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Das Backhaus 9

Das Backhaus 9



Unangenehmer Fragen

Wir hatten Weihnachten und Silvester so grade überlebt. Erst Ende Januar hatten wir es überhaupt geschafft, dem Schlachthaus wieder näher zu kommen. Das Weihnachtsessen und alle Speisen nach der Schlachtung von Hannah waren dann auch rein vegetarisch gewesen. Ich wusste nicht, ob jemand von ihnen den Geruch von gebratenem Fleisch wirklich ertragen konnte, ich konnte es nicht.

Ich stellte für mich sowieso immer mehr fest, dass ich Fleisch am liebsten fast roh aß. Oder halt in Eintöpfen, wo der Geschmack sich mit anderen Aromen verband. Als Braten wie im Klischee der gebratenen Frau so klassisch zelebriert, gab es immer das Problem, dass es vollkommen unterschiedlich garte. Außen war alles Schwarz und stank erbärmlich, innen war es roh und wurde zäh. Wenn dann keine 20 Leute kamen, die kontinuierlich von dem Körper aßen, dann schmiss man am Ende den größten Teil weg.

Ich dachte daran, dass ich in sechs Wochen eine Entscheidung treffen musste und in sieben eine Zweite. Und dann war da noch Katy, die sich an mich klammerte, wie an eine Rettungsboje, um nicht im Sturm der eigenen Gefühle unter zu gehen. Ich fragte mich, ob die Frauen noch wussten, wo die Reise hingehen sollte.

Ich war wieder bei dem Schafen, die natürlich weiter versorgt und umsorgt werden mussten, da kam Jessica zu mir.
„Andrew, ich muss mit dir reden.”
„Okay.”
„Ich möchte meine Abmachung mit dir auflösen.”
„Das ist gut”, sagte ich fast zu schnell.
„Ich möchte eine andere.”

Ich sackte wieder etwas zurück.

„Ich möchte es nun überleben. Ich habe mich an dich gewöhnt, an die anderen, an die Schafe, an das ruhige Leben hier. An den Sex mit dir. Ich will noch nicht, dass das in sechs Wochen endet.”

Sie machte eine Pause und schaute versonnen aus dem Fenster.

„Ich möchte aber trotzdem eine Kannibalen-Orgie erleben, am eigenem Leib, auch mit der Gefahr, dass ich dabei sterben könnte. Und ich möchte sie mit dir und Katy erleben.”
„Weiß Katy von ihrem Glück?”
„Ja. Aber sie ist noch immer zerrissen. Du solltest sie viel stärker führen.”
„Ich bin mir nicht sicher, ob es so gut ist, sie noch stärker in die dunklen Wege meiner Gedanken und Begierden zu führen. Ich weiß ja selber nicht, was ich davon wahr werden lassen möchte und was nicht.”
„Aber sie so alleine mit ihren Gedanken zu lassen ohne groß mit ihr zu reden, das kann es auch nicht sein.”

Sie hatte natürlich recht.

„Und wie hast du dir das genau vorgestellt?”, wollte ich daher wissen, auch schon um mich etwas abzulenken.
„Ich ziehe hier ganz offiziell ein. Katy spielt auch schon mit der Idee. Nur Alina ist noch auf dem alten Trip. Sie will nach wie vor am 13. März sterben. Wenn es am schönsten ist, sagt sie. Was danach aus ihrem Körper wird, ist unsere Sache. Aber sie achtet total auf ihre Ernährung, damit sie Schmackhaft wird. Und ihre Knochen sollen unter Rosen, hat sie gesagt. Das fände sie eine wundervolle Idee.”

Ich nickte. Ich hatte auch schon überlegt, was ich nach der Zeit machen wollte. Ich hatte mich daran gewöhnt, nicht mehr alleine zu sein. Ich dachte schon daran, aktiv auf die Suche nach jemanden zu gehen. Doch wenn Jessica blieb, dann wäre das nicht nötig. Ich trat auf sie zu und küsste sie.

„Wofür war das?”
„Das war dafür, dass du mich alten Sack mit deiner Anwesenheit zu einem reichen Mann machst.”
„Von dem alten Sack merke ich sehr selten was. Aber ich werde ja auch nicht jünger. Im August gibt es eine Runde Feier. Eine Richtig große, wenn Katy noch hier bleibt. Ich werde dreißig und Katy achtzehn.”

Sie schaute in ihre Hände.

„Erstaunlich, ich dachte nie daran, so alt zu werden und jetzt freue ich mich darauf.”

Später am Tag kam dann Katy zu mir.
„Ich muss mit dir reden.”
„Okay?”
„Im Schlachthaus.”

Ich sah sie an.

„Ich muss da auch noch etwas für mich heraus bekommen.”

Wir gingen hinein und holten aus dem Kühlhaus das Schaf, dass wir eigentlich zu Weihnachten essen wollten. Aber nach der Sache konnte sich keiner mehr dem Schlachthaus nähern. Nun standen wir davor und Katy zog sich aus.

„Was wird das?”
„Ein Test.”

Katy trat vor das Schaf und ließ ihre Finger über die einzelnen Muskelpartien des Tiers laufen. Jetzt waren sie natürlich steif gefroren und strahlten eine Kälte aus, die ihr eine Gänsehaut bereitete.

„Es ist wirklich schön”, sagte sie. „Die Wolle, das Fleisch, die kräftigen Sehnen. Ich habe mich gefragt, was es ist, was mich bei der Schlachtung von ihr hat so abgehen lassen und mich dann bei der zweiten so abgestoßen hat. Fleisch ist Fleisch. Muskeln, Sehnen, das Herz. Als ich ihr Herz in der Hand hielt, fühlte ich mich so lebendig wie nie. Und zwei Tage später wäre ich am liebsten sofort gestorben.”

Sie legte ihre Hand an die Stelle wo früher das Herz drunter war.

„Andrew? Hast du Kinder?”
„Nein, hat sich nie ergeben”, antwortete ich ihr. „Ich hatte sie aber immer haben wollen.”
„Es wird sich einiges ändern müssen, in drei bis vier Jahren, wenn sie es verstehen.”
„Wieso sie?”
„Ich weiß, dass Jessica dich gefragt hat, ob sie bleiben kann. Ich frage dich das auch. Aber da ist auch noch eine Lüge, die ich gesagt habe. Ich hatte nie die Spritze. Ich hatte davor nur die Pille. Aber die Regel hab ich jetzt seit drei Monaten nicht mehr. Das Kind könnte also auch von ihm sein.”

Ich trat hinter sie und legte meine Arme um sie.

„Das ist egal”, sagte ich. „Erziehung macht bei Menschen das meiste. Und du wirst eine toll Mutter und ich wäre glücklich, der Vater zu sein. Und eine Tante hätte sie auch direkt dabei.”
„Oder er”, sagte Katy. „Jetzt muss ich das nur noch meinen Eltern beibringen, dass ich bei der Recherche nach einem Thriller einen Mann gefunden habe, der älter als mein Vater ist und nun mein Mann.”
„Das ist zur heutigen Zeit weniger ein Problem.”
„Die zwei anderen Ehefrauen auch? Alina wird wohl auch hier bleiben, auf die eine oder andere Weise. Aber wenn ich jetzt meine virtuelle Reise bei dir oder irgendwo mit den Worten enden lasse: Ich habe meine Bestimmung gefunden. Ich bleibe hier und komme nicht wieder, dann wird meine Mutter meinen Vater hier hin schleifen. Und dann werden die Fragen unangenehm.”
„Wir werden sie überstehen”, sagte ich. „Du bist meine Seelenverwandte. Mehr als alle, die ich bisher kennen gelernt habe. Ich habe gehofft, dich nicht zu verlieren. Auch wenn du es, so jung wie du bist, nicht verdient hast, auch den dunklen Splitter meiner Seele zu teilen.”
„Aber der ist da. Und wenn ich an deiner Seite bin, fühle ich mich sicher. Sicher genug, das Monster zu kontrollieren.”

So war es beschlossene Sache. In den nächsten zwei Wochen tauchte auf wunderbare Weise eine J. Meier in einer kleinen Stadt in Brandenburg auf und meldete sich offiziell als bei mir Wohnhaft an. Sie erklärte, dass sie ihren Pass bei einer Südostasienreise verloren hätte und nicht besseres zu tun wusste, als mit dem Boot von dort unten bis nach Deutschland zurück zu segeln. War zwar fast nicht glaubhaft gewesen, aber war theoretisch möglich in sieben Monaten.

Auch Katys virtueller Weg führte alsbald zu einer alternativen WG, wo sie plötzlich sehr sesshaft wurde. Statt von einem Tag auf den anderen weiter zu ziehen. Es dauerte keine Woche und genau wie prophezeit standen Katys Eltern vor der Tür.

Das wir nach wie vor alle im Ricky Kostüm durch die Gegend liefen, sorgte dafür, dass die Eltern glaubten, ihre Tochter wäre an einen Guru geraten. Als sie ihr befahlen, einzusteigen und mit zu kommen, sagte sie, sie würde einen Anwalt anrufen. Entweder sie würden sie hier lassen oder sie würde vor Gericht das Ende des elterlichen Sorgerechts beantragen. Sie hätte jetzt fünf Monate in Deutschland überlebt und dabei mehr über das Leben und alles gelernt als sie die nächsten sieben Monate zuhause noch erleben könnte. Wenn sie es erzwingen wollten, würde sie danach gehen und nie wieder zu ihnen kommen. So wären sie immer bei uns willkommen. Sie sollten sich nur beim nächsten Mal anmelden. Dann würde sie Kaffee besorgen und einen Kuchen backen.

Dann kam die Frage der Mutter, ob sie Sex mit mir hätte. Darauf sagte sie, sie wäre nicht fünf Monate lang in einem Kloster gewesen. Aber SIE würde sich die Männer aussuchen, nicht umgekehrt. Danach griff sie nach mir und presste mir einen Kuss auf die Lippen. Dann fragte sie ihre Mutter, ob sie noch mehr wissen wollte.

Die Mutter gab auf. Ich wusste zumindest, wo Katy ihre Neugierde und ihre energische Art her hatte. Die Neugierde vom Vater und die Energie von der Mutter. Der Vater wartete die ganze Zeit nur darauf, dass die Mutter ihr Pulver verschossen hatte. Dann wollte er alles über unsere Farm wissen, alle noch so kleinen technischen Details des autarken Lebens. Am Ende des Tages fuhren sie beruhigt ab.
Alina hatte sich den ganze Tag eher wie eine stille Jüngerin des Gurus verhalten. Jetzt, nur noch vier Wochen vor ihrem Ende, wurde es wirklich Zeit mit ihr darüber zu reden.

„Alina? Wir müssen reden.”
„War das nicht bisher der Spruch der anderen?” grinste sie.
„Ja eigentlich, aber du bist nicht von alleine gekommen. Da muss ich ja. Also, Alina. Wie sieht dein Plan aus?”
„Ich möchte gehen.”
„In ein neues Leben.”
„Nein aus diesem heraus.”
„Ist das Leben noch immer so schrecklich?” wollte ich wissen.
„Hier nicht. Bei dir ist es schön. Aber ich kann nicht bleiben. Aber ich kann auch nirgendwo hin zurück. Da ist einfach nichts. Da war auch nie etwas. Wenn ich verschwinde, werden meine Überreste als Nahrung dienen, für euch und für eine Rose und mein Leben hätte zum aller ersten mal einen Sinn.”
„Du weißt schon, dass dies nicht wahr ist. Das du mehr werden könntest?”
„Andrew. Ich habe bis zur 8 Klasse die Schule besucht und dann mein Hirn unter Drogen gesetzt. Die Hälfte der Unterhaltungen, die du mit den anderen führst, kann ich nicht folgen, weil ich einfach zu dumm bin. Ich hab es versaut. Ich bin nichts wert. Lass mich bitte jetzt enden und noch einmal etwas Wert sein. Ein einziges Mal. Bitte.”

Ich gab auf: „Okay Alina. Du bekommst deinen Willen, genau wie Jessica. Jeder was er will.”

*****

Wieder eine Woche später bekamen wir Besuch von der Polizei.

Erste Frage: „Sind Sie der Betreiber des Dark Side Verlages.”

Ich musste die Frage mit ja beantworten. Danach kam die Frage, ob ich in irgendeiner Verbindung mit einem gewissen Meatseer56 stehen würde. Auch diese Frage musste ich mit Ja beantworten.
Dann hätte ich ein Problem, sagte der Polizist zu mir. Meine Seite und meine Texte würden den Tatbestand zur Anstiftung zum Mord darstellen. Dort wären ja sogar Anleitungen zu finden, wie man damit durchkommt.

„Aber das ist doch alles fiktiv”, sagte Jessica. „Ich schreibe auch auf dieser Seite. Ich beschreibe dort in vielen Facetten den eigenen Tod und den Weg dahin. Mich macht das total an. Auch viele meiner Leser geht dabei einer ab. Aber glauben Sie wirklich, dass dies auch nur einer wirklich durchzieht?”
„Meatseer56 scheint seiner Frau diesen Wunsch erfüllt zu haben. Wir haben bei ihm Texte gefunden, wie er beschreibt, wie er seiner Frau ein Stück Fleisch aus dem Bein schnitt und sie anschließend mit einem Finger in der Wunde gefickt hat.”

Katy rieb sich Gedanken verloren das Bein.

„Er hat sogar geschrieben, wie er sein Glied in das Loch steckte und abspritzte. Und dann haben wir seine und die Überreste seiner Frau 6 km von hier im Tagebau gefunden. Er hat sie tatsächlich getötet und gehäutet. Dann müssen ihn Wölfe erwischt haben. Sie haben die Körper komplett zerfleddert. Wir haben einen Monat suchen müssen, bis wir alle Teile von ihnen fanden.”
„Wie haben sie sie überhaupt entdeckt”, fragte Alina.
„Ein Wolf ist in 6km Entfernung in eine Fotofalle gelaufen, mit einer Hand im Maul. Eine Hand seiner Frau, die er in einer Kühlbox im Auto hatte. Sonst hätten ihn vielleicht irgendwelche Jugendliche auf Quads im Sommer gefunden.”
„Und wo genau haben wir jetzt nochmal eine Mitschuld”, wollte Katy wissen. „Ich habe nämlich vor zwei Wochen eine Vampirgeschichte veröffentlicht und ich wollte jetzt wissen, wenn jemand von meinen Lesern auf die Idee kommt, das Blut direkt aus einem Herzen zu trinken, so wie ich es schrieb, ob ich dafür dann auch ins Gefängnis komme? Ich habe da einige Fans, die darüber philosophieren. Ein paar von denen geben sogar an, dass sie Blut trinken.”

Der verhörende Beamte schüttelte den Kopf.

„Kommen wir aber nochmal auf Meatseer56 zurück. Warum kennen sie ihn?”
„Es ist derjenige, der bei mir die Fleischbeschaung macht. Für meine Heimschlachtung. Leider habe ich vor Weihnachten keine Rückmeldung von ihm erhalten, weshalb unser Weihnachtsbraten noch immer tiefgefroren im Kühlhaus hängt. Ich hatte aber auch nicht wirklich Lust ihm hinterher zu laufen.”
„Haben sie etwas dagegen, wenn wir eine DNA Probe nehmen?”
„Von uns?”
„Nein von ihrem Schaf, wir wissen nämlich nach wie vor nicht genau, wann die Beiden zu Tode kamen.”
„Das einzige, was wir mit Bestimmtheit sagen können”, sagte der andere Beamte. „ist dass seine Frau nur die Spitze des Eisberges war. Wir fanden zuhause in seinem Kühlschrank Spuren von drei weiteren Opfern., alle weiblich. Leider war nicht genug DNA für einen richtigen Vergleich vorhanden.”

Ich sah die Erleichterung in den Augen meiner Frauen.

Als die Polizei weg war, berief ich einen Kriegsrat ein.

„Was immer ich euch für März versprach, kann ich nun nicht mehr durchführen. Wir müssen es lassen oder für etwas länger verschieben.”

Die Mädels nickten voller Verständnis.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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