der Natur.

„Was? Na, wenn Du willst…“

Mike lächelte, als sie ihm einen Seifenspender und einen schönen Waschlappen entgegenhielt. Sie gefiel ihm, auch weil sie so anders war als Emma. Emma war ein zierliches Wesen, mit knabenhafter Gestalt, einem schlanken Körper, kleinen Brüsten und keinem Gramm zuviel. Irmina hingegen war ein Vollweib, rassig, rund, den Verlockungen der Küche niemals abgeneigt und trotzdem geil bis zum Anschlag….

Er nahm den Waschlappen, gab etwas Seife darauf und trat zur Wanne. Sie drehte ihm den Rücken zu und er begann, sie von den Schultern abwärts einzuseifen. Er mochte es, über ihren perfekten Rücken zu streichen und Irmina genoss es auch. Der Waschlappen war nicht weicher Frottee, sondern ein etwas raueres Material, das auch eine Art Massagewirkung hatte. Als ihr Rücken über und über mit Seife bedeckt war, drehte sie sich plötzlich um.

„Hier bitte auch….“

Mike antwortete nicht, er hatte schon gehofft, auch ihre Vorderseite einseifen zu dürfen. Sanft strich er über ihre Schultern, über ihren Hals und ihren Oberkörper, bis er sacht damit begann, die Kurven ihrer Brüste nachzuziehen. Sie fühlten sich, obwohl seine Hand in dem Waschlappen steckte, einfach traumhaft an und er ließ sich viel Zeit damit, strich immer wieder hin und her. Als er – mit neuer Seife – auch über ihre Brustwarzen strich, spürte er, wie er damit ihren Lustnerv traf. Irmina sagte nichts, aber ihre Warzen richteten sich, seifenschaumbekränzt, auf. Mike tat, als ob er es nicht sehen würde und strich zwischen ihren Brüsten hindurch, über ihren Bauch und weiter bis zum Ansatz ihres Schamhaars.

Dann legte er den Waschlappen weg, griff nach der Brause und begann, sie sanft mit warmen Wasser vom Seifenschaum zu befreien. Er machte es langsam, zuerst vorne, dann auf ihrem Rücken und er zielte genau, so dass das Wasser zwischen ihren festen und runden Arschbacken ablief und ihren Schenkeln entlang in der Wanne landete.

Dann legte er die Brause weg. Eine kleine Verlegenheitspause entstand.

„Willst Du die Inspektion nicht fortsetzen?“ fragte Irmina leise.

Mike antwortete nicht, er drehte sie nur wieder so in der Wanne, dass ihr Rücken ihm zugewandt war.

„Es gibt eine Stelle an einem Frauenkörper, die macht mich mehr an als Du denkst….“ sagte Mike, hockte sich hinter Irmina nieder und küsste sanft jenen Punkt, an dem die Spalte zwischen den Arschbacken ihren Anfang nahm.

„Das kitzelt…“ lachte Irmina auf, hielt aber still. Mike küsste und leckte ein wenig an der Stelle. Sie war für ihn in der Tat eine der erotischsten Stellen eines Frauenkörpers und er vergaß nie, sich dieser Stelle auch ausgiebig zu widmen.

Dann nahm er den Waschlappen wieder zur Hand.

„Spreiz Deine Bäckchen ein bisschen, Du sollst ja sauber sein…“ sagte er. Gehorsam griff Irmina nach hinten und zog mit ihren beiden Händen ihre Pobacken auseinander. Mike drückte ihren Oberkörper ein wenig nach vor, damit er besser herankommen konnte.

Er sah ihre Rosette, leicht rot und rosa und die dunklen Schamlippen. Irmina war perfekt rasiert, kein Härchen störte die Pracht. Er begann, sie langsam und genau zwischen ihren Arschbacken einzuseifen. Sauberkeit und Frische waren wichtig, und Mike wusste um den erregenden Faktor dieser „Serviceleistung“. Nachdem auch hier wieder alles mit Schaum bedeckt war, legte der den Handschuh wieder weg und seifte mit den Fingern nach. Er merkte, dass dies alles Irmina sehr gefallen musste, sie schien schneller zu atmen und war ganz still.

Alles war nun voll Schaum, ihre Hände aber hielten noch immer ihre Pobacken umklammert. Mike fuhr mit dem Finger von oben nach unten durch ihre Spalte, bis er unter dem Schaum die Rosette spürte. Er machte zwei kurze kreisende Bewegungen, dann drückte er mit seinem Finger sanft dagegen. Irmina verstand, was er wollte, drückte leicht dagegen und schon war sein erstes Fingerglied in ihr verschwunden.

„Hey, das war aber nicht ausgemacht…“ sagte sie, aber Mike spürte, dass sie es mehr deswegen sagte, weil sie meinte, jetzt wäre eine Reaktion fällig.

„Ich bin nur gründlich…“ antwortete er, „sauber außen UND innen!“ Und er begann, den seifigen Finger, der auch sehr glitschig war, langsam zu bewegen. Irmina streckte ihm ihren herrlichen Arsch noch etwas mehr entgegen, sagte aber nichts mehr, sondern genoss nur diese doch sehr intimen Berührungen.

Er fingerte sie so ein paar Minuten, ohne sie wirklich tief zu penetrieren. Dann zog er seinen Finger wieder heraus, reinigte ihn im warmen Wasser und ließ wieder die Brause rinnen. Irmina richtete sich wieder auf und als er mit ihrer Kehrseite fertig war, drehte sie sich wieder herum und der warme Wasserstrahl traf ihre Scham und ihre Muschi. Sie seufzte leise auf; Mike machte es also richtig und er schätzte, sie würde jetzt wohl schon ein wenig erregt sein.

Zu guter Letzt nahm er sich noch ihrer Schenkel und Füße an, seifte, streichelte, massierte. Gerne hätte er auch ihre Zehen geleckt und seine Zunge in die kleinen Zwischenräume gesteckt, aber sie stand noch immer in der Wanne und er wollte nicht riskieren, dass Irmina bei einer derartigen Turnübung das Gleichgewicht verlor und umfiel.

Nach zirka 20 Minuten zärtlichen Handreichungen in der Badewanne kam er zum Ende. Er legte die Brause aus der Hand, drehte Irmina einmal in der Wanne um die eigene Achse, drückte ihr zärtlich einen Kuss auf die Stirn und meinte: „Inspektion bestanden. Alles perfekt. Alles umwerfend…“

Er trocknete sich die Hände ab.

„Und jetzt Du…. sagte Irmina und deutete einladend auf die Wanne.

Man muss hier vielleicht ergänzend erklären, dass es eigentlich keine herkömmliche Badewanne war, mehr ein großes Becken, das der Admiral und seine Frau seinerzeit in dieser Wohnung hatten einbauen lassen. Die beiden nutzten es für seltene, aber doch stattfindende „Wasserspiele“ mit ihren Sklaven und Dienern, meist bei großen diskreten Partys, die für BDSM-Freunde gegeben wurden. Mike und Irmina hatten beide genug Platz darin….

„Ich?“

Irmina schenkte ihm ihr strahlendes Lächeln.

„Ja, Du…“

Mike unterdrückte seinen Reflex, denn eigentlich wollte er sagen: „Ich hab‘ aber gerade geduscht…“. Aber dieser Satz wäre angesichts der vor ihm stehenden nackten Griechin wohl etwas deplatziert und unpassend gewesen. Also sagte er nur schlicht: „Danke, sehr gerne…“

Er zog den Oberteil seines bequemen Hausanzuges aus und spürte mit Freude, dass Irmina es sich nicht nehmen ließ, ihm die kurze Hose, die er dazu trug, hinunterzuziehen. Sie fiel auf den Boden. Ihr Blick blieb an seinem halbsteifen Glied hängen.

„Ich freue mich immer wieder, ihn zu sehen…“ sagte sie dann und streichelte mit einer Hand sanft über Mikes bestes Stück. Die vorherige Waschung war auch an ihm nicht spurlos vorübergegangen, er war sanft erregt, aber nicht so geil, daß er jetzt hier und gleich über sie hergefallen wäre.

„Steigst Du bitte in die Wanne?“ fragte sie und angelte nach dem Waschlappen und der Seife. Mike gehorchte.

Er war einen guten Kopf größer als die nackte badende Venus, die sich nun anschickte, seinen Oberkörper einzuseifen. Mike war nicht wirklich schlank, er war in einer Phase seines Lebens, wo auch sein Körper zeigte, dass er keine 20 mehr war. Aber Irmina und wohl auch den anderen – im Verhältnis zu ihm relativ jungen Schönheiten, die er beglücken durfte – schien das nicht viel auszumachen. Im Gegenteil. Irmina seifte langsam und gefühlvoll, vergaß keine Stelle und während die eine Hand mit dem Waschlappen über seinen Oberkörper glitt, spielte die andere mit einer von Mikes Brustwarzen.

Nachdem der Oberkörper genug Seife abbekommen hatte, wandte sie sich seinem Penis zu. Zuerst wurde sein Schamhaar sanft mit Seife massiert, dann fand sich sein Schwanz im festen Griff des Waschlappens wieder. Eine Hand von Irmina hielt seinen Freudenspender von unten, während die andere für die gewünschte Reinigung sorgte. Mike reagierte natürlich auf diese Tätigkeit; sein Penis begann, sich langsam aufzurichten.

„Na schau, ich dachte schon, er schläft heute…“ feixte Irmina und bog mit der freien Hand seinen Penis nach oben, um auch die Unterseite einseifen zu können. Diese Bewegung schickte ein paar schöne Gefühle durch Mikes Körper; die Kleine verstand es wirklich, einen Mann auf sanfte Art zu erfreuen.

Mit kreisenden Bewegungen bekamen auch Mikes Hoden ihre Menge an Seife ab. Dann schnappte sich Irmina die Brause und begann, die Seife wieder abzuwaschen. Das warme Wasser fühlte sich wunderbar an und Mike schloß die Augen. Er öffnete sie auch nicht, als Irmina langsam seine Vorhaut ganz nach hinten zog und auch die nun freigelegte Eichel einer warmen Dusche unterzog. Mann, das tat wirklich gut……

„Das ist wunderbar……“ bemerkte Mike, als er spürte, wie Irmina ihm sanft einen Kuß auf seine Eichel drückte. Das Gefühl ihrer warmen Lippen auf der Spitze seines Luststabes war perfekt; eigentlich hoffte er insgeheim, sie würde beginnen, ihn zu blasen, aber Irmina ließ ab von ihm und drehte Mike am Stand um. Sie hatte nun leichteren Zugang zu seinem Rücken und begann auch hier, mit Wasser und Seife Gutes zu tun. Mike war im Stillen begeistert.

Auch die Tatsache, dass sie sich sehr schnell seinen beiden Arschbacken widmete, gefiel ihm. Es kam nur selten vor, dass sich eine seine Gespielinnen wirklich Zeit für seinen Arsch nahm; meistens wurden die Fingernägel in ihn vergraben, was schmerzende Kratzspuren hinterließ, im besten Fall wurde ein bisschen daran herumgeknabbert und ganz selten wurde er auch zwischen seinen Backen geleckt; dies meist als „Strafe“ und meist mir nur sehr wenig animo; keine seiner Frauen hatte bisher so richtig Spaß daran gehabt, ihm einen sogenannten „rimjob“ zu verpassen. Oh, natürlich liebten die Mädels seine Zunge in ihrem Arsch; aber umgekehrt lief das nicht so einfach…

Daher war Mike sehr glücklich, als er spürte, dass sich Irmina nun auch zwischen seinen Backen zu schaffen machte und bald seinen Anus gefunden hatte. Sie massierte gekonnt, dann nahm sie seine beiden Hände und legte sie auf seinen eigenen Hintern. Mike verstand, was sie wollte und zog nun seinerseits seine Pobacken auseinander.

„Ja, da müssen wir was tun….“ flüsterte Irmina leise und Mike spürte, wie frische Seife seine intimste Stelle berührte. Er fühlte ihren Finger an seinem Anus und er merkte sehr schnell, was sie wollte.

„Hey, das war aber nicht ausgemacht….“ sagte er jetzt, ihren Kommentar von vorhin nachahmend.

„Ich bin nur gründlich…“ antwortete sie, „sauber außen UND innen!“ Auch Irmina war eine durchaus schlagfertige Person.

Mike spürte, wie der schlanke Zeigefinger der Pianistin in seinem Arsch verschwand. Er mochte das Gefühl durchaus, es war nur sehr selten, dass er in dessen Genuss kam.

„Pass auf Deine Finger auf, meine Liebe!“ sagte er, „sie sind Dein Betriebskapital!“

„Keine Sorge!“ antwortete Irmina, „wenn ich will spiele ich Beethoven in Deinem Po!“

Mike lächelte. Ja, sie war wirklich eine schlagfertige Person.

Irmina fingerte ihn, härter als er es bei ihr getan hatte, aber die Bewegungen stimulierten Mike. Sein Schwanz wurde größer und härter als zuvor. Es war eine sehr schöne Erfahrung, die er da gerade machen durfte.

So schnell, wie sie damit begonnen hatte, endete es auch wieder. Sie kümmerte sich noch so wie er vorher um seine Beine, Seife und abbrausen – dann drückte sie sich an ihn und küsste ihn zärtlich.

„Das war sehr schön, danke…“ sagte Mike. Er war sich im Moment unsicher, ob sie nun mehr wollte oder ob dieses sanfte Liebkosen genug war für den Tag. Irmina machte auch keine weiteren Anstalten, sie stieg aus der Wanne, trocknete sich fertig ab und schlüpfte in ihren Bademantel.

„Noch was zu trinken?“ fragte sie.

„Gerne…:“

„Trockne dich ab, dann komm in die Küche…“ sagte sie und ging aus dem Badezimmer.

Mike schnappte sich ein großes Handtuch, dass größte, das er finden konnte. Er wollte nicht gleich wieder in seinen Hausanzug steigen, also schlang er das Badetuch um seine Hüften und ging Irmina nach in die Küche.

Sie stand am Kühlschrank, hantierte mit Flaschen und Gläsern. Ihre lange schwarze Mähne passte gut zu dem beigen Bademantel, den sie trug.

„Sekt mit Wacholder, ich hoffe, Du magst das..:“ sagte sie und reichte Mike ein Glas.

„Wunderbar. Passt genau…“ erwiderte Mike und stieß mit Irmina an.

„Auf Dich, auf Deine Kunst und Deinen Erfolg!“

„Danke, Mike!“

Mike leerte das Glas langsam, aber doch. Die Hitze der letzten halben Stunde hatte ihn durstig gemacht. Auch Irmina trank ihr Glas aus. Dann standen die beiden unschlüssig einander gegenüber.

Sie sahen einander lange in die Augen.

Dann griff Mike nach dem Gürtel ihres Bademantels und öffnete ihn. Mit einer schnellen Handbewegung sorgte er dafür, dass der Bademantel zu Boden fiel. Sie stand nun wieder nackt vor ihm.

Er hob sie hoch und trug sie die beiden Schritte zum großen Küchentisch hin, der Platz für eine ganze Großfamilie bot. Er setzte sie an den Rand des Tisches, las die Zustimmung in ihren Augen und drückte sie nach hinten.

Sein Badehandtuch fiel wie von selbst zu Boden. Steif und aufrecht stand sein Glied, bereit, seine Pflicht zu erfüllen. Mike beugte sich hinunter, küsste sanft ihren Schamhügel und den Ansatz ihrer Schamlippen. Dann fasste er mit seinen beiden Händen unter ihre Knie, hob ihre Beine an und drückte sie mit sanfter Gewalt nach hinten.

Der Anblick, der sich entwickelte, machte ihn mehr als geil. Nicht nur der prächtige Arsch und die schönen Schenkel, die im richtigen Verhältnis ein einladendes Bild boten, sondern auch ihre feucht glänzende Muschi und die rot umrandete Rosette fesselten seinen Blick.

Er trat zwischen ihre Beine, mit einem Blick hieß er sie diese Stellung mit der Hilfe ihrer beiden Hände zu halten. Dann sah er kurz nach unten, nahm seinen Schwanz in die Hand und setzte ihn an den Eingang in ihre Lustgrotte.

„Fick mich durch…..:“ flüsterte Irmina und fügte dann wieder einige Worte in Griechisch hinzu, so wie sie es immer tat, wenn die Ekstase sie übermannte.

Mike drückte seinen Unterkörper gegen sie, merkte, dass sein Penis ohne Probleme in sie hineinrutschte und schob nach. Er penetrierte sie schnell und tief, was angesichts der anstauten Nässe in ihr auch kein großes Problem war. Ihre Brustwarzen standen jetzt steif und aufrecht und ihr Atem ging schnell. Der Küchentisch hatte genau die richtige Höhe, Mike konnte sie also bequem zustoßen, ohne sich hinunterbeugen oder auf den Zehenspitzen stehen zu müssen.

Und zustoßen, das tat er jetzt auch. Langsam und tief begann er, dann wurde er schneller und verweilte auch immer wieder kurz in der schönen Frau, die da vor ihm auf dem Tisch lag. Seine Hände streichelten ihre Schenkel, ihren Arsch, dann kraulte er wieder sanft ihre Scham und berührte kurz die Oberseite ihrer Muschi, dort, wo der Kitzler zu vermuten war.

Irmina war keine wirklich laute Geliebte, aber ihre spezielle Eigenart, die griechischen Wörter, deren Sinn Mike nicht kannte und er nur vermuten konnte, das erregte ihn ziemlich. Wie beiläufig versetzte er ihren wogenden Brüsten zwei sanfte Schläge, was sie aufstöhnen ließ. Sie bewegte jetzt ihre noch immer weit nach hinten gelegten Beine und Mike bemerkte mit Freunde, dass sie auslief. Das Bad, die sanfte Stimulation und jetzt der Fick taten ihre Wirkung.

Sie sah ihn versonnen an, sagte aber nicht. Mike versank im Moment, er begehrte diese junge Frau sexuell und die Tatsache, dass er sie haben konnte, machte ihn durchaus auch glücklich.

„Ich… ich…. komme gleich…!“ stöhnte sie und versuchte mit ihren Händen, die immer noch ihre Beine zurückhielten, Mike zu berühren.

„Warte, noch nicht…. Warte….“ sagte Mike, durchaus nicht streng. Er verlangsamte seine stoßenden und drängenden Bewegungen und ließ ihr damit etwas Zeit, wieder herunter zu kommen. Noch wollte er dieses Spiel nicht beenden, noch nicht…..

Für einen Moment dachte er darüber nach, sie anal zu nehmen. Er verwarf aber den Gedanken gleich wieder, denn die Situation war schön, entspannt und durchaus perfekt.

Nachdem er sie wieder eine ganze Weile durchgenommen hatte, spürte Mike, daß auch in seinen Eiern die Natur ihr Recht forderte. Er spürte dieses leichte Ziehen, dass einer Explosion immer vorherging. Er suchte ihre Augen und fand einen tiefen Blick der Zuneigung. Sie spürte, es war gleich soweit.

„Reinlaufen lassen oder achtgeben?“ fragte Mike, in der Sekunde leicht angespannt. Er wusste bei Emma, dass er keine Rücksicht zu nehmen brauchte. Die Schauspielerin hatte die perfekte Pille für sich gefunden. Aber bei Irmina wusste er es einfach nicht.

Sie nickte. „Gib mir alles, ich will Deine Hitze in mir spüren. Keine Sorge……“

Mike entspannte sich sofort wieder und ließ seinen Trieben nun freien Lauf. Er stieß härter und tiefer zu als zuvor. Irmina reagierte entsprechend, begann laut zu stöhnen und Schreie der Lust auszustoßen.

Dann kochte Mikes Lava hoch. Er spürte, wie sein heißes Sperma durch die Samenleiter in seinen Schwanz hochgepresst wurde und ungestüm den Weg in seine schöne Gespielin suchte. Die wieder spürte den heißen Saft an den Innenseiten ihrer Vagina und explodierte nun gleichermaßen. Ein wunderschöner gemeinsamer Orgasmus war die Folge……..

Mike blieb noch einige Zeit bei seiner schönen Untermieterin. Nachdem die Ekstase abgeklungen war, hatten sie noch kurz gemeinsam geduscht, um sich den Schweiß und die Liebessäfte vom Körper zu waschen. Und dann, nach einem weiteren Glas Sekt hatte Irmina für Mike eine von Chopins Phantasien am Klavier gespielt. Es war ein wunderschöner Kontrapunkt zu einem perfekten Abend, wie Mike später allein in seinem Bett feststellte. Es passte einfach alles. Und das gefiel ihm ungemein.

…oooOOOooo…

Hin und wieder musste sich Mike, der das Leben als freier Mann sehr genoss, auch um seine Filmfirma kümmern. Zwar hatte er seinerzeit beim Kauf vereinbart, sich nicht allzu oft in das Tagesgeschäft einzuklinken, aber ab und an war es notwendig, dass er sich als Inhaber der Aktienmehrheit in Entscheidungsfindungen einbrachte.

So wie heute. Mike hatte sich schon am frühen Morgen mit Peter Collins getroffen, seinem Betriebsleiter der Studiohallen in Pinewood. Working Title hielt einen großen Anteil am Stammkapital dieses bekannten und geschichtlich interessanten britischen Studios und Mike sollte sich heute alles ansehen und dann über einen geplanten Ausbau mitentscheiden.

Er war schon den ganzen Vormittag über das Gelände gelaufen, hatte sich von Collins alles zeigen lassen und war mehr durch Zufall auch in die Sets gekommen, in denen Emma seinerzeit „My Week with Marilyn“ gedreht hatte.

„Peter, bitte, etwas langsamer. Ich kann nicht mehr……“ Leicht erschöpft bremste Mike seinen Betriebsleiter schließlich ein.

„Und, was meinen Sie? Schöne Anlage, oder?“

„Ja, durchaus. So viele tolle Eindrücke. Ich liebe Pinewood. Und das nicht erst seit Emma hier gedreht hat. Die kleine Garderobiere…“

„Ach ja, der Monroe-Film. War eine nette Produktion. Wir hatten viel Spaß…“

„Sie hat mir leider nicht viel darüber erzählt. Emma ist da sehr schweigsam…“

Collins sah ihn an.

„Was möchten Sie denn wissen?“

„Nun, alles. Details, Fakten, Anekdoten… was man über einen solchen Film halt wissen sollte.“

Collins lächelte. „Ich denke, da habe ich genau die richtige Person für Sie. Kommen Sie mal kurz mit?“

Mike seufzte. „Wieder über das ganze Gelände?“

„Nein, nur in die große Halle dort drüben. Unser Archiv…“

„Archiv?“

„Ja, ich denke, unser Archivar ist gerade dort. Sie wird Ihnen sicher über alles Auskunft geben können…“

„Sie?“

„Ja. Wir haben eine Archivarin…“ sagte Collins und öffnete das große Schiebetor einen Spalt. Die beiden Männer zwängen sich durch.

„Miranda, sind Sie da?“

Collins rief laut in den großen Lagerraum hinein. Irgendwo aus dem hintersten Winkel kam auch eine Antwort.

„Ja, hier. Moment, ich komme gleich…“

„Sie ist nicht nur bildhübsch, sondern auch eine hervorragende Filmhistorikerin. Sie kennt sich wirklich aus. War mit 24 Jahren die jüngste Filmhistorikerin in Großbritannien ever mit eigenem Lehrauftrag. Heute ist sie 28 und in Sachen britischer Film kann ihr keiner das Wasser reichen. Es war ein Glück, dass wir sie engagieren konnten…“

„Wunderbar. Aber ich wusste ja, Sie haben eine Hand für gute Mitarbeiter!“ antwortete Mike.

Aus der Tiefe der Lagerhalle kam eine Gestalt auf sie zu.

„Guten Tag, meine Herren…“

Mike glaubte, zu träumen. Das, was da jetzt vor ihm stand war keine ältliche Wissenschaftlerin mit Hornbrille, strenger Frisur und altmodischem Tweet Kostüm, sondern eine blondgelockte, stupsnasige, gutgewachsene kleine Schönheit, deren blaue Augen ihn fixierten. Anstelle des erwarteten Tweet Kostüms trug sie unter einem Arbeitsmantel, der vorne offen war, eine schwarze Lederhose und eine weiße Bluse, unter der sich schemenhaft ein spitzenbesetzter BH abzeichnete.

„Mr. Bay, darf ich offiziell vorstellen: Doktor Miranda Woolfe, ihres Zeichens Filmhistorikern, Kustodin und Firmengeschichtsschreiberin von Working Title. Miranda, das ist Mike Bay, unser oberster Boss!“

Sie öffnete ihren Mund zu einem breiten Lächeln.

„Hallo Mr. Bay, freut mich, Sie endlich persönlich kennenzulernen. Bisher durfte ich ja nur über Sie schreiben…. In der Firmenchronik.“

„Freut mich auch. Gestatten Sie meine Verwunderung, aber ich habe mir eine Filmhistorikerin immer etwas anders vorgestellt…“

„In der Tat? Nun, ich hoffe Sie arbeiten trotzdem gerne mit mir, obwohl ich nicht aussehe wie Miss Marple……“

„Aber selbstverständlich. Ich bin eigentlich heute nur hier, um mir ein erstes Bild zu machen. Mir fehlt noch ein wenig die Übersicht über die Anlagen hier und unser Eigentum……“

„Ich kann Ihnen gerne alles zeigen……“ sagte Miranda.

„Das wäre nett, Frau Doktor…“

„Oh, bitte, sagen Sie Miranda. Das ist viel einfacher.“

„Dann müssen Sie mich aber Mike nennen…“ insistierte der.

Collins unterbrach die beiden. „Wie ich sehe, sind wir bereits über das formelle Kennenlernen hinaus. Wenn es Ihnen recht ist, würde ich gerne wieder zurück nach London, es gibt noch so viel zu tun. Miranda, könntest Du später Mr. Bay zurück in die Stadt nehmen?“

„Natürlich. Wenn er möchte…“

„Gern. Dann können wir uns noch besser kennenlernen.“

Collins verabschiedete sich. Als er gegangen war, entledigte sich Miranda ihres Arbeitsmantels. Sie war eine kleine zierliche Schönheit, aber das Outfit passte wunderbar. Mike fragte sich eine Sekunde lang, warum gerade ihm immer solche außergewöhnlichen Exemplare weiblicher Wesen begegneten.

„Also, machen wir einen kurzen Rundgang. Die Lagerhalle hier beherbergt alle Requisiten und Ausstattungsgegenstände, die jemals in einem Film von Working Title verwendet worden sind. Anders als andere Filmfirmen schmeißen wir nichts weg, abgesehen von eventuellen Großkulissen, deren Einlagerung schon aus Platzgründen schwierig ist…“

„Ich verstehe. Wenn ich also sage, ich will Emmas Perücke aus „My Week with Marilyn“ sehen, dann……“

„… kann ich Ihnen das Teil sofort heraussuchen. Möchten Sie? Ich meine, ich weiß, Sie sind mit Emma Watson liiert…“

„Nun ja, sagen wir, eng befreundet, aber mit viel Freiraum……“

„Freiraum, soso. Na, also schauen wir einmal, ob wir die Perücke finden…“

Sie ging voraus in das Lager zurück und Mike folgte ihr. Sein Blick fiel auf ihren kleinen runden Hintern, dem die Lederhose eine besonders einladende Form gab. „Alles Muskel, kein Gramm Fett…“ schoss es Mike durch den Kopf.

„Wir haben die Filme nach Jahren eingelagert, also müssen wir ein Stück gehen. Und wie ist sie so, Emma meine ich…“

Mike antwortete nicht gleich. Sie war sehr neugierig, auf der anderen Seite, sie war Filmhistorikerin, also….

„Emma? Eine außergewöhnliche junge Dame. In jeder Beziehung. Unsere Beziehung ist was ganz Spezielles… vielleicht erzähle ich Ihnen die Geschichte einmal, dann können Sie sie aufschreiben…“

„Gute Idee. Vielleicht darf ich ja einmal Emmas Memoiren schreiben.“

Sie gingen um eine Ecke in einen weiteren Gang hinein. Mikes Blick heftete sich immer wieder auf Mirandas Hinterteil. Sie schien es nicht zu bemerken, aber ihr wiegender Gang war schon etwas, was Männeraugen anzog….

„So, hier!“

Sie blieben vor einem hohen Regal stehen, in dem Kisten und Schachteln verstaut waren. Miranda rollte eine Leiter herbei, bremste sie vor dem Regal ein und stieg hinauf. Gerade so viel, dass ihr Arsch in Mikes Augenhöhe lag.

„Sie muss doch irgendwo hier sein…“ murmelte Miranda vor sich hin, bevor sie einen der Kartons herauszog und triumphierend sagte: „Na, also. Hier – EW, Rolle: Kostümbildnerin“.

Sie reichte Mike die Schachtel hinunter und stieg von der Leiter. An der einen Seite des Ganges stand ein großer Tisch. Mike stellte die Schachtel darauf und Miranda öffnete sie.

„Sehen Sie, alles da. Die Perücke, das blaue und das gelbe Kleid, die Schuhe. Auch die Strümpfe sind da und, huch, der Stringtanga den sie darunter trug…“

Mike schmunzelte.

„Ihr hebt das wirklich alles auf?“

„Ja, es wird gereinigt und dann hier verstaut. Wird ja alles auf Produktionskosten gekauft. Daher gehört es auch der Firma…“

„Ah, deshalb. Und in 100 Jahren können wir dann eine Ausstellung machen mit der Unterwäsche der Stars aus unseren Filmen. Emmas String, Hugh Grants Boxershorts……“

„So ungefähr. Ist Filmgeschichte…“

Beide lachten.

„Emma trug keinen BH?“ fragte Mike dann neugierig.

„Nein, scheint keiner da zu sein…. Naja, bei dem bisschen Oberweite braucht sie…“

Miranda stockte. Sie sprach immerhin von der Freundin ihres Chefs.

Mike grinste. „Nur heraus damit, Emma hat wirklich keine D-Körbchen nötig. Passt alles in eine Hand…“

„Männer! Gibt es für Euch keine anderen Themen als unsere Brüste…“ Miranda kam in Fahrt.

„Doch, natürlich. Ich meine ja nur…. klein ist auch fein…“

Sie räumten gemeinsam die Utensilien wieder in den Karton und die blonde Filmhistorikerin stieg wieder auf die Leiter, um ihn am richtigen Platz zu verstauen. Dabei war ihr Hintern wieder direkt vor Mikes Nase, sozusagen fast zum Reinbeißen. Seine Gedanken schweiften ab….

„Gefällt er Ihnen?“ fragte sie von oben herab.

„Wer?“ Mike wurde unsanft aus seinem Sekunden-Tagtraum gerissen.

„Mein Hintern. Sie starren schon seitdem wir hierher gegangen sind, immer wieder hin…“

„Das tut mir leid. Ist wohl einer dieser fürchterlichen männlichen Reflexe. Soll nicht wieder vorkommen…“ Mike fühlte sich ertappt.

„Nein nein, ich bin Ihnen nicht böse. Sagen Sie mir einfach, ob er Ihnen gefällt…“ Miranda war hartnäckig.

„Nun, ehrlich gesagt, ich finde ihn perfekt. Abgesehen vom Outfit, das ihren Bäckchen eine besondere Note verleiht, glaube ich aus Erfahrung sagen zu können, alles Muskel, kein Fett. Entweder trainieren Sie viel oder Sie sind passionierte Reiterin……“ Mike stockte. „Pferdemäßig, meine ich…“

Miranda lachte hell auf.

„Oh mein Gott, ich denke, wir beide werden uns gut verstehen. Ja, Sie haben nicht unrecht. Allerdings betreibe ich andere Sportarten…“

„So? Welche?“

„Das bleibt noch mein Geheimnis. Darf ich jetzt wieder runtersteigen?“

„Oh, aber natürlich, sorry…“

Mike vermeinte, Funken sprühen zu sehen. Jedenfalls eine nette neue Bekanntschaft, soviel stand schon fest. Er half der Frau Doktor wieder auf festen Boden zurück.

Während sie zum Eingang der Halle zurückgingen, erkundigte Mike sich nach den genauen Arbeitsvorgaben und dem Gehalt seiner Mitarbeiterin. Sie hatte fest umrissene Aufgaben und auch das Einkommen schien Mike angemessen zu sein.

Am Ausgang angekommen meinte sie: „Soll ich Sie jetzt mit in die City nehmen oder einen Fahrer der Fahrbereitschaft anrufen?“

Mike, der eigentlich noch gerne mehr mit der Dame geplaudert hätte, antwortete auch in diesem Sinn. „Oh, ich würde gerne mit Ihnen fahren…“

Sie verschloss die Eingangstüre und wandte sich zum Gehen.

„Bleiben Sie hier, ich hole Sie gleich ab. Muss nur mein Pferd satteln……“

„In Ordnung, ich warte…“

Einige Zeit passierte nichts.

Dann hörte Mike das Knattern einer schweren Maschine. Aber erst als die chromglänzende Harley um die Ecke bog, verstand er….

„Das ist Ihr „Pferd?“ frage er schmunzelnd. Miranda brachte das schwere Gefährt neben ihm zum Stehen.

„Ja, genau. Ich bin begeisterte Harley-Fahrerin. Also, was ist? Wanna take a ride?“

Und sie hielt ihm einen Helm hin.

„Uh, ich bin zwar nicht gerade passend angezogen, aber ok. Wenn Sie langsam fahren…“

„Aber ja, ich bin eine Genussfahrerin…“ antwortete sie und Mike schwang sich auf den Sozius.

„Sie können sich ruhig an mir festhalten, ich beiße nicht…“sagte sie dann und so hielt sich der um etliches größere und schwerere Mike an der zierlichen Blondine fest. Es muss ein tolles Bild gewesen sein, als die beiden dann auf der wunderschönen Harley der Londoner City zustrebten……

Je näher sie der Innenstadt kamen, desto langsam musste gefahren werden. Mike war es ganz recht, er traute den Fahrkünsten einer neuen Bekanntschaft nicht so ganz, obwohl sie das Gefährt offensichtlich gut im Griff hatte.

Da sie zum Nevern-Square nicht hinfahren konnte, ließ sie Mike in der Nähe von Earls Court absteigen.

„Danke für den Ritt… eine ganz neue Erfahrung…“

„Gerne geschehen…… Sagen Sie, was machen Sie heute Abend?“

„Whow, die geht ja ran…“ dachte sich Mike.
„Hm, ich habe nichts Besonderes geplant. Warum?“

„Ich würde Sie gerne einladen. In den ‚Five owls Club“ (Fünf Eulen Club). Wir könnten uns unterhalten und wir würden uns auch etwas besser kennenlernen. Natürlich nur, wenn Sie möchten…“

„Na, eine solche Einladung kann man doch fast nicht ablehnen. Wann soll ich dort sein?“

„Um 21 Uhr wäre gut. Ich werde uns einen Tisch reservieren. Gehobene Abendgarderobe wäre allerdings notwendig…“

„Kein Problem!“

„Super, da freu ich mich. Es ist cool, einen so tollen Chef zu haben…“

Mike wollte an sich etwas Passendes darauf antworten, so in Richtung „Es ist toll, so attraktive Mitarbeiterinnen zu haben“, aber er ließ es dann doch sein. Das Risiko, da was zu verbocken, war im Zeitalter des militanten Feminismus sehr hoch.

„Also um 9. Ich werde pünktlich sein……“

…ooo000ooo…

Mike war pünktlich zur Stelle. Er hatte sich in einen bequemen Anzug geworfen und war mit einem Taxi rechtzeitig von zu Hause losgefahren. Zwar war ihm das leicht süffisante Lächeln des Taxifahrers nicht entgangen, als er sein Fahrziel nannte, aber es machte ihm nichts aus. Dass es kein Kinderclub sein würde, war ihm schon klar gewesen.

Der „Five owls-Club“ lag am östlichen Ende von Soho. Von außen machte er den Eindruck eines klassischen britischen Clubs, in dem reife Gentleman am Abend nach Dienst ihren Whisky genossen. Es schien auch nicht allzu viel los zu sein.

Als er dem Mann am Eingang seinen Namen nannte, nickte der nur wissend und führte ihn an einen netten Tisch für zwei, der nahe einer Bühne stand, die raumbeherrschend an der Längsseite des Lokals angebracht war. Leise Musik aus den 1930iger Jahren ertönte.

„Das muss einer dieser historischen Varieté-Clubs sein, die es vor dem 2. Weltkrieg in London gab…“ dachte Mike bei sich und bestellte eine Flasche Champagner und Wasser mit Eis. Er wollte seine Mitarbeiterin schon ein bisserl beeindrucken….

Er sah auf die Uhr. Es war schon kurz vor neun, aber von seiner schönen Filmwissenschaftlerin war weit und breit nichts zu sehen….

Ein klassischer „Ansager“ erschien schlussendlich auf der Bühne. Er räusperte sich ein paar Mal, dann griff er zum Mikrophon.

„Meine sehr geschätzten Herren – und auch Damen! Ich darf Sie im Namen der Fünf Eulen sehr herzlich begrüßen. Das Management hat weder Kosten noch Mühen gescheut und deswegen präsentieren wir Ihnen nun – Hedwig, Harries Eule!“

Er wartete vergeblich auf Beifall. Was offensichtlich beabsichtigt war.

„Na dann…“ fuhr er fort, „wenn das so ist, dann kommen wir gleich zum nächsten Punkt unseres Programms. Begrüßen Sie mit mir unsere unvergleichliche, unsere einmalige, unsere erstaunliche MANDY!“

Mit einem Tusch der kleinen Kapelle, die in der Zwischenzeit am Bühnenrand Platz genommen hatte, verlöschte das Licht und ein einzelner Spot richtete sich auf – Miranda Woolfe, Mikes Mitarbeiterin.

Der wieder hatte gerade einen Schluck Champagner genommen und hätte beinahe alles wieder rausgeprustet, denn Miranda – Mandy steckte in einem Kostüm, das von ihrem Körper mehr preisgab als verhüllte.

Ihre Brüste steckten in dem federbesetzten Büstenhalter, der aber die beiden Brustwarzen dem Betrachter offen darbot. Auch beim Höschen war es nicht viel anders. Es war ein atemberaubender Anblick, vor allem auch, weil sie einen wirklich durchtrainierten, feminin-muskulösen Körper hatte…

Sie entdeckte Mike an seinem Platz und zwinkerte ihm zu. Dann begann der erste Teil eines Abendprogramms, das am besten wohl mit „Burlesque“ umschreiben konnte. Mike hatte derlei schon gesehen, nicht sehr genau aufgepasst, aber Mandy machte ihre Sache wirklich nicht schlecht. Wie viele im Publikum wohl wussten, dass sie bei Tageslicht eine kreuzseriöse Wissenschaftlerin war?

Mike genoss das Programm. Mandy war sehr gelenkig und bot einige sehr schöne burlesque Nummern, die vom Publikum auch mit viel Beifall aufgenommen wurden.

Als es in die Pause ging, kam ein breitschultriger, hünenhafter Mann an Mikes Tisch.

„Sorry Sir, Mandy möchte Sie in ihrer Garderobe sprechen…“

Mike folgte ihm hinter die Bühne, einen Gang entlang. Er klopfte an eine Türe, öffnete diese und ließ Mike eintreten.

„Hallo…“ lachte ihm Mandy entgegen.

„Guten Abend, Sie …. sind tatsächlich eine Frau mit vielen Gesichtern…“ antwortete Mike und schloss die Türe.

„Ich hoffe ich habe Sie nicht verärgert. Aber ich dachte, Sie sollten wissen, was Ihre Angestellte am Abend hin und wieder macht…“

Mike setzte sich.

„Nun ja, es ist außergewöhnlich. Aber als Genussmensch sage ich, Sie sind eine so attraktive und schöne Frau, die dazu noch so klug ist, also – mir ist es recht…“

„Danke. Ich komme dann später gleich zu Ihnen, wenn Sie möchten. Nur noch der zweite Teil mit der großen Schlussnummer…“

„Na, da bin ich ja gespannt…“

„Ja, das wird sicher nett…“ Und sie stand auf und trat an ihren Schminktisch. Ihr Kostüm zeigte noch immer viel Haut und ihr fester, runder kleiner Arsch lachte Mike an.

„Ja, er gefällt mir!“ platzte der heraus, wieder mehr auf seinen besten Freund hörend als auf Etikette.

Sie drehte sich um. „Was? – Ach so, ja……“ und sie lachte herzlich.

„Ich gehe dann besser wieder in die Bar und lasse mich überraschen. Mandy, Sie sind eine ganz besondere Frau. Machen Sie auch Poledance?“

„Ab und zu. Warum?“

„Weil Emma das immer mal richtig lernen wollte. Jetzt hätte ich eine Lehrerin für sie…“

Und er ging aus dem Zimmer, zurück in die Bar an seinen Tisch.

Nachdem die Band noch eine Weile Unterhaltungsmusik aus den 1930igern gespielt hatte, folgte der zweite Teil von Mandys Programm. Nach zwei mehr oder weniger lustigen Parodien, die beide mit viel nackter Haut endeten, wurde zu Mikes Überraschung ein großes Champagnerglas hereingerollt.

Mandy trat in einem sehr eleganten Abendkleid auf und begann langsam, sich zum Takt der Musik auszuziehen. Diesmal offensichtlich ganz, denn als sie am Ende der Musik über die kleine Leiter in das Glas kletterte, trug sie nur mehr einen sehr sehr kleinen G-String.

Im Glas angekommen überschüttete sie sich mit den von einem Gentleman in Frack gereichten Flüssigkeiten aus großen Champagnerflaschen. Dazu trällerte sie fröhlich „I wanna be loved by you“. Das Publikum applaudierte heftig. Offensichtlich gefiel die Darbietung….

Doch dann wollte sich Mandy hinsetzen, um ihre Beine – klassisch, wie bei der Nummer üblich – präsentieren zu können. Doch plötzlich – es ging so schnell, dass Mike es später kaum beschreiben konnte – rutschte Mandy beim Hinsetzen aus und knallte mit dem Kopf unsanft auf die Kante des Glases, das aus massivem Plexiglas gefertigt war.

Sie wurde sofort ohnmächtig und rutschte im Glas nach unten, gefährlich nahe an das doch schon hochstehende Wasser.

Der Assistent schien es nicht zu bemerken, aber Mike hatte es bemerkt und war mit zwei Schritten auf der Bühne. Er langte über den Glasrand, griff sich Mandy unter den Achseln, wobei er ihren Brüsten sehr nahekam und zog sie hoch.

Der breitschultrige Riese, der auf die Bühne kam, offensichtlich um Mike zu verscheuchen, sah, was wirklich geschehen war und reagierte überraschend schnell und richtig. Gemeinsam mit Mike hoben sie die fast nackte bewusstlose Mandy aus dem Glas.

Während sie nach hinten in die Garderobe getragen wurde, machte der Ansager ein paar schräge Späße, um die Stille im Saal zu überwinden.

Sie legten Mandy auf das Sofa in der Garderobe und Mike blieb bei ihr, während sich der Kraftmensch um einen Arzt kümmern wollte. Mike stellte fest, dass sie ruhig und gleichmäßig atmete. Sie schlug auch schon bald wieder die Augen auf.

„Autsch, das hat sich ausgezahlt….“ waren ihre ersten Worte. Sie versuchte vorsichtig, den Kopf zu bewegen und es gelang ihr.

„Ruhig liegen bleiben, der Arzt kommt gleich…..“

„Aua, diese blöde Seifenlauge. Er nimmt immer zuviel davon und dann ist das Glas rutschig wie eine Eislaufbahn…..“

„Ja, das dachte ich mir. Warte, ich hole Dir eine Decke…..“

Mike sah sich im Raum um und fand auch eine Decke, die er der fast nackten Mandy überlegte.

„Wir sind schon per Du?“ fragte sie und lächelte unter Schmerzen. Der Kopf tat ihr höllisch weh.

„Wieso? Ach, oh, Entschuldigung Frau Doktor!“

„Kein Problem. Aber dann musst Du mich jetzt auch küssen…“

„Ich soll was?“ fragte Mike.

„Mich küssen. Ich habe jetzt Lust darauf…..“

„Ernsthaft? Ich denke eher, Du hast eine ordentliche Gehirnerschütterung. Aber bitte…..“

Und er beugte sich nach unten und küsste sie sanft auf den Mund.

„Sehr gut, mehr davon…..“ hauchte sie.

„Kommt nicht in Frage. Dann heißt es hinterher, ich hätte die Lage ausgenützt….“ wehrte Mike ab, obwohl die kleine Zunge der Filmhistorikerin, die er gerade hatte spüren dürfen, durchaus lecker gewesen war….

Drei Männer drängten sich in den Raum. Man hatte den Notarzt gerufen und dieser stellte nach eingehender Untersuchung fest, dass Mandy eine schwere Gehirnerschütterung hatte. Sie durfte zwar nach Hause, sollte aber nicht allein bleiben.

„Ich kann meine Mutter anrufen, aber das dauert eine Weile, bis die aus Oxford in die Stadt kommt….“

„Dann bleibe ich einstweilen bei Dir…“ entschied Mike. Der Abend verlief etwas anders, als er es sich vorgestellt hatte….

Später, als er mit Mandy in deren kleinen Wohnung in Kensington saß, ließ er den Abend nochmal Revue passieren. Mandy lag mit einer Kompresse am Sofa und rührte sich nicht….

„Ich fand die Show echt toll…. Aber wie kommt eine Filmhistorikerin dazu, Burlesque zu machen?“

„Hobby aus meiner Zeit an der Uni…..“ sagte sie. „Ich habe immer schon gerne mit Männern gespielt….“

„Das habe ich allerdings gemerkt….“

„Sorry, Boss, kommt nicht wieder vor….“

„Naja, offiziell weiß ich ja nichts davon. Und es war ja ein netter Anblick, das muss ich zugeben…:“

„Ich gefalle Dir?“

„Nun, wie soll ich es ausdrücken…. „ Mike machte eine Pause. „Ja…“ sagte er dann.

„Danke….“

„Das heißt aber nicht, dass wir jetzt eine Affäre anfangen…“ wehrte Mike ab.

„Daran habe ich auch nie gedacht…“ antwortete Mandy und verzog das Gesicht. Sie hatte doch Schmerzen. „Außerdem hast Du ja Emma…“

„Ja, das stimmt…“ Sagte Mike. In solchen Situationen vergaß er schon hin und wieder, dass ihn mit der kleinen britischen Schauspielerin, die für Millionen von Männern ein unerreichbares Lustobjekt war, mehr verband als ein Film.

„Ist sie gut?“ fragte Mandy nach einer Weile.

„Wer?“

„Emma. Ist sie eine gute Geliebte?“

„Du hast mich das schon am Vormittag gefragt. Und was für eine Frage…. wird wohl an Deiner Gehirnerschütterung liegen…“

„Ja, muss wohl so sein. Ich will wirklich wissen, wie sie im Bett so ist….. Laut?“

„Manchmal….“

„Das ist gut. Laute Frauen haben die besseren Orgasmen…. Aua, mein Kopf….“ Mandy machte aus den Schmerzen in ihrem Nacken keinen Hehl.

„Soso. Und wie bist denn dann Du im Bett?“ Mike konnte auch, wenn er wollte.

„Wild. Ein Raubtier. Laut. Dominant. Ich reite Dich in den Sonnenuntergang…. AUA … wenn ich nicht gerade eine Gehirnerschütterung habe….“

„Soso, ein wildes Raubtier…. Na, ich habe tolle Mitarbeiterinnen…“

„Ja, doch. Oder?“

„Nun ja, wir haben uns ja gerade erst kennengelernt. Das ist noch viel Bandbreite nach oben. Aber wir wollen es nicht übertreiben am ersten Abend. Obwohl der Kuss vorher einmalig war….“

„Danke. Bitte nicht böse sein. Du….. erregst mich…“

Mike schmunzelte. „Schon wieder eine?“ dachte er bei sich.

„So viele Geständnisse. Und morgen heißt es dann wieder, es war alles nur wegen der Gehirnerschütterung….“

Mandy antwortete nicht mehr. Sie war eingeschlafen. Mike war froh, als eine knappe halbe Stunde später eine adrette Endvierzigerin in der Wohnung erschien, die sich als Mandys Mutter vorstellte. Es war spät geworden, und daher suchte Mike nach etwas Smalltalk schnell das Weite. Wohin das mit der kleinen Historikerin und seiner Emma noch führen würde, konnte er in dem Moment nicht ahnen……

*******

Nevern Square, wo Mike seine neue Heimat gefunden hatte, lag im Stadtteil von Earls Court im Herzen von London. Obwohl mitten in der Innenstadt, war es ein ruhiger Ort. Die Straßen waren keine Durchzugsstraßen, die Anwohner blieben unter sich. Die wenigen Hotels, die sich um die Tube-Station von Earls Court drängten, störten kaum. Die Viktorianische Bauweise hatte auch im 21. Jahrhundert noch ihre Vorteile.

Alles, was man zum Leben brauchte, war zu Fuß gut erreichbar. Mike hatte schon bald, nachdem er eingezogen war, seine Lieblingspunkte gefunden. Den kleinen Italiener an der Ecke mit dem Koch aus Wales, der Chinese, dessen Speiseraum nicht größer war als Mikes Wohnzimmer. Der Blumenladen mit der älteren Dame, bei der er immer die Blumen für Emma besorgte. Und das Pub direkt gegenüber der Tube-Station, wo er oft ein letztes Bier vor dem Schlafengehen genoss. Und da war natürlich auch noch der Supermarkt an der Ecke, aus dem Mike gerade mit drei großen Einkaufstaschen herauskam. Er hatte wieder einmal seine Vorräte ergänzen müssen und ging nun schwer bepackt nach Hause.

Ungefähr auf halben Weg traf er auf eine vor ihm gehende großgewachsene Schwarze, die seinen Blick nicht nur wegen ihres offensichtlichen Pixie-Cuts, sondern auch wegen der endlos langen Beine, die in einem nicht sehr langen Rock steckten, auf sich zog. Da sich ihr Arsch wunderbar im Takt ihrer Schritte bewegte, ging Mike langsamer, um sie nicht überholen zu müssen und diesen Anblick länger genießen zu können. Zu seiner Freude bog sie auch in den Nevern-Square ab, ihr Ziel musste also irgendwo in Mikes Umgebung liegen.

Leider konnte er ihr Gesicht nicht sehen, aber er nahm an, dass es durchaus zum Rest passte. Womit er ganz richtig lag. Als sie dann auch noch in jene Seitenstraße abbog, in der Mikes Haus stand, freute er sich. Sie musste einen seiner Nachbarn besuchen.

Die junge Dame ging langsamer, so als ob sie die Hausnummer suchen würde. Mike war total überrascht, als sie wenige Sekunden später das niedrige Gartentor zu SEINEM Haus öffnete und über die Steinplatten auf die Haustüre zuging. Er brauchte ein paar Schritte, um sie einzuholen.

„Guten Tag, kann ich ihnen helfen?“

Die Schwarze drehte sich um. Mike stockte kurz der Atem. Sie war ein Bild von einer Frau ihrer Art, wunderbar gewachsen und herrlich anzusehen. Sie erinnerte ihn stark an Halle Barry, so wie sie in „Stirb an einem anderen Tag“ ausgesehen hatte, nur etwas jünger. Bubikopf, hochliegende Wangenknochen, schön gewachsene Brüste und eine Doppelreihe weißer Zähne.

„Oh, guten Tag. Ich weiß nicht…. Ist das das Haus, in dem Irmina lebt?“

Mike grinste.

„In der Tat. Die schöne Irmina wohnt im Erdgeschoss. Und ich im ersten Stock!“

Die Schwarze ließ wieder eine Reihe blendend weißer Zähne sehen, als sie Mike nun ebenfalls anlächelte.

„Oh, dann müssen Sie Mike sein. Irmina hat mir sehr viel von Ihnen erzählt…. Lauter nette Dinge. Ich bin Jenny……“

„Hallo Jenny. Willkommen in meinem Haus!“ antwortete Mike. In dem Moment ging auch schon die Türe auf und Irmina stand da.

„Hi, Love!“ sagte sie und Mike wusste eine Sekunde lang nicht, wer jetzt gemeint war.

„Hallo mein Engel!“ antwortete Jenny und Mike war schlagartig klar, dass er nicht gemeint gewesen war.

Sie traten in den unteren Hausflur und Mike schloss die Türe hinter sich.

„Ihr habt Euch also schon kennengelernt…“ sagte Irmina mit einem spitzbübischen Unterton in der Stimme.

„Naja, für 10 Sekunden etwa. Ich bin zwar eine Weile hinter Jenny hergedackelt, aber ich wusste nicht, wer sie war…:“ bemerkte Mike.

„Jenny ist meine Freundin. Die, von der ich Dir letztens erzählt habe. Schau…“

Und Irmina umarmte die Schwarze stürmisch und schob ihr ohne viel Federlesens Ihre Zunge in den Mund. Mike beobachtete fasziniert, wie sich die rassige Griechin und die nicht minder attraktive Schwarze einen Ringkampf mit ihren Zungen lieferten. Sie gaben dabei auch sehr viel preis, ließen ihre Zungen auch im Freien miteinander ringen und es wurde sehr schnell sehr nass…….

„Wunderbar, meine Damen, wunderbar. Aber ich sollte trotzdem jetzt hinaufgehen. Meine Einkäufe wollen in den Kühlschrank und angesichts Eurer stürmischen Begrüßung nehme ich an, dass ihr das anderweitig fortsetzen wollt…“

Die beiden jungen Frauen lachten Mike an.

„Darauf kannst Du Gift nehmen!“ sagte Irmina schließlich und zog Jenny in Ihre Wohnung. „See you…“ konnte Jenny gerade noch sagen, dann hatte Irmina die Wohnungstüre zufallen lassen.

„Diese Jugend von heute……“ murmelte Mike versonnen vor sich hin und ärgerte sich einen Moment lang darüber, dass ihn der heiße Kuss der beiden Beautys doch etwas erregt hatte.

„Musst Du immer überall Deinen Senf dazugeben?“ fragte er seinen Penis, schüttelte seinen Kopf und stieg die Treppe zu seiner Wohnung hinauf.

… ooo 000 ooo …

Der Rest des Tages war für Mike sehr unspektakulär verlaufen. Er hatte seine Vorräte eingeräumt, sich eine Kleinigkeit gekocht und hatte dann über Unterlagen gebrütet, die ihm seine Steuerberater hatten zukommen lassen.

Emma hatte ihn auch angerufen; sie war jetzt in Wien und drehte offensichtlich im Schloss Schönbrunn. Die kleine Britin war total begeistert von der imperialen Pracht, die in den alten Wiener Schlössern immer noch herrschte und konnte nicht genug bekommen vom Erzählen und Beschreiben. Mike war über das Projekt, in dem sie gerade steckte, nicht im Detail informiert, es war offensichtlich eine kleine Gastrolle in einem Kostümfilm. Emma klang ausgeglichen und fröhlich, ja sogar etwas anzüglich, das emotionale Tief, dass Lenas Ritt auf Mike in LA ausgelöst hatte, schien schon fast wieder vergessen zu sein.

Als es draußen dunkel wurde, hatte sich Mike mit seinem obligaten schottischen Wasser des Lebens (für Nicht-Schotten auch Whisky genannt) im Wohnzimmer auf das herrlich bequeme Sofa gesetzt. Seine Gedanken sprangen von einem Thema zum anderen, er war mit sich und der Welt zufrieden.

Da klopfte es an der Türe.

„Ja, herein?“

„Dürfen wir reinkommen, Mike?“ Irmina und Jenny standen in der Türe.

„Aber ja, kommt nur. Ich bin eh ein einsamer Mönch hier, solange Emma weg ist…“ sagte Mike und trank sein Glas leer.

„Emma Watson ist wirklich Deine Freundin?“ – Jenny war skeptisch….

„Ja, unglaublich, gell. Ist aber so. Ich bin ihr ganz persönlicher Dumbledore…“ – Mike spielte gerne auf seinen Kapitänsbart an.

„Kann ich sie einmal kennenlernen?“

„Sicher, ich stelle sie Dir gerne vor. Wenn die junge Dame wieder mal im Land ist…“

„Das wäre toll…“

Die beiden Beautys standen etwas unschlüssig im Raum. Mike sah das mit stillem Vergnügen….

„Gibt es was Besonderes?“ fragte er dann.

„Nein, nicht wirklich. Wir wollten nur vorbeischauen…“

„Jaja. Na, also, nehmt Euch was zu trinken. Irmina kennt ja den Hausbrauch. Sie hat ihn mir ja damals selbst gezeigt. Und dann raus mit der Sprache. Lügen sind hier nicht notwendig…“

Die beiden Frauen sahen sich kurz an, dann ging Irmina zur Hausbar und holte zwei Getränke.

„Es ist so……“ begann sie.

„Ja?“

„“Ich… ich habe Jenny viel von Dir erzählt. Auch über Lady Felizitas und…. Naja, das Spielzimmer…“

„In der Tat. Das hast Du getan?“ Mike war amüsiert.

„Ja. Und jetzt, naja…“ Eine Kunstpause folgte. „… Jenny will es einmal sehen…“ platzte es dann aus Irmina heraus.

Es konnte keine der beiden sehen, aber Mikes Schwanz explodierte innerhalb von einer Sekunde zu einer Größe, dass es ihm schon fast weh tat.

„Jenny will also das Spielzimmer sehen?“ fragte er, mühsam um Fassung und Coolness ringend, zurück.

„Ja, wenn das geht…“

„Nun ja, normalerweise…… veranstalte ich da keine theoretischen Führungen. Irmina weiß, ich liebe es, Lust zu geben und Lust zu erleben. Wenn ich sowas mache, dann wird es wohl eher ein Workshop sein……“

Mike versuchte krampfhaft, eine andere Sitzposition einzunehmen. Eine, wo sein harter Penis nicht so weh tat.

Jenny und Irmina sahen sich lange an.

„Was müsste ich denn da tun?“ fragte Jenny dann langsam, aber Mike las aus ihrem Tonfall, dass sie unzweifelhaft erregt war. Irmina musste gut vorgearbeitet haben.

„Alles, was ich mir für Dich ausdenke. Das Spielzimmer bietet viele Möglichkeiten, wie Irmina Dir bestätigen wird. Natürlich ist alles freiwillig und ich werde Dich keinesfalls verletzen. Aber ein bisserl was musst Du schon aushalten. Wenn es Dir zu viel wird, verwende Dein Safewort und innerhalb einer Sekunde ist alles zu Ende. Allerdings ist es dann so, dass Du noch Zeit hast, Dich anzuziehen und dann zu verschwinden. Irmina und Emma kennen diese Regeln und Irmina wird Dir sicher bestätigen, dass sie damit noch nie schlecht gefahren ist…“

„Allerdings nicht. Wir zwei haben eh noch einen speziellen Termin vor uns. Weil wir gerade davon sprechen. Die Anwälte haben mir geschrieben – wegen der Erbschaft…“ Irmina wich kurz vom Thema ab.

„Und Irmina bleibt hier?“ fragte Jenny.

„Ich denke schon. Sofern sie das will. Sie kann mir assistieren und vielleicht noch was lernen. Allerdings nicht in diesen Klamotten…“

Irmina trug eine enge Jeans und eine Bluse mit vielen Knöpfen. Jenny immer noch ihren Minirock und ein schlabbriges T-Shirt.

Wieder folgte eine kleine Pause.

„Einverstanden?“ fragte Mike dann.

„Ja. Wenn ich noch einen Schluck Gin haben kann…“sagte Jenny und Irmina goss nach.

„Gut. Sag mir noch Dein Safewort, dann beginnt das Spiel…“ Mike war im Inneren sehr euphorisch. Er hatte nicht damit gerechnet, diese schwarze Schönheit heute noch erziehen zu dürfen. Irmina hatte was gut bei ihm.

„Dotterblume!“ sagte Jenny, ohne viel nachzudenken.

„Ok. Sehr ausgefallen, aber warum nicht. Dein Safewort, Irmina, kenne ich ja. Ob wir es allerdings heute brauchen werden……“

Irmina und Jenny sahen einander noch kurz an.

„Einverstanden!“

„Gut. Also, meine Damen, fangen wir an. Du, Irmina, gehst nach unten und ziehst Dich um. Ich möchte, dass Du eine kurze Sporthose und ein Top anziehst. Bauchnabel frei. Gerade so viel, dass Deine Brüste bedeckt sind. Und Du, Jenny, kommst her zu mir……“

Die beiden taten wie Mike es ihnen gesagt hatte. Nachdem die Wohnungstüre hinter Irmina ins Schloss gefallen war, stand Jenny alleine neben Mike am Sofa.

„Du hast ein Höschen an?“ fragte er streng.

„Nein, Irmina meinte das würde…“ begann Jenny.

„Geschenkt. Kurze knappe Antworten, kein Roman. Du hast schon Erfahrung mit dominanten Situationen?“

„Nein, Sir!“

Das sie gleich das „Sir“ an ihre Antwort angehängt hatte, gefiel Mike. Braves Mädchen.

„Gut. Halt still…“

Mike fuhr mit seiner Hand über die Innenseite des linken Beines von Jenny nach oben. Er fuhr ihr unter den Rock und spürte schon bald die Hitze, die offensichtlich zwischen ihren Beinen herrschte.

„Du bist heiß…. Interessant…:“

„Ja, Herr…“

„Und Du weißt Dich zu benehmen. Bravo. Na, dann lass mal fühlen…“

Mike schob seine Finger über die Schamlippen von Jenny, die ihm nicht nur größer und runder vorkamen als die von Irmina, sondern auch heißer. Die Spalte war feucht und je näher er kam, desto heißer wurde es.

„Du fühlst Dich wunderbar an. Hast Du schon einen Mann da drinnen gehabt?“

„Ja, Herr. Ein paar Mal…“

„Und trotzdem fickst Du Irmina. Gutes Mädchen…. Jetzt halt still…“

Und Mike schon seinen Zeigefinger vorsichtig in sie hinein. Es fühlte sich wirklich gut an und es sah auch gut aus, denn die schwarze Schönheit stand aufrecht vor ihm, zuckte nicht mit der Wimper und sah starr geradeaus. Mike war irritiert.

„Und Du hast noch nie BDSM-Erziehung gemacht?“

„Nein, Herr. Zumindest nannten die Nonnen in dem Kloster, in dem ich die Schulzeit verbachte, das nicht so…“

Mike wurde einiges klar.

Als er seinen Finger tiefer in sie versenkte, ging ihr Atem schneller. Ein zweiter Finger folgte, und es war ein Genuss für Mike und wohl auch Jenny. Er berührte mit seinem Finger ihren Kitzler, der auch größer und ausgeprägter zu sein schien als der von Irmina oder Emma.

Er fingerte sie, bereitete sie vor. Dann, aus heiterem Himmel, zog er sie über seinen Schoß, so dass ihr Arsch wunderbar auf einer Seite zu liegen kam.

„So, dann wollen wir mal sehen…“ Mike war neugierig, wie der Arsch der schwarzen Schönheit wohl gewachsen war und er wurde nicht enttäuscht. Zwei wunderschöne runde Backen, in tiefem Braun – ein herrlich-seltener Anblick. Eine einladende Spalte dazwischen, Schenkel, in die man sich schon einmal verbeißen konnte….

„Wunderschön. Zwei perfe

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Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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