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hütet ein Geheimnis ( SANDRAS BABY ) 5

hütet ein Geheimnis ( SANDRAS BABY ) 5



Es war ein großer Dachboden, sie musste sich nicht bücken. Sie sah die Spuren im Staub und es dauerte ein paar Sekunden, bevor die Erkenntnis kam. Er, Felix, musste letzte Nacht hier gewesen sein, folgerte sie. Im Halbschlaf hatte sie das Licht gesehen und ihn gehört. Sie sah, dass er sich an mehreren Kartons zu schaffen gemacht hatte.

“Was hast du hier gesucht, mein lieber Mann Felix?”, fragte sie in den Raum. Sie bekam eine Gänsehaut, als sie die erste Kiste vor sich stellte, um sie zu öffnen. Sie wühlte sich durch die Kisten und fand Kleidung, sogar Unterwäsche, Unterlagen in mehreren dicken Ordnern, Schmuck, Schlüssel. Keine Fotos oder Briefe oder digitale Speichermedien. Nachdem sie jede der Kisten zumindest geöffnet hatte, merkte sie, dass sie nicht weiterkam. Sie brach die Aktion ab.

Dann rief sie Dennis an und erzählte ihm alles, allein kam sie nicht weiter.

“Du meinst, er hat etwas geholt, dass du besser nicht finden sollst? Er wird es woanders verstecken. Auf der Arbeit? Zu riskant. Irgendwo draußen? Auch zu riskant. Er wird es im Haus versteckt haben. Gibt es einen Bereich, wo du nie bist? Einen Schrank, den du nie benutzt?”

“Sein Arbeitszimmer. Ist für mich tabu, mehr oder weniger. Nur saugen und Fenster putzen darf ich dort.”

“Fang dort an, zu suchen. Nicht den Schreibtisch, so dumm ist er nicht. Weißt du, wonach du suchst?”

“Keinen Schimmer, leider.”

“Wenn du es siehst, wirst du es erkennen. Es wird dort nicht hinpassen.”

Gegen Mittag schlief Johanna endlich ein und sie betrat fast ehrfürchtig sein Büro. Sie beachtete nicht die kleine Kamera auf dem Bildschirm seines Rechners, die auf den Aktenschrank gerichtet war, den sie nun zu durchsuchen begann. Sie durchforstete seine Kundenordner, die fein säuberlich beschriftet und alphabetisch sortiert waren.

Sie zog die Ordner einzeln heraus, klappte sie auf und stellte sie wieder zurück. Es waren derer viele, danach krempelte sie in den unteren Schubladen. Beim Durchsuchen des vierten und letzten Schrankes, da passierte es. Sie zog den Ordner, ganz oben rechts, hinaus und an der inneren Wand des Schrankes sah sie es. Sie nahm es in die Hand und ihr Herz schlug höher.

Plötzlich hörte sie, wie unten die Haustür aufgeschlossen wurde. Sie konnte es nicht glauben, aber sie wusste genau, dass er nach Hause kam. Panik erfasste sie, sie fing an, zu zittern. So schnell, als nur möglich stellte sie ihren Fund und den Ordner zurück. Sie schritt schnell zum Fenster des Büros, er sprang förmlich die Treppen hinauf und stand kurz darauf schon in der Tür.

“Was machst du denn hier?”, fragte er, eine Spur zu scharf.

“Ich dachte, das Fenster wäre offen. Es hat gezogen.” Nur mühsam konnte sie ihre Aufregung unterdrücken. “Und du? Hattest du Sehnsucht nach mir?”

“Sehnsucht nach dir habe ich immer.” Er hauchte einen bedeutungslosen Kuss in ihr Gesicht.” Ich muss nur zwei Kundenordner holen, im Büro fehlen uns Unterlagen. Bist du so lieb, uns einen Cappuccino zu bereiten, meine Liebe?”

“Na klar, gerne.”, und sie dachte auf ihrem Weg in die Küche darüber nach, dass er die letzten Jahre nicht ein einziges Mal Kundenordner geholt hatte.

Er kam mit zwei Ordnern und seiner Arbeitstasche in die Küche und setzte sich zu ihr an den Tisch. Sie sah deutlich, wie konsequent er seine Tasche mit einer Hand festhielt. Ihre Blicke kreuzten sich voller Misstrauen, ohne dass es einer ansprach. Nach dem recht hastigen Genuss des Heißgetränks machte er sich wieder auf den Weg. Sie beobachtete, wie er wegfuhr und wartete vorsichtshalber noch einige Minuten.

Zur Sicherheit steckte sie den Haustürschlüssel von innen, so dass er klingeln müsste, wollte er sie ein weiteres Mal stören wollen. Sie schaute kurz nach der schlafenden Johanna und ging danach nervös in sein Arbeitszimmer. Die Tür war geschlossen und sie ahnte, dass sie zugeschlossen wurde, aber sie irrte.

Zielstrebig öffnete sie den Schrank, entfernte den Ordner und sah … nichts von Interesse. Es war weg. Sie glaubte nicht, dass er es woanders versteckt hatte, sie war sicher, dass er es mitgenommen hatte.

Sie rief Dennis an und dieser erklärte sich abermals bereit, mit der Hilfe Lidias, Johanna zu beaufsichtigen. Sandra packte wiederum die Grundausstattung inklusive einiger Milchreserven zusammen, sie vergaß nicht den Zweitschlüssel für Felix Dienstwagen, und eine Stunde später klingelte sie bei Dennis. Beim Gedanken, gleich Lidia wiederzusehen, wurde ihr heiß und kalt, sie hatte tausend Mal an sie gedacht. Sie hatte bezüglich ihrer Kleidung hin- und herüberlegt, sich dann für Jeans und Turnschuhe, ein lockeres Oberteil und eine leichte, helle Jacke, die sie auch vor dem Regen schützen würde, entschieden. Zuerst hatte sie sich für Lidia hübsch machen wollen, aber nun sah sie eher locker sportlich aus.

Aber Lidia war noch nicht dort, und so übergab sie ihr Kind an Dennis, bevor sie sich auf den Weg zum Parkhaus am Potsdamer Platz machte. Sie nahm ein Taxi, Angst und Neugier peitschten das Adrenalin in ihre Blutbahn und in diesem Zustand wollte sie nicht selbst fahren.

Es war kurz vor sechs, als sie den Fahrer bezahlte, schnell fand sie ins Parkhaus, sie kannte sich hier aus. Sie wusste auch, wo sie seinen Wagen finden würde, wenn er wie gewöhnlich um diese Zeit noch im Büro war. Dennoch war ihr klar, dass er bald seinen Arbeitsplatz verlassen würde.

Ohne Probleme fand sie das Auto, sie löste die Zentralverriegelung und blickte sich verstohlen um, bevor sie die Fahrertür öffnete und sich setzte. Sie untersuchte alle Ablagen in Reichweite, fand aber nichts. Sie stieg wieder aus und schaute in den Taschen der Vordersitze. Fehlanzeige.

Sie öffnete den Kofferraum und wollte die Abdeckung für den Reservereifen öffnen, welche jedoch durch einen Karton blockiert wurde, den sie heraushob und abstellte. Als die Kiste den Boden berührte, hörte sie seine Stimme:

“Hör auf! Lass das!”, schrie er durch das Parkhaus. Er war etwa vierzig Meter von ihr entfernt, sie hob die Abdeckung und dort lag es. Sie nahm es. Er beschleunigte seine Schritte und fing an zu rennen. Sie lief ebenfalls los und schaute sich um, er lief an dem geöffneten Wagen und dem Karton einfach vorbei. Im Rennen rief er: „Halt! Warte!”. Sie rannte weiter.

Vor einer abgerundeten Mauer an einer Auffahrt, die sich um neunzig Grad wand, sah sich nochmals um, sein hassverzerrtes Gesicht jagte ihr Schauer über den Rücken, er sah aus, als wolle er sie umbringen. Er hatte aufgeholt, zwanzig Meter trennten sie nur noch, als sie ein anderes Parkdeck erreichte.

“Bleib stehen. Sofort!”, bellte er noch einmal, bevor er sie aus den Augen verlor. Sie schafft es genau an neun Reihen Autos vorbei, bevor sie entschied, sich zwischen den Autos zu verstecken. Sie warf sich auf den Boden, unterdrückte das Keuchen und suchte, indem sie unter den Autos durchguckte, seine Füße, die gleich auftauchen mussten. Ihre Knie schmerzten durch den Aufprall auf den Beton, ihre hellblaue Jeans war am linken Knie weit aufgerissen. Sie japste nach Luft und Furcht zog durch ihre Gedanken.

Sie sah seine Schuhe und wie er sich ebenfalls niederließ und dann trafen sich ihre Blicke, sechs Fahrzeuge trennten sie noch.

„Hör auf damit, Sandra! Das hat doch keinen Sinn!”

„Lass mich in Ruhe! Hau ab!”

„Ich kriege dich!”, rief er, als er aufstand und über die Fahrspur auf sie zulief. Sandra sprang auf und lief gebückt los, zwischen den Fahrzeugen. An einer Anhängerkupplung stieß sie ihr Schienbein, ein scharfer Schmerz fuhr durch ihr Bein und sie konnten einen Aufschrei nicht unterdrücken. Sie musste sich niederlassen.

Er hatte sie gehört, sie sah ihn kommen. Die Schmerzen strahlten aus ihrem Schienbein durch ihren ganzen Körper, sie stand wieder auf und wollte weiterlaufen, als sie seine Hände an ihren Schultern spürte. Sie drehte sich um und sah in sein Gesicht, das vor Wut und Erregung bebte. So hatte sie ihn noch nie gesehen, er war jetzt ein anderer Mensch.

„Her damit, Sandra, es gehört mir.”, sagte er laut.

„Ich will wissen, was es ist!”

„Es ist aber meins. Gib es mir!”

„Nein!”

Er griff mit seiner Hand nach ihr, umfasste ihren Hals und schleudert sie gegen einen schwarzen Geländewagen. Sie wich mit dem Kopf zurück und schlug sich den Hinterkopf an der Dachreling des Fahrzeugs. Er presste sie gegen das Fahrzeug, nahm seine andere Hand dazu und übte dann Druck auf ihren Hals aus. Er würgte sie und kam mit seinem Gesicht ganz nahe an ihres.

„Gib schon her, du hast keine Chance.”, sagte er, jetzt leiser und bedrohlich.

Sandra war fassungslos über den Angriff ihres Mannes und wehrte sich zunächst verunsichert nicht. Sie blickte ihn an und dann passierte etwas in ihr. Ihr Körper und ihre Gedanken wechselten in eine Art Zeitlupe. Sie sah ihn weiter an und hatte nun alle Zeit, zu reagieren. Sie erinnerte sich an ihren Kampfsportlehrer, bei dem sie einige Kurse mitgemacht hatte, in ihrem Fitnessstudio.

„Wenn euch einer so würgt”, hatte er an einem dicklichen Probanden erklärt, „dann habt ihr zwei freie Arme und zwei freie Beine. Also freie Auswahl.” Sie erinnerte sich auch, dass er unmöglich weiterwürgen konnte, wenn sie sich mit beiden Händen an einen der Unterarme hängen würde. Aber sie fürchtete, er würde sie dann schlagen oder treten. Sie überdachte nochmals ihre Möglichkeiten, ließ den Gegenstand aus ihrer Hand auf den Boden fallen und formte ihre Handflächen und die geschlossenen Finger zu Muscheln. Sie holte weit aus, um mit ihren Armen über seine Ellbogen zu gelangen und klatschend trafen beide Hände gleichzeitig seine Ohren.

Es war keine zwei Sekunden vergangen zwischen seinem Würgegriff und dem Platzen seines linken Trommelfells. Verwirrt schaute er sie an, ließ sich umständlich auf die Knie und hielt sich das Ohr mit der Hand. Sandra hob ihre Beute auf und hastete davon. Sie lief zu den Aufgängen und er murmelte: „Dumme Sau.”, aber sie konnte ihn nicht mehr hören.

Ihr Herz hämmerte wild, als sie die Treppen erklomm, um in das Einkaufszentrum, die Potsdamer Platz Arkaden, zu gelangen. Sie wunderte sich, wie normal und ungefährlich hier alles wirkte, dann beeilte sie sich, Orientierung zu gewinnen, um zu den Taxis zu kommen. Ängstlich blickte sie sich um und sah ihn dann tatsächlich.

Sie sprintete los, so gut es eben ging und er folgte ihr, wieder hatte sie das Unheimliche in seinem Gesicht gesehen. Er kam schnell näher, sie rannte fast eine Frau um, die gerade die Tür zum Einkaufszentrum öffnete. Sie lief an ihr vorbei, riss die Tür des Taxis auf und rief:” Los, weg hier! Bitte. Fahren sie!” Damit sprang sie auf den Rücksitz und knallte die Tür zu.

Sie sah ihn näherkommen. Der Fahrer fragte nur: “Wohin?”, und machte keine Anstalten, loszufahren. Felix war am Taxi und bekam den Griff der hinteren Tür auf der rechten Seite, wo sie saß, in die Finger. In dem Moment, als er zog, haute sie voller Energie auf den Knopf. “Flughafen!”, sagte sie, damit der Taxifahrer überhaupt losfuhr.

Felix Hand fuhr an den nächsten, den vorderen Griff, doch das Auto beschleunigte und er musste unter Schmerzen loslassen. Sie drehte sich um und beobachtete, wie er das nächste Taxi bestieg. “Keine Sorge, schöne Frau”, sagte der asiatische Fahrer, der es beobachtet hatte. “Der bekommt uns nicht.”

“Wie wollen sie da sicher sein?”

Einige Ecken später sah sie, wie das Taxi hinter ihnen an einer gelben Ampel anhielt. Die Anspannung ließ nach, war aber noch hoch.

“Ist ne Blitzerampel. Da fährt keiner von uns bei rot drüber. Wo wollen sie denn hin? Also wirklich?”, sagte der Fahrer.

“Kennen sie ein Restaurant, eher im Norden der Stadt, mit Raucherzone?”

Sie hatte noch immer Bedenken, ihm versehentlich über den Weg zu laufen. Sicher würde er bei Dennis’ Wohnung auf sie warten oder ihre bekannten Anlaufpunkte der Gastronomie abklappern.

“Klar, mögen sie asiatisch?”

“Warum nicht?”

Es war kurz nach sieben, als er sie in einer verlassenen Seitenstraße vor dem Restaurant absetzte. Das Wort ‘Geldwäsche’ ging ihr durch den Kopf, doch als sie es betrat, sah sie, dass es edel eingerichtet war und gut besetzt.

Sie wurde freundlich begrüßt, fragte nach dem Raucherbereich und wurde eine Treppe hochgeführt, wo hinter einer Glastür sechs Nischen, beiderseits des Ganges, je drei, zur Verfügung standen. Eine bildhübsche, kleine Asiatin hieß sie willkommen und platzierte sie hinten rechts, wo auch ihr Durchgang zu dem kleinen Fahrstuhl für die Speisen und Getränke war, verborgen hinter einem dicken Vorhang.

Auf dem Weg zu ihrem Tisch hatten die anderen Gäste sie unverhohlen angeglotzt, aber Sandra hatte die Blicke provokant erwidert. Als sie zur Toilette ging, ihre Beute unter dem Arm, und in den Spiegel schaute, wurde ihr klar, warum die Leute so dämlich geguckt hatten. Ihre Jacke und ihre Hose waren voller Schmutz, ihr Mann hatte sie wohl gegen das dreckigste Auto im gesamten Parkhaus geworfen. Dazu der Fettfleck von der Anhängerkupplung und der Riss an den Knien. Sie richtete es, so gut es ging und zog die Jacke aus und legte sie über ihren Arm. An der Hose war kaum etwas zu machen.

Scheiß drauf!, dachte sie und kehrte selbstbewusst an ihren Tisch zurück.

Sie bestellte Wein und die Anspannung fiel allmählich von ihr ab. Nach und nach atmete sie immer tiefer und verarbeitete ihre Erlebnisse. Ihre Familie war ein Scherbenhaufen und sie war wieder dort angelangt, wo sie bereits vor einer Woche war. Sie beruhigte sich und alle Sorgen wichen einer brachialen Freiheit, deren Anflug sie in der vergangenen Woche schon gespürt hatte. Ihr war nun bewusst, dass sie niemals wieder zu Felix zurückkehren würde.

Die neu gewonnene Freiheit verlieh ihr eine ungeahnte Leichtigkeit und Kraft und Zuversicht. Sie fühlte sich stark und frei, wie noch nie. Muss denn erst mein ganzes Leben den Bach runtergehen, damit ich mich so gut fühle?, fragte sie sich. Trotzdem genoss sie ihre innere Stärke. Die Beute des Tages legte sie auf den Tisch, ganz nah an die Wand.

Sie erkundigte sich nach Zigaretten und die schöne Asiatin erklärte ihr unterwürfig, dass der Automat nicht funktioniere. Sie konnte ihr nicht böse sein. Sie schaute zu dem Pärchen am Nebentisch, die alles mitbekommen hatten. Sowohl bei ihr als auch bei ihm lagen jeweils eine Schachtel.

Sie zögerte nicht lange und stellte sich an ihren Tisch. Die jüngere Frau schaute sie forsch an und ihr Freund beglotzte sie regelrecht neugierig.

“Hallo, der Zigarettenautomat ist defekt. Kann ich euch welche abkaufen, bitte?” Sie stützte sich mit beiden Armen an deren Tisch ab, indem sie mit den Handflächen die Ecken umklammerte und sich zu ihnen hin beugte.

„Was ist dir denn passiert? Hast du mit einem Tiger gekämpft?”, fragte die Frau.

Sandra sah an sich herab und musste zugeben, dass die zerschlissenen Jeans komisch wirken mussten. Am linken Knie war sogar eine Spur von Blut zu sehen.

„Ist eine lange Geschichte. Was sagt ihr? Wegen der Zigaretten?”

Sandra fixierte die Augen der Frau und legte einen verruchten Blick auf.

“Wie viele möchtest du denn?”

“Drei? Ja, drei wären gut.”

“Ja, drei ist gut. Wie wäre es mit uns dreien? Lust auf einen Dreier?” Die Frau schaute sinnlich und überlegen, dabei streichelte sie Sandras Hand fordernd.

Die Bedienung stand am Vorhang, fast direkt neben Sandra, und hörte alles mit. Sie lächelte.

Sandra war so euphorisiert, dass sie über ihre Worte nicht nachdachte, als sie sich sagen hörte: “Sicher, aber das kostet, denn ich bin eine Hobbynutte. Zweihundert. Aber drei ist besser, wie du gesagt hast, für dreihundert stecke ich dir die Zunge in deinen Arsch.”

Beide guckten mehr als überrascht und Sandra genoss ihre Show. Sie staunte, was sie einfach sagen und tun konnte. Es tat so gut. Es kam ihr so winzig vor, als hätten sie ein Kinderspiel gespielt und die Frau hätte “Buh” gesagt, um sie zu erschrecken und sie hätte “Buh” zurückgemacht, nur lauter.

“Nimm dir, so viele du willst. Du bist ja ne Marke.”

“Danke!” Sandra nahm sich drei. “Ich bin übrigens Sandra.”, und damit reichte sie ihnen die Hand, die sie entgegennahmen, die Frau musste ihre Hand dafür von Sandras lösen. Sie stellten sich als Jana und David vor.

Zurück an ihrem Tisch, legte sie die Zigaretten vor sich ab und betrachtete den Nachlass. Sie bestellte weiteren Wein und die Blicke der Asiatin, sichtlich stimuliert durch das merkwürdige Gespräch, entgingen ihr nicht. Die Asiatin war heiß, so viel war ihr klar. Sie fragte sich, ob die Welt sich verändert hatte oder nur ihre Sicht darauf. Aber sie kannte die Antwort.

Sie rief bei Dennis an und fragte ihn kurz aus, wie es gelaufen war mit Johanna und ob Lidia da war. Sandra fasste die Ereignisse zusammen und wollte auch Lidia sprechen. Sie mahnte ihn zur Vorsicht, sollte Felix bei ihnen auftauchen. Ein kleines bisschen ihrer neuen Selbstsicherheit bröckelte, als sie darauf wartete, ihren hinreißenden Akzent zu hören.

“Hallo Sandra. Geht es dir gut? Ich habe euer Gespräch mitgehört. Das ist eine merkwürdige Geschichte, nicht?” ‘Niesch?’ hörte Sandra ihr letztes Wort in Lidias angenehmer Tonart, in der auch die Freude mitschwang.

“Was hast du denn gefunden?”, fragte Lidia weiter. “Das weiß ich noch nicht genau.”, antwortete Sandra, während sie einen ungläubigen Blick in ihre Bluse warf, deren Kragen sie mit der linken Hand aufzog.

“Aber, was ich genau weiß: Wenn ich deine Stimme höre, dann läuft die Milch aus meinen Brüsten. Verrückt, oder?”

Jana und David starrten Sandra an, sie hatten alles hören können und die Fassungslosigkeit stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Jana verzog den Mund vor Respekt und eine zügellose Begierde überfiel sie. Selbst der Asiatin verging das Lächeln, sie sog die Luft scharf durch die gespitzten Lippen, während sie versuchte das Gehörte zu verarbeiten.

“Du willst mich nur verrückt machen.”, hauchte Lidia ins Telefon, hörbar fasziniert von dem Gedanken.

“Ja, das will ich. Denk an mich. Ich werde mich jetzt mit diesem Teil hier widmen. Ich melde mich, ich weiß nicht, wie spät es wird.”

Die beiden am Nebentisch hatten ihr Essen beendet und Sandra bestellte sowohl für sie als auch für sich selbst einen Kao Liang, einen chinesischen Reisschnaps mit hohem Alkoholgehalt. Sie prostete ihnen zu und lächelte selbstsicher, fast arrogant hinüber.

Sie beschäftigte sich dann wieder mit dem Gegenstand, der mit einem Schloss gesichert war. Es sah robust aus, jedenfalls für diese Art von Schloss, und sie fummelte mit den Fingern daran, aber es war nicht so einfach zu lösen.

Sie ging wieder zu Jana und David und nahm sich, ohne zu fragen, seine Gabel. Sie war benutzt, sie leckte die Gabel obszön ab, nahm sie mit und setzte sich wieder. Sie steckte dann den Griff durch die Ösen, drehte und hebelte das Schloss auf. Der lederne, rote Einband wurde verletzt, aber das Buch ließ sich öffnen. Sie trank einen Schluck Wein und öffnete das Buch.

‘Johannas Tagebuch’, stand dort auf der dritten Seite, wie mit einer Schablone, in dicken Buchstaben, geschrieben. Und darunter: ‘Wenn Du dieses Buch ohne meine Erlaubnis liest, dann werde ich dafür sorgen, dass du stirbst.’ Direkt daneben, in der rechten oberen Ecke, klebte ein kleines Foto. Die Zwillinge waren darauf zu sehen, eine recht nahe Aufnahme beider Gesichter nebeneinander. Ihre blonden Haare waren nass, sie trugen beide weiße Kapuzen, wie von Bademänteln. Beiden fiel der Pony in dicken, nassen Strähnen ins bildhübsche Gesicht, ihre blauen Augen strahlten und ihre Zähne waren weiß wie in der Werbung. Sandra war betört von ihrer Schönheit.

Sandra klappte es wieder zu. Harte Worte. Sie bestellte einen weiteren Schnaps und bemerkte die abschätzenden Blicke der Asiatin, als sie ihre Bestellung aufgab. Sie ermittelte ihre Chancen, Sandra spürte ihre Blicke und ihre unterwürfige, dienerische Art gefiel Sandra irgendwie.

Jana und David standen auf und waren im Begriff, das Restaurant zu verlassen. Jana legte die Schachtel mit den Zigaretten auf Sandras Tisch. “Bitte melde dich. Bitte!” Sie beugte sich hinab und küsste Sandra auf die Wange, die weder zurückzog, noch sich wehrte. “Mal sehen. Macht’s gut, ihr Lieben”, verabschiedete sich Sandra. Als sie weg waren, las Sandra den kleinen Zettel, den Jana, deutlich sichtbar, in das Zellophan gesteckt hatten.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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