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Spieglein, Spieglein, … Kapitel 15 von 21

Spieglein, Spieglein, ... Kapitel 15 von 21



Ich schlief gut, anders konnte man das nicht sagen. Als ich aufwachte, fühlte ich mich frisch und ausgeruht. Oder anders, ich hätte Bäume ausreißen können. So hatte ich mich lange nicht mehr gefühlt. Es war klar, das Gesamtpaket, was Klara darstellte, tat mir gut. Ich sah durch den Spiegel und erkannte, dass sie noch friedlich schlief.
Ich wollte sie nicht wecken, stand auf und ging duschen. Lange ließ ich das heiße Wasser über meinen Körper rinnen. Es war eine der Freuden, die ich genoss. Besonders wenn man mit dem eigentlichen Reinigungsprozess fertig war, stand ich zu gerne noch mehrere Minuten unter dem Strahl. Wenn es dazu noch kalt draußen war, drehte ich das Wasser immer heißer, bis ich es kaum noch aushalten konnte. Wenn ich fertig war, fühlte es sich ähnlich an, als wenn man gerade aus der Sauna gekommen war. Die umgebene Kühle war zwar zu spüren, aber man fror nicht. Im Gegenteil, eine Zeit lang empfand man es als angenehm. Dieses Mal widmete ich mich lange der Körperpflege. Unnötige Haare wurden säuberlich entfernt, besonders die in der Nase und an den Ohren. Es sah nicht schön aus und es ärgerte einen, dass es immer mehr wurde. Das Alter war nicht aufzuhalten.
Alles dauerte länger als gedacht, aber ich hatte Zeit. Danach wickelte ich mich in einen flauschigen Bademantel ein und frühstückte ausgiebig. Für diesen Hochgenuss hatte ich am vorigen Tag gesorgt, und als ich die köstliche Auswahl an Käse und Räucherfisch betrachtet, die sich vor mir auf dem Tisch ausbreiteten, wusste ich, dass es mir gut ging. Sicher, eine seltsame Zusammenstellung, aber warum nicht. Solange es schmeckte, war alles in Ordnung.
Voller Tatendrang ging ich zurück ins Schlafzimmer und sah nach Klara. Was ich erwartet hatte, war eingetreten. Nach zwei Stunden konnte ich nicht mehr erwarten, dass sie noch da war. Sie war längst aufgestanden. Wo sie hin war, wusste ich nicht. Darüber sprachen wir nie. Also würde ich den Tag machen, was ich in der letzten Zeit hatte liegen gelassen. Wäsche musste gewaschen werden und vieles mehr. Als ich das Fenster aufriss, um im Schlafzimmer gründlich zu lüften, fiel mein Blick auf den Spiegelrahmen. Zu meinem Schrecken war bereits die Hälfte des Blattgoldes abgeblättert. Er sah mehr als schäbig aus und ich versuchte ein letztes Mal, etwas Neues aufzubringen. Doch es ging nicht. Es hätte mich auch gewundert.
Als ich das Fenster zumachte, sah ich wie immer zum Spiegel und erkannte eine Bewegung. Neugierig ging ich weiter vor und wollte sehen, was Klara gerade machte. Zu meiner Überraschung war es aber nicht Klara, sondern ihre Mutter. Zuvor hatte ich sie noch nicht alleine in Klaras Zimmer gesehen, daher wunderte ich mich. Wenn ich alles überdachte, hatte sie dort nichts verloren. Umso interessanter für mich, was sie dort tat. Sie sah sich langsam und gewissenhaft um. Suchte anscheinend etwas. Wenig später sah sie es. Es stand auf einem der beiden Beistelltische neben dem Spiegel.
Mit fünf Schritten war sie da und nahm das Parfümfläschchen andächtig in die Hand. Sie drehte es hin und her, beobachtete die Flüssigkeit darin, wie sie hin und her schwappte. Vorsichtig öffnete sie den Deckel und roch daran. So ganz schien ihr der Duft nicht zu gefallen, denn sie verschloss das Fläschchen sofort wieder. Trotzdem hielt sie es noch länger in der Hand.
Jetzt hatte ich die Gelegenheit Klaras Mutter genauer zu betrachten. Sie stand in gutem Licht, mehr oder weniger direkt vor mir, und wussten nichts davon.
Klara war ihre Tochter, das ließ sich nicht abstreiten. Auch wenn sie dementsprechend älter als Klara war, sah sie noch gut aus. Wahrscheinlich hatte sie in ihrem Leben nicht viel gearbeitet, jedenfalls nicht körperlich. So hatte sich ihr Körper in die Gegenwart gerettet, ohne große Einbuße hinnehmen zu müssen. Wenn man sie genauer betrachtet, sah sie sogar noch sehr gut aus. Ließ man ihren Charakter beiseite, und nahm das, was man sah, war sie attraktiv. Sicher, sie hatte in ihrem Gesicht einige Fältchen, aber die waren nicht tief und gaben ihr einen gewissen Touch, der als angenehm bezeichnet werden konnte. Alles in allem musste ihr Mann zufrieden mit ihr sein. Ob er mit ihr glücklich war, das stand auf einem anderen Blatt Papier. So wie es aussah, ergänzten sie sich gut. Beide hatten dasselbe Interesse. Geld und die sich daraus ergebende Macht, wobei ich den Eindruck hatte, dass es in erster Linie um das Geld ging. Etwas was ich mir für mich nicht vorstellen konnte. Jeden Taler zweimal umdrehen, obwohl man genug davon hatte, entsprach nicht meinem Naturell. Nichts gegen den Notgroschen oder von mir aus auch mehr, doch wenn es mit einem zu Ende ging, konnte man es nicht mitnehmen. Besser man gab es vorher aus, solange man noch etwas davon hatte.
Noch einmal dreht Klaras Mutter die Flasche herum und ich war froh darüber, dass ich daran gedacht hatte, das Etikett vorher abzumachen. Es hätte alle mehr als gewundert, wenn sie die Schrift gelesen hätten. Zum Schluss stellte sie das Fläschchen so hin, wie es zuvor gestanden hatte. Dazu rückt sie es mehrmals hin und her und kontrollierte zum Schluss, ob es richtig stand. Mit einem zufriedenen Lächeln stand sie noch einen Moment vor dem Spiegel und kontrollierte dabei ihr Äußeres. Sie griff an ihre Brüste, rückte sie soweit zurecht, bis sie meinte, dass alles in Ordnung war. Ein wirklich seltsamer Anblick für mich, immerhin stand sie keinen Meter vorn mir entfernt. Gut, das sie mich nicht sehen konnte.
Dann sprach sie mit sich selber.
„Was würde ich dafür geben, ebenfalls einen solchen Duft zu bekommen. Keine der anderen Damen der Gesellschaft hat so etwas und ausgerechnet meine Tochter bekommt es. Das ist nicht gerecht, ich hätte es verdient, aber mein Mann ist nicht in der Lage mir so etwas zu besorgen. Es muss doch eine Möglichkeit geben, es zu bekommen. Herr Christoph hat es auch geschafft. Ob es zu aufdringlich von mir wäre, ihn zu fragen?”
Klaras Mutter machte ein so nachdenkliches Gesicht, das ich mir das Lachen verkneifen musste. Es sah zu komisch aus. Dabei kam mir in den Sinn, dass ich noch die beiden anderen Flaschen hatte. Der schwere, süße Duft würde ihr besser stehen als Klara. Davon war ich überzeugt. Also überlegte ich, wie ich es ihr zukommen lassen konnte, ohne das sie merkte, dass ich davon wusste. Während ich darüber nachdachte, entfernte sie sich und verließ das Zimmer.
Noch war Klara nicht da und ich hielt die Gelegenheit für günstig. Also zog ich mich um, schnappte mir die Flasche, ging in Klaras Zimmer, öffnete das Fenster und stieg hinaus. Zuerst drehte ich einen kleinen Bogen über das Grundstück und kam, wie offiziell, über den Eingangsweg zurück. An der Tür stand ich einen Moment still und betätige erst danach den Türklopfer. Vorher steckte ich mir die Flasche in die Hosentasche.
Dumpf hörte es sich an wie zuvor und ich atmete noch einen Moment tief durch. Klara war nicht da, ob allerdings ihr Vater anwesend war, konnte ich nicht sagen. Wenn Klara nicht da war, nahm sie meines Wissens Marie immer mit. So gesehen stand die Chance nicht schlecht, dass die Hausherrin selber die Tür öffnen würde.
Mein Plan schien aufzugehen, denn als sich nach endlos scheinenden Sekunden die Tür öffnete, stand Klaras Mutter vor mir. Sie sah mich verdutzt, aber freundlich an.
„Herr Christoph!”, sagte sie mit einer überraschten Stimme: „Was führt euch her. Klara ist nicht da und wird erst später wiederkommen. Genau kann ich das jedoch nicht sagen!”
Eine ähnliche Antwort hatte ich erwartet und mir Entsprechendes zurechtgelegt.
„Das ist schade, dabei wollte ich sie eigentlich überraschen!”, antwortete ich, während ich innerlich schmunzelte. Immerhin hatte Klaras Mutter vor keiner halben Stunde noch davon gesprochen, mich persönlich fragen zu wollen. Ich spielte ihr also die Karten zu. Eine Situation, die ihr sehr gelegen kam. Genau darauf spekulierte ich. Es sollte für sie aussehen, als wenn alles von ihr selber kam. Natürlich schnappte sie nach diesem Köder, eine günstigere Möglichkeit konnte es für sie nicht geben.
„Ihr könnt aber hier warten. Ich habe im Moment nicht viel zu tun und ich würde es begrüßen, euch näher kennenzulernen!”
So oder so ähnlich, hatte ich mir ihre Antwort vorgestellt. Dabei war fast seltsam, dass wir beide bekamen, was wir uns vorgenommen hatten. So gesehen keine schlechte Sache.
Weiter öffnete sie die Tür und ließ mich herein, wobei sie darauf achtete, die Tür nur soweit aufzumachen, dass nur wenig Platz für mich war. Fast zwangsläufig berührte ich sie mit meinem Arm und spürte für einen winzigen Moment ihren festen Körper.
„Oh. Entschuldigten sie. Wie unaufmerksam von mir!”, meinte sie und trat erst einen Schritt zurück, als ich bereits an ihr vorbei war. „Manchmal vergesse ich, was sich gehört!”
Dabei lachte sie entschuldigend und leise. Ein eher gekünsteltes Lachen aber das störte mich nicht, erzeugte bei mir eher ein erneutes inneres Grinsen.
Weiter ging es und ich ließ Klaras Mutter vorgehen. Dabei kam es mir vor, als wenn ihr Gang ausgeprägter war als sonst, wiegte sich mehr in der Hüfte. Von meiner Position aus gesehen, ein netter Anblick.
Wir gingen in den Raum, den ich bereits kannte. Wenig später saß ich in dem Sessel und sie mir gegenüber. Allgemeine Floskeln folgten. Doch Gesundheit, allgemeines Wohlbefinden und Ähnliches waren schnell abgegrast. Dabei konnte man merken, dass sie versuchte, auf ein anderes Thema einzuschwenken, was ihr nicht gelingen wollte. Ich versuchte es zu verhindern, ließ sie nicht zum Zuge kommen. Irgendwann erhob ich mich und wollte gehen.
„Es tut mir Leid!”, meinte ich, „Ich habe leider nicht den ganzen Tag Zeit. So wie es aussieht, erscheint Klara wohl in nächster Zeit nicht!”
Man konnte die Enttäuschung über meine Ankündigung in ihren Augen sehen. Elisabeth suchte verzweifelt nach einem Ausweg.
Ich ging zur Tür und stand wenig später in dem Spiegelsaal. Natürlich kam die Hausherrin hinterher und hielt mich am Arm fest. So gestoppt drehte ich mich zu ihr um. Keinen halben Meter stand sie von mir entfernt und atmete tief durch.
„Verzeiht mir meine Neugierde Herr Christoph, aber vielleicht kann ich Klara sagen, was ihr von ihr möchtet. Ich kann es Klara übermitteln. Immerhin bin ich ihre Mutter!”
Sie suchte krampfhaft nach einem Vorwand, damit ich nicht sofort ging. Immerhin war sie noch nicht ans Ziel gekommen.
„Es ist nichts Wichtiges, ich wollte Klara nur ein weiteres Fläschchen Parfüm bringen. Das Letzte hatte ihr so gut gefallen, dass sie sich über noch eines freuen würde!”
Bei diesen Worten zog ich das Fläschchen aus der Tasche und zeigte es, indem ich es in der holen Hand präsentierte.
Klaras Mutter schnappte sichtlich nach Luft. Lag doch der Gegenstand ihrer Begierde direkt vor ihren Augen, während das Glas im Schein des Lichts funkelte. Funkeln taten auch ihre Augen. Man konnte sehen, wie sie den kleinen Gegenstand geradezu verschlang. Jetzt war guter Rat teuer. Die Zeit lief ihr davon und sie musste handeln. Fiberhaft suchte sie nach einer Lösung.
„Ein schönes Stück! Es wird Klara sicher gut gefallen!”, meinte sie, kam zu keiner weiterführenden Lösung. Also musste ich ihr helfen, sie noch weiter anstacheln.
„Ich weiß nicht recht. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es zu Klara passt. Der Duft ist wahrscheinlich zu schwer für sie!”
Während ich es sagte, öffnete ich den Deckel und roch daran. Dabei verdrehte ich gespielt meine Augen, tat, als wenn ich es für etwas Besonderes hielt. Um es Klaras Mutter zu demonstrieren, streckte ich meinen Arm mit der Flasche aus und hielt sie ihr unter die Nase.
„Was meint ihr, findet ihr nicht auch, dass der Duft für Klara zu schwer ist. Es passt besser zu einer gestandenen Frau, wie ihr eine seid! Um genauer zu sein, einer attraktiven Frau wie euch!”
Sie sah mich an und ich wusste insgeheim, dass ich viel zu dick auftrug, aber warum nicht. Bei ihr war ich damit an der richtigen Adresse. Ihre Augen funkelten erneut, als sie an der Flasche roch. So wie es aussah, lag ich mit meiner Vermutung richtig. Der Duft gefiel ihr, denn als ich meine Hand zurückziehen wollte, hielt sie meinen Arm fest und nahm noch einmal das Aroma in sich auf.
„Findet ihr wirklich, dass ich eine attraktive Frau bin? Immerhin bin ich nur eine einfache Hausfrau!”
Während sie das sagte, ließ sie mich los, legte ihre Hände in die Rundungen ihrer Taille und drehte sich in der Hüfte mehrmals hin und her.
Klaras Mutter untertrieb maßlos, aber es passte zu dem Spiel, das wir gerade spielten.
„Außerdem bin ich viel zu alt, als das ihr mich für ansprechend halten würdet. Immerhin interessiert ihr euch für meine Tochter, da kann ich nicht mithalten!”
Während sie das sagte, senkte sie ihren Kopf ab und sah mich von noch weiter unten an. Ein Blick, dessen Wirkung sie sich bewusst war. Vielleicht benutzte sie ihn, wenn sie von ihrem Mann etwas haben wollte. Sozusagen als eine zusätzliche Waffe, um ihn zu überreden. Besonders, wenn er die entsprechende Ausgabe nicht tätigen wollte.
Um ehrlich zu sein, wirkte es auf mich. Auch wenn ich wusste, was sie wollte, war es ein Anblick, dem ich mich kaum entziehen konnte.
„Das würde ich nicht sagen!”, meinte ich und lächelte sie an, „jedes Alter hat seine Vorzüge. Die Jugend die Unschuld, das Alter die Erfahrung. Welches schwerer wiegt, kann und will ich nicht entscheiden!”
Für Klaras Mutter waren meine Worte Balsam auf die Seele und ließ sie weiter auf dem Weg zu ihrem Ziel schweben. Dabei kam es ihr gelegen, wie ich reagierte. Alles passte besser, als sie es sich gedacht hatte.
„Meint ihr wirklich, dass das Parfüm zu mir passen würde?”, fragte sie mehr spielerisch, „ich könnte es ja auflegen, und ihr entscheidet, ob es meiner entspricht!”
Ich reichte ihr wortlos die Flasche und sie entnahm einen Tropfen auf ihren Finger. Diesen rieb sie auf ihr Handgelenk, wedelte damit durch die Luft und roch daran.
„Ich finde, es passt zu mir, was meint ihr?”
Jetzt hielt sie mir ihr Handgelenk hin und ich beugte mich vor, um daran zu riechen.
Man konnte sagen, was man wollte, es passte zu ihr. Dafür brauchte ich nicht lügen. Genauso wie ich es mir gedacht hatte. Genau das sagte ich ihr, als sie ihr Handgelenk zurückgezogen hatte.
„Also ich muss sagen, es steht euch sehr gut. Man könnte meinen, dass es für euch und nur für euch, kreiert wurde. Als der Parfümeur es komponiert hat, muss er an eine Frau wie euch gedacht haben!”
Viel dicker konnte ich nicht mehr auftragen, aber meine Worte schienen Elisabeth sehr gut zu gefallen. Ich gewann den Eindruck, als wenn sie von Minute zu Minute wuchs.
Jetzt erwartete ich den Angriff von ihrer Seite aus. Den Aufschlag hatte ich ihr in die Hand gegeben, sie musste ihn nur noch ausführen. Genauso kam es, sogar noch schneller, als ich damit gerechnet hätte.
Klaras Mutter ließ erneut einen Tropfen auf ihren Finger laufen und rieb sich diesen auf die dünne, gut durchblutete Haut unterhalb der Ohren.
„Man sagt, dass ein Parfüm an den verschiedenen Stellen des Körpers verschieden riecht? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir das bestätigen könnt. Vielleicht riecht es dort nicht so gut wie auf dem Handgelenk?”
Schon legte sie ihren Kopf zur Seite und bot sich mir an, um ihre Aussage zu überprüfen. Natürlich ging ich darauf ein, beugte mich erneut vor und ließ schnuppernde Geräusche hören.
Ich konnte keinen Unterschied feststellen, doch das musste ich ihr nicht sagen. Damit hätte ich in dem Spiel eine Sackgasse aufgebaut, aus der man nur noch schwer herauskam. Wieder aufgerichtet sah ich sie an und meinte mit einer tieferen Stimme als zuvor: „Ich bin mir nicht sicher. Soweit ich es beurteilen kann, duftet es an dieser Stelle noch besser. Ich würde es aber vorziehen, noch eine Vergleichsmöglichkeit zu haben!”
Klaras Mutter sah mir tief in die Augen, während sie ihren Finger ein weiteres Mal benetzte. Ohne ihren Blick von mir zu wenden, führte sie ihren Finger zwischen ihre Brustansätze und schob diesen so weit dazwischen, wie es ging. Dabei zog sich ein breites Lächeln über ihr Gesicht, was mich erschauern ließ.
„Meintet ihr vielleicht an einer Stelle wie dieser?”, fragte sie mich und ich hatte den Eindruck, als wenn auch ihre Stimme tiefer und rauer geworden war.
Ich nickte, denn Worte waren hier nicht von Nöten. Währenddessen entzogen sich meine Augen den ihren und wanderten in den Ausschnitt, der zuvor noch von ihrem Finger besucht worden war.
Fast augenblicklich griff sie mir an den Kopf und zog mich an sich heran und herunter. Es benötigte nur einen winzigen Moment, bis meine Nase sich zwischen ihren vollen Brüsten befand und sie meinen Kopf fest an sich zog.
Warm und weich empfingen mich ihrer beiden Halbkugeln. Sicher nicht mehr so fest wie bei Klara, aber vom Kleid hochgedrückt, immer noch eine wunderbare Erscheinung.
Tief sog ich ihren Duft, vermischt mit den Aromen des Parfüms ein. Eine Kombination, die hier anders roch. Intensiver, herausfordernder, a****lisch. Woher es kam, konnte ich nicht sagen, aber es machte mich an.
Länger als nötig blieb ich in dieser Stellung. Ich wollte sie nicht gleich aufgeben und Klaras Mutter war ebenfalls nicht daran interessiert, mich sofort gehen zu lassen. Sie hielt mich eisern fest, wollte, dass ich noch blieb. Mehrmals atmete sie tief durch, und immer wenn sich ihr Brustkorb mit Atem füllte, rutschte ich wenige Millimeter tiefer dazwischen.
„Nun, wie ist euer Urteil?”, kam von ihr und sie ließ mich fast widerwillig los. Trotzdem blieb ich noch für wenige Sekunden, wo ich war, genoss die zarte Haut, die sich gegen mein Gesicht drückte.
Einmal holte ich noch tief Atem und löste mich aus dem süßen Gefängnis für meine Nase. Tief sah ich ihr in die Augen und stöhnte gespielt auf.
„Keiner Frau außer euch würde es besser stehen. Schade nur, dass ich es euch nicht überlassen kann. Es ist eine Einzelprobe, die nicht verkäuflich ist. Der Parfümeur hat sie mir nur im Vertrauen überlassen. Er nennt es selber sein Meisterwerk!”
Man konnte geradezu sehen, wie Klaras Mutter in sich zusammensackt, als sie es hörte. War sie zuvor gewachsen, schrumpfte sie jetzt wieder ein. Doch so schnell wollte sie nicht aufgeben. Eine neue Entschlossenheit trat in ihren Gesichtsausdruck. Sie war so weit gekommen, jetzt wollte sie ihren Lohn, koste es, was es wolle.
„Ihr könntet es doch verloren haben. Würde diese Ausrede nicht zählen, ich meine, er würde euch zwar gram sein, aber jeder hat schon Mal etwas verloren oder nicht? Überlegt es euch noch einmal, ob ihr diese Möglichkeit nicht in Erwägung ziehen könntet. Immerhin würde ich mich erkenntlich zeigen!”
Kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, wandte sie sich ab und ging zu einem der Spiegel, die uns gegenüber hingen. Da der Spiegel nicht bis zum Boden reichte, hatte man ein niedriges Tischchen davor gestellt. Direkt davor blieb Klaras Mutter sehen und hob ihre Hand, in der sie noch immer das Fläschchen hielt. Nachdenklich betrachtete sie die begehrte Flüssigkeit, die sichtlich hinter dem Glas hin und her schwappte.
Sie drehte das Fläschchen hin und her, wobei sich im Schliff des Glases das Licht brach. Es funkelte mehrmals auf und schien den Entschluss, den sie sicher schon zuvor getroffen hatte, zu beschleunigen.
Mit einer Hand stützte sie sich auf dem Tischchen ab und beugte sich langsam weiter herunter. Fast waagerecht heruntergebeugt stand sie wenige Sekunden später vor dem Spiegel und konnte mich über diesen gleichzeitig ansehen.
„Gibt es etwas, was euch dazu bewegen könnte, das Fläschchen zufällig bei mir zu verlieren und es nicht zu bemerken? Immerhin ist es einmalig und wie für mich gemacht. Keine andere Frau wird es haben außer mir. Sie werden mich beneiden, mich dafür hassen. Das ist es mir mehr als Wert!”
Kaum hatte sie den letzten Satz ausgesprochen, leckte sie sich über die Lippen, die im Licht glänzten. Außerdem wackelte sie kurz mit ihrem Hinterteil.
Ich hatte gewusst, dass sie weit gehen würde, aber so weit, darauf wäre ich nicht gefasst. Trotzdem war es eine Versuchung. Als meine Nase zwischen ihren Brüsten gesteckt hatte, war mein Innerstes bereits aufgewühlt gewesen. Diese Situation erregte mich umso mehr.
Langsam kam ich auf sie zu und stand wenig später hinter ihr. Weiter starrte sie mich über den Spiegel an. Auch als ich meine Hände auf ihren Hintern legte, blieb sie unbeweglich. Sie zeigte keinerlei Reaktion, wartete ab.
Jetzt ließ ich beide Hände an ihren Beinen entlang gleiten, bis sie fast in den Kniekehlen angekommen waren. Hier hielt ich den Stoff fest und hob ihn langsam hoch. Weiterhin starrten wir uns dabei in die Augen, versuchten eine Reaktion bei dem anderen festzustellen. Aber noch immer kam keine. Es herrschte atemlose Stille, nur das leise Rascheln des Stoffes, welchen ich gerade anhob, war zu hören.
Weit hob ich das Gewebe hoch, aber nicht so hoch, dass ich den Augenkontakt verlor. Ohne nach untern zu sehen, legte ich den Stoff auf ihrem Rücken ab und griff noch einmal nach, um ihren Po freizulegen.
Ich war mehr als überrascht, als ich im Augenwinkel ihre nackte Haut aufblitzen sah. Sie trug unter ihrem Kleid keine Wäsche, mochte wohl den Luftzug, der sie dort berührte.
Sofort legte ich meine Hände auf die blanke Haut, ertastete sie und streichelte darüber hinweg.
Ein leises Geräusch kam von ihr, als wenn ich ihr Wohlbehagen bereitete. So wollte ich es auch. Ich wollte möglichst lange etwas davon haben. Erneut streichelte ich über ihre blanke Haut, erkundete das ganze Terrain mit großer Sorgfalt. Erst ließ ich eine Hand weiter nach unten gleiten, wobei ein Finger sich anhand der Pospalte lenken lies. Nur langsam glitt er tastend herunter, um der Hand den Weg zu weisen.
Als Klaras Mutter merkte, wie ich tiefer kam, ich mich ihrem größten Geheimnis näherte, stellte sie ihre Beine weiter auseinander, wollte mir den Zutritt erleichtern.
Weiter rutschte mein Finger, bis er kurz vor der Hitze ankam, die mir entgegen kam. Hier hielt ich an, wollte die Spannung weiter hochtreiben.
Als wenn sie es nicht mehr aushalten könnte, wackelte sie erneut mit ihrem Hintern, forderte mich auf, endlich weiter zu machen.
Gerne tat ich ihr den Gefallen und rutschte zwischen die aufgeworfenen Kissen, die sich heiß um meinen Finger legten. Hitze kam mir entgegen und mein Finger versank zwischen ihnen, wurde von einer starken Nässe empfangen, die das Weiterkommen umso einfacher machte. Kein Widerstand wurde mir in den Weg gelegt, bis ich an den Ort der größten Feuchtigkeit kam. Hier quoll es mir entgegen, benetzte nicht nur die Fingerkuppe, sondern lief mir sofort bis zum Knöchel.
Ich war überrascht, hatte nicht damit gerechnet. Klaras Mutter war mehr als bereit, ihre Lust floss in einem Strom aus ihr heraus, der keinen Zweifel ließ.
Schon setzte ich meine Fingerkuppe auf, brauchte nur schwach gegen das Gebäude zu drücken, um es zu Einsturz zu bringen. Wie von selbst rutschte der Finger zwischen die Lippen und weiter in ihren Körper.
Die Hausherrin stöhnte leicht auf, zeigte eine starke Reaktion. Sie kam meiner Hand entgegen, konnte es kaum abwarten, bis mein Finger sie innerlich erkundete.
Ich krümmte ihn und rieb an den nachgiebigen Wänden, die mich fest umschlossen hielten.
Elisabeth zuckte zusammen, wobei es aus Wohlwollen geschah, denn ihr Unterleib schob sich fast unmerklich vor und zurück. Ich nahm den Takt, die Geschwindigkeit auf und ließ den Finger gegenläufig in sie hinein und herausfahren.
Langsam wurde es mir in der Hose zu eng. Das alles war nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Eine mächtige Delle hatte sich gebildet und nur der Stoff verhinderte, dass mein bester Freund in die Freiheit gelangte. Er konnte noch so sehr drücken, wie er wollte, es gelang ihm nicht. Doch da konnte ich ihm helfen und tat es auch. Die noch freie Hand sucht nach dem Verschluss und öffnete ihn. Es war nicht einfach den Stoff über die steife Stange zu bekommen, denn das Gewebe umschloss sie fest und wollte sie nicht freigeben. Trotzdem gelang es mir und sie sprang kampfbereit aus ihrem Futteral. Diesem beraubt suchte sie nach einem anderen, angenehmeren, welches direkt vor ihr war.
Klaras Mutter hatte natürlich bemerkt was ich dort tat, hielt aber still. Sie sah mich weiterhin an, beobachtete mich. Wahrscheinlich um meinen Zustand erkennen zu können. Ein weiteres Mal gelangte ein leichtes Lächeln auf ihren Mund.
Jetzt verringerte ich den geringen Abstand zwischen uns noch mehr, konnte bereits die Hitze an meiner Schwanzspitze fühlen, die von ihr ausging. Nur noch einen, maximal zwei Zentimeter mussten überbrückt werden.
Ich ließ meine Hose los, die sofort zu Boden fiel, und ließ dieselbe Hand über ihren Rücken gleiten, bis sie an ihrem Hals ankam. Hier griff ich ihr in das lose Haar und hielt es fest.
Klaras Mutter stöhnte auf, als ich daran zog, ihr Kopf kam weiter hoch und legte sich in den Nacken. Fest hielt ich jetzt ihre Haare wie die Zügel eines Pferdes. Ich wollte sie lenken, sie in meiner Gewalt haben, wenn auch nur symbolisch. Genau das spürte sie und wusste es erst recht, als ich meinen Finger aus seiner Ummantelung zog. Etwas anders wartete darauf, diesen Platz einzunehmen. Es stand steif und leicht nach oben gekrümmt davor.
Die Spannung war kaum noch aufzuhalten und ich atmete einmal tief durch. So tief, dass sie es hören musste. Ein Zeichen für sie, dass es gleich geschehen würde. Zur Antwort wackele sie ein weites Mal mit dem Hinterteil.
Dieser Aufforderung konnte ich nicht mehr widerstehen. Ich griff auch mit der anderen Hand in ihre Haare und zog sie langsam nach hinten. Gleichzeitig ging ich in die Knie, um mein Ziel garantiert nicht zu verfehlen.
Es traf uns beide wie einen Schlag, als die Eichel gegen ihr heißes Fleisch tippte. Sie zuckte, konnte aber ihren Ort nicht verlassen. Stattdessen zog ich stärker an den Haaren, wollte, dass sie sich selber meinen Stamm einverleibte. Sie hätte jederzeit abbrechen können. Aber das war nicht ihr Ansinnen. Sie drängte sich weiter nach hinten, auch als ich jetzt locker ließ.
Mit nur wenig Widerstand konnte ich fühlen, wie meine Eichel sich zwischen ihre aufgeworfenen Lippen schob, sie teilte sie ohne Mühe, wurde trotzdem fest umschlossen. So nass, wie sie war, dauerte es nur wenige Sekunden, bis die dicke Spitze in sie rutschte. Beide stöhnten wir auf, dieses Mal aber lauter, so laut, dass es von den weit auseinander stehenden Wänden zurückgeworfen wurde und unwirklich klang. Noch immer starrten wir uns in die Augen, keiner von uns wollte eine Schwäche zeigen, daher spürt ich nur was sich zwischen uns tat, sehen konnte ich es nicht.
Weiter drängte sie sich zurück, ließ mich in sie versinken, ohne einen Hauch von Zurückhaltung. Schon steckte ich halb in ihr und sie stoppte für einen kleinen Moment, der mir wie eine Ewigkeit vorkam. Dann atmete sie tief durch und verfolgte den weiteren Weg wie zuvor. Ein leichtes Zittern ging durch sie hindurch, als sie mich weiter in sich drückte, dabei ließ sie ihren Po ein wenig Hin und Her schwingen. So konnte sie mich leichter in sich aufnehmen.
Nur noch wenig weiter und mein Unterleib würde sich mit ihrem verbinden. Bevor es soweit war, hielt sie erneut an, als wenn sie sich nicht sicher war. Doch jetzt wollte ich alles, jetzt konnte sie nicht mehr kehrt machen. Ich zog ihre Haare soweit zurück, dass sie auf Spannung kamen und ihr Kopf weiter im Nacken lag, bis es nicht mehr weiter ging.
Plötzlich riss ich sie nach hinten. Ob Elisabeth damit gerechnet hatte, wusste ich nicht, aber sie schrie auf, als sie vor dem Schmerz nach hinten auswich und mit damit in sich trieb.
Sie wollte weg, doch ich hielt sie eisern fest, als ihr Oberkörper dafür hochkommen wollte, ließ ich mit einer Hand die Haare los und legte sie presste sie auf ihren Rücken. So stoppte ich sie in der Bewegung.
Fest waren wir miteinander verbunden, kein Blatt Papier hätte noch zwischen uns gepasst. Ihre Haut drückte sich fest gegen meine und ich spürte die Hitze, die sich gegen meine Lende quetschte.
So hielt ich sie einen Moment fest, genoss das tiefe Eindringen, die heiße Ummantelung, die meinen Dicken umschlossen hielt. Dabei spürte ich, wie es in ihr arbeitete. Ihre Muskeln zogen sich ein paar Mal rhythmisch zusammen und ließen wieder locker, massierten mich in ihrem Bauch.
Es war wunderbar und ich blieb noch etwas länger so stehen. Genoss den Augenblick, versuchte gleichzeitig zu entspannen, meine Erregung unter Kontrolle zu bekommen. Die Situation hatte mich hochgetrieben und verlangte nach mehr.
Auch Klaras Mutter entspannte ein wenig, ich konnte spüren, wie die Muskeln in ihrem Gesäß weicher wurden. Jetzt schmiegten wir uns aneinander. Um dieses Wohlgefühl noch zu steigern, begann ihr Po an mir zu kreisen. Die Bewegung wurde nur langsam von ihr ausgeführt, macht sich aber trotzdem bei mir angenehm bemerkbar. Meine Lust stieg, wenn überhaupt, nur langsam. Anscheinend wollte sie mich nur wenig reizen. Dabei war ich mir sicher, dass sie wusste, was sie tat. So berechnend war sie sicher. Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie ihren Mann auf dieselbe Art bekommen hatte. Denkbar war es alle Male.
Doch über dieses Thema dachte ich nur kurz nach, es war eher ein Gedankenblitz, der genauso schnell verschwand, wie er gekommen war. Ich konzentrierte mich lieber auf das, was vor mir stand.
Anscheinend war ihr es selber inzwischen zu wenig, sie kreiste stärker an mir, hatte sich an mein tiefes Eindringen gewöhnt. Da ich inzwischen ihre Haare lockerer hielt, konnte sie sich jetzt freier bewegen, was sie gleich ausnutzte.
Zuerst wenig, aber mit steigender Tendenz entfernte sie sich von mir, entließ mich ein Stück und kam sofort zurück. Diese Bewegung erhöhte meine Spannung. Als sie es ein paar Mal wiederholt hatte, stimmte ich in den Takt ein und kam ihr entgegen.
Mehr und mehr, schneller und schneller glitt mein Stamm in sie hinein und heraus, wurde von den Tunnelwänden gereizt und gerieben. Schon hörte man es leise Klatschen, wenn meine Haut auf ihre prallte. Auch dieses Geräusch verstärkte sich. Wurde lauter, mischte sich mit unserem Atem, der stoßweise herausgepresst wurde und sich mit lauterem Stöhnen mischte.
Elisabeth schloss auf einmal ihre Augen, schien zu genießen, was ich mit ihr tat. Ihr Körper reagierte auf mich, wurde noch heißer und ich fühlte, wie sie enger und irgendwie rauer wurde. Die Reibung war enorm und zugleich weich. Etwas was ich in dieser Form noch nicht gespürt hatte.
Es trieb mich langsam zum Wahnsinn, und da ich zuvor immer in den Spiegel geschaut hatte, wendete ich meinen Kopf ab, um dieser starken Reizung zu entgehen. Dabei hatte ich nicht daran gedacht, dass die ganzen Wände voller Spiegel hing. Jetzt konnte ich uns aus jeder erdenklichen Perspektive sehen. Sah ich zur Seite, konnte ich uns seitlich sehen, konnte beobachten, wie sich mein Stamm in sie schob. Ein Bild, wie ich es noch nicht gesehen hatte. Sah ich in einen bestimmten anderen Spiegel, konnte ich mich sogar über zwei gegenüberliegende Spiegel sehen. Jetzt kam mein Hintern ins Bild, zeigte mir, wie ich ihn vorantrieb, um mich in Klaras Mutter zu versenken. Es war so interessant, das ich einen Moment nicht mehr an meine Lust dachte, sondern mich neutral betrachtete. Als wenn ich nicht ich, sondern ein anderer war. Einfach ein Körper, der einen anderen stieß.
Doch alles dauerte nur wenige Sekunden. Sofort schalteten sich meine Gefühle ein und führte mich zurück an den Punkt, an dem ich schon gewesen war. Meinen Konzentration richtete sich erneut auf die Frau vor mir, besser gesagt den Punkt, der uns verband.
Hart stieß ich zu, und das klatschende Geräusch, hatte an Lautstärke zugenommen. Erste Schweißperlen sammelten sich auf meiner Stirn und liefen mir über das Gesicht.
Als ich jetzt nach vorne schaute, sah ich, erneut die geöffneten Augen der Frau vor mir. Sie sah aber nicht mich an, sondern starrte ins Leere. Sie nahm ihre Umgebung nicht wahr, im Gegenteil, sie war woanders.
Enger wurde sie, die Reibung wurde noch erhöht. Ihr Stöhnen gewann an Höhe und wurde lauter. Ich wusste, dass sie bald soweit war. Erstaunlich in dieser Situation. Dachte ich doch eher an meine Lust als an ihre. Es schien ihr zu gefallen.
Um es ihr noch besser zu machen, nahm ich jetzt meine Hand von ihrem Rücken und führte ihn zu ihrem Bauch. Hier musste ich erst den herunterhängenden Stoff beiseiteschieben, konnte mich aber daneben vorbei mogeln und traf auf ihren nackten Unterleib.
Sie zuckte zusammen, spürte meine suchenden Finger.
Um es mir leichter zu machen, hörte sie auf sich zu bewegen, ließ nur zu, dass ich sie weiterhin stieß.
Ich fand, was ich gesucht hatte. Ihr harter Knopf war nicht zu verfehlen. Er stand weit hervor und gierte danach, gerieben zu werden. Ich legte meinen Finger darauf und war über die Reaktion erstaunt. Sie bockte auf und in ihr zog sich alles zusammen.
„Reibt härter!”, rief sie auf einmal und ich erschrak, denn zuvor war es gespenstisch ruhig gewesen. Nur das Geräusch unserer zusammenprallenden Körper war zu hören gewesen.
Ich konnte mich ihrer Aufforderung nicht verschließen und tat, was sie wollte. Sie schrie auf, was von den Wänden widerhallte, gleichzeitig trieb sie sich heftig nach hinten.
Ich hatte den Punkt getroffen, um sie in den Himmel zu schicken. Dies verfolge ich jetzt, achtete nicht mehr auf meine eigenen Bedürfnisse.
Energisch stieß ich zu, hart rieb ich weiter. Starke Zuckungen gingen durch ihren Körper, vereinten sich zum Schluss und wurden zu einem einzigen Krampf, der sie erstarren ließ. Sie schrie auf, trieb sich ein letztes Mal hart zurück und ich presste mich in sich hinein.
Plötzlich wurde es vollkommen ruhig, das Einzige was ich noch hörte war ein eigener hechelnder Atem. Klaras Mutter presste sich an mich und ihr Schoß wurde unheimlich eng, zog mich fühlbar in sich hinein. Dann begann es zu pulsieren und ein weiterer lang gezogener Schrei löste sich, ging in einen gurgelnden Laut über. Auch dieser verstummte und ihre Körperspannung entwich. Gerade noch konnte ich sie mit beiden Armen umfassen und festhalten, sonst wäre sie mir entglitten.
Es war wunderbar ihren Höhepunkt zu fühlen. Ich konnte es genau an meinem Stamm spüren, wie er gedrückt wurde und das Pulsieren ihrer Krämpfe langsam schwächer wurde. Ich beobachtete sie dabei so genau, dass meine eigene Lust ein weiteres Mal in den Hintergrund geriet. Sie war da, hielt sich auch, doch sie verstärkte sich nicht. Dabei war nur ein wenig mehr von Nöten, um auch mir den Rest zu geben. Genau diesen Zustand liebte ich, kurz davor, in vollkommener Spannung und Erwartung, aber noch nicht soweit sein.
Klaras Mutter wurde weich, wachte langsam aus ihrer Ekstase auf. Jetzt konnte ich sie langsam loslassen. Ihre Beine trugen sie, obwohl sie noch zitterten.
Jetzt griff sie mit einer Hand an das Tischchen, ihre andere war damit beschäftigt, das Fläschchen krampfhaft festzuhalten. Sie legte den Handrücken auf das Tischchen und öffnete die Finger, die die ganze Zeit das Glas umschlossen hatten.
Sie starrte darauf, wich nicht mit dem Blick ab, als ich mich erneut in ihr zu bewegen begann. Stattdessen war ein Funkeln in ihren Augen zu erkennen. Fast sah es aus wie der Wahnsinn, der sich in sie schlich. Eine Strähne ihrer Haare hatte sich in ihr verschwitztes Gesicht gemogelt und hing dort, wie angeklebt fest. Es sah wild aus, gab ihrem Aussehen eine wilde Note.
Weiter stieß ich mich in sie, merkte, wie es in mir aufstieg, dabei wusste ich, dass sich eine ganze Menge in mir gesammelt hatte. Lang war der Akt gewesen, länger als ich ihn selber kannte. Jetzt war das Ende nah. Fester und fester stieß ich zu, rammte mich in sie hinein. Doch kurz bevor ich zum Endspurt ansetzte, bemerkte Elisabeth meinen Zustand. Da ich sie nicht mehr an den Haaren festhielt, ruckte sie von mir weg, als ich mich in entgegengesetzter Richtung von ihr entfernte. Ein enttäuschter Laut entstieg meiner Kehle, als ich die kühlere Luft an meinem Stamm spürte.
Die Hausherrin hob plötzlich ihren Oberkörper und dreht sich zu mir um. Hoch aufgerichtet stand sie vor mir und griff mir an den Schwanz, um ihn zu reiben.
„Das habt ihr wunderbar gemacht, jetzt werde ich euch zum Abschluss bringen!”
Dabei rieb sie mich immer schneller. Doch so wollte ich es nicht und sie sah die Enttäuschung in meinem Gesicht.
„Ich bin zwar älter, aber nicht so alt, dass nicht die Möglichkeit besteht, dass ich ein Kind von euch empfange!”, sagte sie und sah mir tief in die Augen. Natürlich hatte sie recht, doch wenn es mir vor wenigen Minuten gekommen wäre, hätte sie sich nicht gewehrt. Wahrscheinlich wäre das Gegenteil gewesen, immerhin hatte sie einen ausgeprägten Orgasmus gehabt. Aber das war vorbei und ich musste einsehen, dass ich den richtigen Augenblick verpasst hatte.
Weiterhin sah sie mir in die Augen, aber kurz, dann schaute sie nach unten, betrachtete ihre Hand, die sich an mir betätigte.
„Auf der anderen Seite. Ihr seid gut gebaut und die Wahrscheinlichkeit ist gering. Ihr könntet mich sicher umstimmen. Einmal angenommen euer Parfümeur könnte sich doch noch an die Rezeptur erinnern und mehr davon machen, dann könnte ich mir vorstellen, euch gewähren zu lassen!”
Ich sah Klaras Mutter an und hörte ihre Worte. Genau die Worte, die ich jetzt hören wollte. Ich nickte und sah sie an.
„Ich glaube schon, dass er sich erinnert. Man muss ihm nur den richtigen Preis geben. Ich werde es für euch versuchen!”
Klaras Mutter hob noch einmal die Hand mit der Flasche und sah sie an, während sie auf ihren Handteller lag. Dann ließ sie mich los.
„Nun gut, ich habe euer Wort. Bis jetzt habt ihr uns nicht enttäuscht. Jeder bekommt, was er will. Dann soll es so sein. Besiegeln wir das Geschäft!”

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