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Meine kleine Familie Teil10

Meine kleine Familie Teil10



Thomas hatte eine Kombination angezogen. Das war schon ein großes Zugeständnis von ihm. Trug er doch sonst viel lieber legere Kleidung. Auf den Schlips hatte er verzichtet. Er sah aber auch so sehr gut darin aus.
Wir aßen gemütlich zusammen und Abends um sieben machten wir dann Bescherung. Natürlich hatte Herbert für uns etwas mitgebracht und wurde von allen freudig zum Dank umarmt. Auch er bekam von jedem ein Geschenk.
Danach saßen wir beim Wein gemütlich zusammen. Wir waren in sehr gelöster Stimmung und je später der Abend wurde, umso mehr sprachen wir auch dem Wein zu. Wir machten es uns auf der Sitzgruppe richtig gemütlich und legten auch mal die Beine etwas hoch.
Meike und Thomas verschwanden etwas später mal für fünf Minuten in ihre Wohnung, um ein paar CD’s zu holen. Als sie drüben waren, sagte Herbert leise: „Es geht mich zwar nichts an Sonja, aber du solltest dich vielleicht mal etwas anders hinsetzten. Vielleicht solltest du auch Meike darum bitten.”
„Wieso das denn? Wir haben doch keine Schuhe an und lümmeln gerne ein wenig herum”, sagte ich und wusste absolut nicht, worauf er hinaus wollte.
„Na ja…”, druckste Herbert rum. „Ich weiß nicht wie ich es sagen soll…”
„Nun aber mal raus mit der Sprache. Was hast du für ein Problem? fragte ich noch immer nicht ahnend, was er wollte.
„Also… wenn du so sitzt, kann Thomas deinen Slip sehen. Und ich glaube den von Meike auch”, sagte er endlich, was ihm auf dem Herzen lag. „Und wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann konnte ich auch fast schon zuviel von der Wäsche sehen. Ich weiß zum Beispiel, dass du keine Strumpfhose anhast, sondern Strümpfe”, sagte er sichtlich peinlich berührt.
Nun war es heraus. Darauf hatten wir absolut nicht geachtet. Es war auch keine Absicht dabei. Ich begann zu lachen und sah Herbert an.
„Warum lachst du? Ich meinte es ernst. Obwohl ich sagen muss, dass ihr beide umwerfend ausseht.”
„Ach Herbert… tut mir Leid. Ich lache nicht über dich, sondern über uns. Wir haben es wirklich nicht bemerkt”, versuchte ich ihn zu beruhigen.
„Mach ja sein. Aber Thomas hat bestimmt genauso viel gesehen wie ich. Das dürfte dir doch wohl nicht so ganz egal sein. Bei mir ist es …. na ja… nicht so schlimm… aber dein Sohn?”
„Da macht es auch nichts. Er hat schon ein wenig mehr von uns gesehen. Wir gehen damit etwas freier um. Wir laufen zwar nicht nackt durch die Wohnung”, log ich, „aber wir machen auch kein Drama daraus, wenn man mal ein wenig von der Unterwäsche sieht. Das bleibt einfach nicht aus, wenn man so wie wir zusammen wohnt.”
„Was seid ihr nur für eine glückliche Familie. Meine Ex hat sich sogar im Bett ihr Nachthemd bis zum Hals zugeknöpft. Nur nicht zuviel Haut zeigen”, gab er zu.
„Ach du Ärmster. Kein Wunder, dass ihr keine Kinder hattet. Da können ja keine vernünftigen Gefühle aufkommen. Was hast du nur alles versäumt”, sagte ich.
Er tat mir aufrichtig Leid. Was musste das nur für eine Beziehung sein. Wenn ich da so an uns denke…. Oh je.
„Was soll’s… ist ja nun Geschichte. Also wenn es dich nicht stört, dann stört es mich selbstverständlich auch nicht. Macht es dir denn wirklich nichts aus, wenn ich etwas mehr von dir sehe? Ich meine… ich würde sonst auch weggucken.”, sagte er etwas verschämt.
„Nun ist aber genug. Was kannst du denn dafür, wenn wir hier so sitzen. Aber keine Sorge. Ich habe da kein Problem mit. Wir sind doch alle erwachsene Leute. Thomas achtet da schon lange nicht mehr drauf. Deshalb machen wir uns auch nicht solche Gedanken darüber. Wir sitzen abends ja auch oft in Nachtwäsche herum, weil es einfach bequemer ist, wenn wir uns zusammen einen Film ansehen”, log ich wieder ein klein wenig.
„Alles klar. Ich habe verstanden. Ich wollte nicht aufdringlich sein”, entschuldigte sich Herbert.
„Ach was. Das bist du doch nicht. Du kennst uns doch. Wir reden doch auch immer über alles und sind manches Mal auch ein wenig direkt. Für manche Leute vielleicht ein bisschen zu direkt, aber das ist uns egal. Wem das nicht passt, der kann ja wegbleiben”, sagte ich meine ehrliche Meinung.
„Das ist es ja, warum ich euch so gerne habe. Ihr seid immer so erfrischend offen und sprunghaft. Es ist schön, mit euch zu feiern. So ein gemütliches Weihnachten hatte ich schon seit Jahren nicht mehr”, meinte Herbert noch, bevor die Kinder wieder zurück kamen.
Meike legte ihre Musik auf und wir unterhielten uns alle weiter. Die Stimmung wurde immer lockerer und wir lachten sehr viel, weil uns Herbert so einige Schwanks und Streiche aus seiner Jugendzeit erzählte. Mittlerweile war es schon fast dreiundzwanzig Uhr und Herbert begann immer öfters, an seinem Hosengurt zu ziehen.
„Sag mal, hast du Probleme mit deinem Gürtel? Drückt er?”, fragte ich direkt heraus.
„Nee dass nicht, aber der Hosenbund kneift etwas. Euer Essen war einfach zu gut. Ich habe zuviel gegessen”, erklärte er uns.
„Dann mach doch den Knopf auf. Dann hast du Luft genug”, kam es von Meike. „Sieh mal Thomas hat es doch auch schon gemacht.”
„Würde ich gerne machen, aber denn spannt der Reißverschluss”, stöhnte er gequält.
„Dann mach den doch auch ein Stück auf”, sagte ich.
„Wenn es euch wirklich nichts ausmacht, dann würde ich es gerne machen. Danke, das ist lieb von Euch”, sagte er und als er sich Luft gemacht hatte, stöhnte er erleichtert auf. „Danke… jetzt kann ich wieder vernünftig sitzen. Es ist halt nur, weil ihr so gut kocht.”
Meike und ich hatten uns auch schon seit einiger Zeit etwas gemütlicher hingesetzt und die Beine unter unseren Po gezogen. Ich erwischte mich sogar dabei, wie ich meinen Rock extra etwas hoch rutschen ließ, um Herbert eine Freude mit meinem Anblick zu machen. Noch hatte ich aber weiter keine Hintergedanken dabei, weil ich wusste, dass er eigentlich recht konservativ eingestellt war. Jedenfalls so wie ich ihn kannte, als er noch verheiratet war. Ich merkte auch, wie er immer öfters zu mir hinsah. Meike fiel es nicht so auf, weil sie unser Gespräch von vorhin ja nicht kannte.
Unsere Gläser waren mal wieder leer und Herbert öffnete noch eine Flasche um unsere Gläser wieder zu füllen. „Oh Herbert… nicht mehr so viel… wenn wir so weiter machen singe ich noch schmutzige Lieder”, sagte ich lachend.
„Ja und ich tanze dazu auf dem Tisch”, gab Meike ihre Meinung lachend dazu. „Ich glaube so langsam bekomme ich einen im Tee.”
„Ich mache gleich noch eine Flasche auf”, sagte Herbert lachend, „denn das würde ich gerne sehen.”
Darüber lachten wir dann alle, weil wir es uns bildlich vorstellten.
Ich räkelte mich gemütlich auf dem Sofa und fragte in die Runde: „Sagt mal Leute, wollen wir noch
ein wenig länger hier sitzen bleiben, oder will schon jemand ins Bett?”
Allgemeiner Protest wurde laut. „Och neee, Mutti. Ist doch gerade so gemütlich”, sagt Meike.
„Ist ja schon gut. Ich habe ja nur gefragt. Ich möchte mich ja auch noch nicht hinlegen. Von mir aus können wir bis Morgen Früh durchmachen. Es ist nur…”, sagte ich.
„Was ist nur”, hakte Herbert nach.
„Ach… ich würde es mir nur gerne etwas bequemer machen”, kam ich mit der Sprache heraus.
„Und warum machst du es nicht? Ist doch schließlich deine Wohnung”, fragte Herbert.
„Na ja… Mein Rock drückt auch so langsam am Bauch und ich kann ihn nicht so aufmachen, wie du deine Hose. Dann würde ich ihn nämlich verlieren”, lachte ich.
„Ja, das ist wirklich ein Problem. Da hab ich auch keine Lösung”, gab Herbert zu.
„Aber ich… ich würde mir nämlich gerne mein Nachthemd anziehen, wenn keiner was dagegen hat”, sagte ich.
„Wie gesagt, ist doch deine Wohnung. Was würdet ihr denn machen, wenn ich nicht da wäre?” fragte Herbert.
„Dann wären wir schon lange…”, rief Meike und wollte nackt sagen, bekam aber noch gerade die Kurve und sagte: „… im Nachthemd hier sitzen. Ist ja auch warm genug dafür.”
„Dann lasst euch durch mich nicht stören. Mir ist es egal. Dann kann ich ja auch etwas lockerer machen”, sagte Herbert und zog sein Jackett aus und nahm den Schlips ab.
„Du Knallfrosch. Das hättest du doch schon viel früher machen können. Du brauchst dich doch nicht zu quälen. Wenn du willst, kannst du auch deinen Pyjama anziehen. Du wirst hier niemand finden, den das stört”, sagte ich.
„Ich weiß nicht so recht. Es ist nicht mehr der neueste und schon fürchterlich ausgebeult. Aber für zu Hause war der immer noch gut genug”, sagte Herbert. Ich hatte den Eindruck, das er Probleme hatte, sich so vor uns hinzusetzten. Aber was sollte es. Warum sollte er es uns nicht gleichtun.
„Ach was. Stell dich nicht so an. Für uns ist er auch gut genug. Uns stört es nicht. Los denn, Kinder. Ab nach drüben. Ich bin froh, wenn ich Platz bekomme”, trieb ich sie hoch. Auf den Flur flüsterte ich von Herbert unbemerkt Meike ins Ohr: „Lass auf jeden Fall die Unterwäsche an. Wenn du willst auch die Strümpfe. Man kann sonst zuviel durch den Stoff sehen.”
Ich dachte dabei an Herberts Worte von vorhin. Nicht dass er zuviel von uns zu sehen bekam. Wer weiß, was er sich sonst denken würde. Ich musste ihn ja nicht mit der Nase auf unser Treiben stoßen.
Wenige Minuten später waren wir zurück. Nur Herbert fehlte noch. Meike hatte sich ein Nachthemd angezogen, was nicht gerade lang war, aber auch nicht so kurz, dass es anstößig wirkte. Meines hatte dieselbe Länge. Thomas kam mit seinem Pyjama, der kurze Shorts hatte. Er besaß eben keinen anderen. Aber es war in der Wohnung sowieso warm genug dafür. Nun kam auch Herbert aus seinem Zimmer. Man merkte ihm an, dass er sich unsicher fühlte. Ich wollte ihm die Unsicherheit nehmen und nahm ihn an die Hand. „Mensch Herbert… so schlecht sitzt dein Schlafanzug doch gar nicht. Sogar darin machst du eine gute Figur.”
Nun lachte er und sagte: „Hätte ich gewusst, dass ich zu einer Pyjamaparty eingeladen bin, dann wäre ich noch einen neuen kaufen gegangen. Aber so müsst ihr leider mit meinen Alten vorlieb nehmen.”
„Ist doch alles OK. Unsere Nachthemden sind auch schon ein paar Tage alt”, lachte ich.
„Ihr Frauen habt es ja auch leichter. Ihr beide könnt doch anziehen, was ihr wollt. Ihr seht immer absolut gut aus”, sagte er und wurde leicht rot dabei.
„Danke Herbert… was für ein schönes Kompliment. Hast du gehört Thomas. So spricht man mit Frauen. Da kannst du noch ne Menge von Herbert lernen”, lachte Meike.
„Ja… ja… Warum soll ich dir denn dauernd sagen, dass du gut aussiehst… du weißt es ja selber, so oft wie du in den Spiegel siehst”, meinte Thomas trocken.
Prompt bekam Thomas von Meike einen leichten Tritt in den Hintern, während sie belustigt sagte: „Du alter Macho! Du brauchst morgens ja fast länger als ich im Bad.”
„Das ist ja was anderes. Das liegt am Rasieren”, verteidigte er sich.
„Wieso denn daran?”, hakte ich nach.
„Na ja… jeden Morgen schaue ich in den Spiegel und sage mir dann immer..”Ich kenne sie zwar nicht, aber ich rasiere sie trotzdem — … Habt ihr schon mal ein fremdes Gesicht rasiert? Da muss man gaaaanz langsam machen”, erklärte er uns, während wir uns setzten. Es war klar, dass er nun die Lacher auf seiner Seite hatte.
Mit einer tollen Stimmung ging dieser Abend weiter. Es wurde immer später und bei Meike und Thomas machten sich so langsam die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Während Herbert und ich uns noch eigenartiger Weise recht frisch unterhielten, nickten die Beiden immer öfters kurz ein und bekamen nicht mehr viel von unserem Gespräch mit. Ich bemerkte es und begann etwas leiser zu reden. Thomas war der erste, der die Karten legte und in halb sitzender Position schlief. Kurze Zeit später erging es Meike ebenso. Sie legte ihren Kopf auf Thomas’ Bein, streckte sich auf dem Sofa aus und schlief dann auch ein.
Als Herbert das bemerkte, sagte er leise: „Nun schau dir die Jugend von heute an. Kein Durchhaltevermögen. Oder möchtest du dich auch schon hinlegen?”
„Nee… eigentlich nicht. Es ist gerade so schön gemütlich. Wir können gerne noch ein wenig plaudern. Es sei denn du willst ins Bett”, sagte ich. Ich war wirklich noch nicht müde. Zwar träge… aber es war so eine schöne heimelige Atmosphäre, bei Kerzenschein, dass ich noch wirklich keine Lust auf Nachtruhe hatte.
„Ich bleibe gerne noch mit dir sitzen. So schön und entspannt haben wir schon seit Jahren nicht mehr zusammen gesessen”, sagte Herbert und räkelte sich auf dem Sessel und streckte dabei die Beine weit von sich.
Wir unterhielten uns jetzt etwas leiser weiter und sprachen unter anderem auch über seine Ehe. Dabei erzählte er mir sogar einige intime Details. Vor allen Dingen, dass ihn seine Frau selten ran gelassen hatte. Für sie war Sex nur zum Kinder machen von Nöten… richtig Spaß hatte sie nicht dabei.
Ich merkte dass es ihn erleichterte, endlich mal darüber sprechen zu können. Für mich war es unverständlich, wie er es fast zehn Jahre mit dieser Frau ausgehalten hatte. Auch alte Kindheitserinnerungen weckten wir wieder in uns auf. Als ich einmal laut auflachte, wurde Meike unruhiger und räkelte sich auf dem Sofa. Dann schlief sie aber weiter. Thomas schlief so fest, dass der nichts davon mitbekam.
Während wir jetzt etwas leiser weiter redeten, bemerkte ich, dass der Blick von Herbert immer mehr auf Meike fiel. Als ich rüber sah, war es mir klar warum. Bei Meike war das Nachthemd jetzt so hoch gerutscht, dass ihr Schlüpfer völlig frei lag. Auch ein Teil ihrer Brust lugte aus dem oberen Ausschnitt hervor. Herbert fiel es immer schwerer, sich auf unser Gespräch zu konzentrieren und wenige Minuten später sagte er: „Sag mal Sonja… willst du nicht lieber eine Decke über Meike legen?”
„Warum dass denn? Ist doch viel zu warm dafür. Das mag sie nicht so gerne, weil sie dann leicht schwitzt”, sagte ich und sah zu ihr rüber. Sie sah wirklich hübsch aus in ihrer weißen Unschuld. Der Slip verdeckte zwar alles, aber ließ doch vieles durch den dünnen Stoff erahnen.
„Aber du kannst sie doch nicht so liegen lassen. Stört es dich denn nicht, dass ich schon viel zu viel sehen kann?”
„Warum sollte es mich stören? Hier ist doch kein Fremder dabei.”
„Und was bin ich?”
Erstaunt sah ich ihn an. „Duu… du gehörst doch zur Familie. Mach dir keine Gedanken.”
Ich versuchte ihn wieder abzulenken, indem ich von früher redete. Ich wollte einfach keinen Aufstand um die Sache machen und je mehr ich es ins Normale holte, umso eher würde Herbert lernen, dass es bei uns nun mal etwas freier zuging. Er schien es auch langsam zu begreifen, aber auch zu akzeptieren. Ich bemerkte sogar, dass es ihm gefiel und er sich noch wohler fühlte, als er es sowieso schon tat.
Ich bekam aber auch mit, dass der Anblick ihn nicht ganz unberührt ließ. Es begann langsam aber sicher, sich eine kleine Beule in seiner Hose zu entwickeln. Noch achtete er selber nicht darauf, aber ich sah es mit einer leichten Belustigung. Noch hatte ich aber trotzdem keine verdrehten Gedanken. Ich fand sein schüchternes Verhalten einfach nur süß. Irgendwie machte es mir Spaß, ihn dabei zu beobachten, wie er immer verlegender wurde. Ich setzte mich jetzt auch so hin, dass er mir wenn er es wollte, unter das Nachthemd sehen konnte. Aber nur so, dass es wirklich wie Zufall aussah.
Noch immer ging es mir nur darum, ihn etwas lockerer im Umgang mit uns zu machen. Mehr wollte ich wirklich nicht. Er war eben mein älterer Bruder. Ein Neutrum. So, wie es schon zeit meines Lebens war. Der Gedanke, dass es bei meinen Kinder ja dieselbe Konstellation war, kam mir nicht in den Sinn. Erst als ich bemerkte, dass seine Beule sich weiter entwickelte, wurde mir erst richtig bewusst, was ich hier trieb. Mir wurde klar, dass Herbert in erster Linie ja auch nur ein Mann war und an zweiter Stelle erst mein Bruder.
Ich setzte mich wieder etwas anständiger hin. Aber es war schon zu spät. Es war Herbert anzusehen, dass er mit sich selber kämpfte und versuchte, sich unauffällig anders hinzusetzten. Es war ein Kampf wie David gegen Goliath. Auch in diesem Fall gewann der kleine David. Er nahm sich den Platz, den die weite Schlafanzugshose ihm bot.
Während der ganzen Zeit redete ich aber völlig unbefangen weiter, als wenn ich nichts bemerken würde. Mit keinem Wort ging ich auf seinen Zustand oder auf Meikes Anblick ein.
Mittlerweile hatte David ein stattliches Zelt errichtet. Ich ignorierte es aber weiterhin, obwohl mir sehr gut gefiel, was ich sah.
So langsam waren wir weit in unsere Kindheit abgeschweift und mit einmal sagte Herbert: „Kannst du dich noch daran erinnern, als ich dich beim Doktorspielen mit deinem Spielkameraden erwischt habe.”
„Oh ja… man war mir das peinlich. Wie alt waren wir da? Ich glaube ich war gerade acht Jahre alt und du schon uralte dreizehn. Man was hast du mit mir geschimpft”, lachte ich leise.
„Ja… da kann ich mich gut dran erinnern. Das war das erste Mal, dass ich ein Mädchen ohne Höschen gesehen habe”, gab Herbert schmunzelnd zu. „Man waren das noch Zeiten.”
„Ja.. das war schon was. Und dann wolltest du zu Hause auch mit mir Doktor spielen. Da war ich absolut fasziniert, von deinem Pippimann, der ja größer war, als der von Peter. Das weiß ich noch ganz genau”, schwelgte ich in den alten Erinnerungen.
„Ja… und wenn ich an den Arsch voll denke, den ich bekommen habe, als uns Mama erwischte, dann tut mir heute noch der Hintern weh”, lachte Herbert. „Der hat ausgereicht, dass ich es nie wieder versucht habe.”
„Ja… eigentlich schade… ich erinnere mich noch als wär’s gestern. Ich habe es damals überhaupt nicht verstanden. Ich fand nichts Böses dabei. Es war eben nur interessant. Ich hatte mich nur gewundert, warum ich keine Tracht Prügel bekommen habe. Ich war ja auch dabei”, sinnierte ich.
„Das war, weil ich die ganze Schuld auf mich genommen habe”, erfuhr ich jetzt.
„Deshalb… das war aber lieb von dir.”
„Ach wo.. ich wollte nur nicht dass du auch noch was abbekommst. Es reichte ja, wenn einer den Arsch hinhielt”, lachte Herbert leise. Dabei fiel wieder sein Blick auf Meike und in seinem Zelt regte es sich wieder ordentlich.
„Ja… ich fand es gemein, dass sie uns damals erwischte. Ich hätte ihn zu gerne nochmals gesehen und auch angefasst. Ich hatte ja immer gehofft, dass du mich noch mal fragst”, gab ich zu, was damals so in mir vorging.
„Mir ging es genauso. Ich wollte auch immer noch mal deine Maus sehen. Ich wusste da ja noch gar nicht so richtig, wie alles funktionierte. Aber der Gedanke an meinen Hintern hielt mich einfach davon ab. So wie da, hatte mich Mama noch nie zuvor vermöbelt. Deswegen dachte ich ja auch noch viel später, dass es was ganz besonders böses sein musste. Noch viel schlimmer als Rauchen und heimlich Bier trinken. Denn als sie mich dabei erwischte, hat sie mich nicht so doll verdroschen”, sagte Herbert, völlig in die damaligen Zeit versunken.
„Wie hast du es eigentlich bei deinen Kindern gehalten?” fragte er plötzlich.
„Ach.. eigentlich ganz normal. Sie haben liebend gerne zusammen gebadet und das von Anfang an. Nachher, als Meike so acht oder neun Jahre alt war, haben sie sich dann mal etwas mehr erforscht. Ich habe ihnen danach alles erklärt. Dadurch war es für sie normal. Nur als erst Meike und dann auch Thomas in die Pubertät kamen, haben sie sich voreinander versteckt. Aber diese Peinlichkeit in so einer Zeit ist ja auch normal unter Geschwistern. Sie mussten sich ja erstmal selber kennen lernen. Später, als sie ihre ersten Erfahrungen gemacht hatten, wurde der Umgang zwischen ihnen wieder etwas lockerer. Obwohl sie sich immer noch schamhaft bedeckten. Aber nicht mehr so doll. Sich in Unterwäsche zu sehen, kam ihnen nicht mehr so schlimm vor, obwohl sie es nach wie vor möglichst vermieden”, erzählte ich ihm, wie es bei uns früher so zuging.
Noch nie hatte ich so vertraulich mit Herbert über solche Dinge gesprochen. Schon gar nicht über unsere ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Aber heute war es anders. Das schummerige Kerzenlicht, der Wein und auch eine neu entdeckte Vertrautheit, machten uns lockerer.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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