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Hypnotisiert

Hypnotisiert



Er wachte auf, weil ihm kalt war. Das nächste, was er wahrnahm, war, dass man seine Arme und Beine fixiert hatte, dass man sogar seinen Kopf mit einem Band über der Stirn festgemacht hatte und er sich nicht rühren konnte. Er versuchte zu protestieren, bekam aber keinen Laut heraus. In seinem Mund befand sich eine Art Ballon, der ihn daran hinderte, sprechen zu können. Was war nur geschehen?

Sein Gehirn arbeitete fieberhaft und er konnte sich an einzelne Fetzen in seinem Gedächtnis, die vor ihm aufblitzten, erinnern. Eine Party. Er steht da, Leute, die er nicht kannte, um ihn herum, in der Hand ein Sektglas. Einige Frauen, die er durchaus als sexy bezeichnen würde, gingen an ihm vorüber, lächelten, sprachen ihn an. Belanglosigkeiten. Dann … Filmriss. Doch, er nippte an seinem Sektglas. Doch mehr konnte er seinem Gedächtnis nicht entlocken.

“Na, da ist ja jemand aufgewacht”, hörte er eine dunkle Frauenstimme. Er konnte aber niemanden sehen, weil er seinen Kopf nicht zur Seite drehen konnte.

“Es war schon sehr erstaunlich, wie gut Deine Konditionierung gewirkt hat. … Ach, ich vergaß mich vorzustellen. Marga. Wenn Du wieder sprechen darfst, dann darfst Du mich mit Marga ansprechen.” Er sah ein weibliches Gesicht über sich. Unbekannt. Jedenfalls konnte er sich an kein früheres Zusammentreffen erinnern. “Übrigens, wir … das heißt, meine Schwester und ich, wir wissen, dass Du eigentlich schwul bist. Aber das macht uns überhaupt nichts aus.”

Wenigstens etwas, dachte er. Wo war er hier hingeraten. Um auf sich aufmerksam zu machen, versuchte er an seiner Fixierung zu rütteln und Laute von sich zu geben. Aber es half nichts. Das Gesicht verschwand wieder.

“Wir hatten uns vorgenommen, einen fachkundigen Psychologen darauf zu testen, ob bei ihm das klappt, was er immer vehement verneint hatte: spontane Ejakulation.” Das Gesicht tauchte wieder einen Moment auf und lächelte ihn an. Wunderschöne Lockenmähne, rotbraun, er mochte diese Farbe immer schon besonders. Mandelaugen. Vielleicht knappe vierzig. Aber noch gut in Schuss. “Du hattest das immer angezweifelt, dass es das überhaupt geben würde. Wir beide, also meine Schwester Isabelle und ich, haben lange darüber gegrübelt, wie man das trotzdem realisieren kann. Und Du wirst es kaum glauben, es funktioniert.” Das Gesicht war wieder weg. “Allerdings mussten wir ein paar langwierige Tricks anwenden, in den letzten drei Monaten …” Drei Monate? So lange hatte er schon mit dieser Frau zu tun? “Ach, ich vergaß. Du hast davon ja nichts mitbekommen.” Pause. “Weißt Du noch, wie Du in diese Party von meiner Schwester gestolpert bist?”

Wieder erschien ihr Gesicht. Aber er konnte sich nicht erinnern, sie jemals gesehen zu haben.

“Jedenfalls landeten wir irgendwann bei dieser Diskussion, dass der spontane Orgasmus und die spontane Ejakulation beim Mann ein Mythos sei. Wir haben Dir nicht geglaubt. Du wolltest uns das aber beweisen. Darauf haben wir es natürlich ankommen lassen. Etwas GHB in Deinen Drink und schon konnten wir Dich in unser Auto bugsieren und hier her bringen.”

‘… und seit dem bin ich hier?’

“Ja, seit dem bist Du hier. Und weißt Du was? Wir haben sofort angefangen. Du musst wissen, Isabelle ist eine hervorragende Urologin und Chirurgin. Wir haben Dir eine kleine Elektrode in Deine Prostata implantiert. Mit ganz geringer Spannung und ganz geringem Strom haben wir also angefangen, Deine Prostata zu trainieren. Ich bin ja eher die theoretisch veranlagte Persönlichkeit. Ich bin Psychologin. Berufskollegin sozusagen. Ich habe Dich über die Monate hinweg mit Hypnose behandelt.”

‘Äh, wie bitte? Mich kann man nicht hypnotisieren!’

“Oh doch, mein Lieber. Das ging problemlos. Da brauchst Du nicht so ungläubig aus Deinen Glupschaugen gucken. Bestens, bestens. Ich habe Dich schon nach zwei Wochen soweit gehabt, dass ich Dich mit einem einfachen Wortbefehl zu einer Erektion trainiert habe. Willst Du mal sehen, wie gut das schon geht?”

‘Nein, nicht doch! Ich glaube Dir das ja!’

“Sagt Dir ‘Schweinebacke’ etwas?”

Er war erstaunt, plötzlich spürte er ein Ziehen in seinem Penis und fühlte, wie er sich aufzurichten begann.

“Nun, das war aber nur ein kleines Kunststück. Viel schwieriger war es, Deine Prostata so zu stimulieren, und zwar über einen sehr, sehr langen Zeitraum hinweg, dass sich eine latente Entzündung Deiner Prostata ergab. Und als wir Dich dann mit Reizstrom einige Male zusammen mit Hypnose zum Abspritzen brachten, da warst Du sozusagen vor-konditioniert. Du weißt doch selbst, wie das mit dem Belohnungssystem und dem Dopamin funktioniert. Du hast regelrecht danach gehungert, dass wir Dich wieder und wieder abspritzen ließen.”

‘Oh Gott, ich ahne schon!’

“Ich musste das also nur noch mit einem hypnotischen Befehl verbinden und dann konntest Du, oder besser Dein Gehirn und Deine Genitalien, gar nicht mehr anders reagieren, als Dich einfach ejakulierend zu ergießen.”

‘Um Himmels Willen! Was habt Ihr nur …’

“Und weißt Du was? Das sieht geil aus, wenn Du ungläubig aus der Wäsche glotzt und Du es nicht verhindern kannst, dass Du in aller Öffentlichkeit …”

‘Waaaaaas?’

“… plötzlich in Dein Höschen spritzen musst und Du mit einer riesigen Beule in der Hose und einem gut sichtbarem, feuchten Fleck da stehst!”

Er versuchte verzweifelt an seinen Fixierungen zu rütteln. Aber so sehr er sich auch anstrengen würde, er würde keinen Erfolg haben.

“Jedenfalls ist Deine Ausbildung unsererseits jetzt abgeschlossen und wir können Dich wieder in … Nun, Du wirst es selbst herausfinden. Wenn Du ganz brav bist, werde ich Dir jetzt Deine Fesseln lösen. Und dann …”

‘Nun rede schon. Was ist dann?’

“Na ja, Du wirst schon sehen, es selbst herausfinden, irgendwann. Aber Du wirst nichts mehr dagegen tun können.”

‘Wogegen soll ich etwas tun können? Oder besser, nicht tun können?’

“Nein, es ist noch zu früh. Du bist mir zu neugierig. Wenn Du es zu früh herausfindest, dann funktioniert es nicht mehr. Isabelle möchte nämlich noch mehr von Deinem Sperma schlucken.”

Marga, oder wie dieses Geschöpf mit den doch recht ansehnlichen Eutern und der rothaarigen Mähne noch gleich hieß, holte eine Taschenuhr an einer goldenen Kette aus ihrer Hosentasche und ließ sie wieder und wieder vor seinen aufgerissenen Augen hin und her pendeln.

Er konnte nichts gegen dieses Gefühl tun, das ihn wie eine bleierne Schwere packte und in diese Liege hineinzuziehen versuchte. Auch seine immer noch angespannten Unterarm-Muskeln wurden plötzlich butterweich, seine Beine gehorchten ihm nicht mehr, seine Oberschenkelmuskel, die er die ganze Zeit willentlich gegen die Verschnürung gepresst hatte, versagten seinen willentlichen Befehlen und er spürte, dass sich sein Gesichtsfeld verengte und er einfach so hinweg dämmerte. Das letzte, was er noch wahrzunehmen glaubte, war ein zweites weibliches Gesicht, mit einer ebenso rotbraunen Mähne, wie diese Marga …

“Ich glaube, das reicht jetzt”, zischelte Isabelle.

“Warte noch einen Moment. Ich möchte, dass wir richtig sicher sein können. Hast du die Probenküvette mit der Nährlösung bereit?”

Isabelle nickte ihr zu und sagte zur Versicherung, dass sie alles verstanden hätte “Bereit!”, so als wäre es eine militärische Aktion, die sie durchzuführen versuchten.

“Dann soll es jetzt so sein!” Marga war fest entschlossen, nun mit dem abschließenden Versuch zu beginnen. Sie hatte extra auf dem kleinen digitalen Diktiergerät einige hundert Mal das Wort “Freiheit” in den verschiedensten Betonungen gesprochen und drückte ihm nun zwei Ohrhörerstöpsel in seine Gehörgänge. Die Uhr an der goldenen Kette stopfte sie sich wieder in die Jeans zurück und dann gab sie Isabelle ein Zeichen. Die Küvette würde etwa einhundert Milliliter Ejakulat auffangen können. Genug für die Untersuchungen und davon noch die Hälfte für die Befruchtung einzufrieren, wenn die Untersuchungen positiv ausfallen sollten. Denn sie, Marga, die Psychologin hatte während der drei Monate belegen können, dass die Konditionierung zur spontanen Ejakulation über das Gehirn auch eine Veränderung des Erbgutes zur Folge hat. Und da die Testikel des Mannes ständig neue Spermien produzieren, hoffte sie, dass diese Veränderung des Erbgutes auch in die frisch produzierten Spermien überging. Dann könnten sie eine ganz neue Sorte Mann erschaffen, eine, bei der die spontane Ejakulation zu ihrem ganz natürlichen genetischen Profil gehörte. Ganz natürliche Samenspender, sozusagen. Und das war das eigentliche Ziel, dem sie nun immer weiter näher kommen konnten.

Gut, sie mussten noch den Umweg durch diesen kleinen operativen Eingriff gehen, in dem sie ihm eine Elektrode in seine Prostata und eine Elektrode in den inneren Teil seines Schwellkörpers implantieren mussten, um ihm mit genauestens dosierten Wechselströmen zu einer für ihn sicher angenehmen Dauergeilheit stimulieren konnten, aber auch für ihn nicht kontrollierbare Ejakulationen auslösen konnten. Das übrige, was sein Bewusstsein, sein Unterbewusstsein und den Umbau seiner Gehirnstruktur betraf, das erledigte sie mit Hypnose. Er war das ideale, willige Opfer für Hypnose und es wurde bald mit Erfolgen belohnt. ‘Schweinebacke’ führte binnen Sekunden zu einer kräftigen Erektion, die Isabelle manchmal für einen Fick ausnutzte und ihn dann ritt, bis sie nach drei oder vier kräftigen Orgasmen auf ihm zusammensank. Und ‘Freiheit’ war das Schlüsselwort, was seine Säfte einfach sprudeln ließ. Sobald er dies hörte, pumpte seine Blase Pisse in seine Samenbläschen, ließ die Damm-Muskulatur und seinen Schließmuskel am Anus zucken und spülte so diese Mischung aus Pisse, Prostaglandine und Spermien, genannt auch Sperma oder einfach Ejakulat, durch seine Pissröhre aus seinem Pissschlitz heraus und ließ ihn abspritzen. Marga genoss es, wenn das passierte. Sie schob sich seinen nicht all zu kleinen Penis von gut zwanzig mal sechs Zentimeter tief in ihre Kehle und ließ ihn in sich hinein-ejakulieren, um sein Sperma einfach zu schlucken. Und je öfter er Freiheit hörte, um so öfter musste er sich in ihr ergießen, bis er nur noch trocken zu zucken begann und einen erfolglosen Orgasmus nach dem anderen durchlebte. Da er aber unter Hypnose stand, bekam er nichts davon mit.

Isabelle hatte sich sogar schon etwas für die Zeit danach ausgedacht. Marga hatte nämlich eine ganze Reihe Patientinnen im richtigen Alter, die sich von ihr hypnotisieren ließen. Und die konnten sie auf ähnliche Weise zu spontanen Orgasmen konditionieren. Sie brauchten dann Johann Ritter, so hieß das Opfer vor ihnen nämlich, in Hypnose dazu bringen, mit ‘Schweinebacke’ eine kräftige Erektion zu entwickeln, seine Erektion in die saftige Fotze einer Probandin dirigieren und ihm dann mit dem Wort ‘Freiheit’ zur Ejakulation bringen, während Marga mit ‘Wunschkind’ die Probandin einen kräftigen Orgasmus erleben ließ. Sie könnten das genau an dem fruchtbarsten Tag der Probandin tun und hoffen, dass sie keine Pille nahm. Aber dafür ließ sich auch ein Weg finden.

So könnten sie genug männliche Nachfahren schaffen, bei denen dieses Gen für den spontanen Orgasmus eingepflanzt war. Die männliche Seite der Gattung Mensch würde sich vollkommen anders entwickeln, wenn sie keine Kontrolle mehr darüber hatte, wann sie ejakulieren muss. Und die Frauen würden lernen, das für sich zu nutzen. Mit Isabelle zusammen hatte Marga schon ein duftendes Abendessen mit Sperma-Omelette gezaubert.

“Bist Du bereit?”

Isabelle hielt die Küvette direkt unter seinen Schwanz, der seit dem letzten ‘Schweinebacke’ kerzengerade nach oben stand. Damit nichts daneben ging, drückte sie ihn ein Stück nach vorne und nach unten, so dass alles in die Küvette hineintropfen würde. Dann schaltete Marga das Diktiergerät an und in seinen Ohren ertönte immer wieder, wiederholend ‘Freiheit’. Sofort spürte er dieses ziehende Gefühl in seiner Eichel und in seinem Pissloch, wenn die Pissröhre sich pumpend dehnt, um einen leichten Unterdruck zu erzeugen, wenn die Kontraktionen der Muskulatur in seinem Beckenboden die der des Blasenausganges unterstützend einsetzten und aus seiner Blase immer mehr Pisse in seine Samenbläschen transportiert wurde. Sobald dort ein gewisser Überdruck herrschte, der ein noch stärkeres Ziehen im Unterleib auslöste und den point of no return anzeigte, da sprudelte schon sein Ejakulat aus ihm heraus und er pumpte und pumpte. Immer wieder ertönte ‘Freiheit’ in seinen Ohren und er pumpte weiter sein Sperma und zuletzt nur noch glasklares Sekret aus seinem Pissloch, bis es nur noch kontrahierend zuckte und langsam zu schmerzen begann. Marga schaltete das Gerät aus und schaute in die Küvette. Es waren gut und gerne an die einhundertfünfzig Milliliter Sperma, die sie heute mit dieser Methode abgemolken hatten. Es war Zeit ihn zurück zu holen, damit seine Erektion, die sicher schon zu schmerzen begann, wieder in sich zusammensacken konnte.

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Erotische Geschichte

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