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Die Wandlung – Mein Leben (2)

Die Wandlung - Mein Leben (2)



Die Wandlung – Mein Leben (II)

Kapitel 1 ist in meinem Profil.
Der Inhalt meiner Geschichte ist speziell. Lest bitte nicht weiter, wenn ihr nichts mit dem Thema Transgender, Tabu, LGBT , Bisexualität, Crossdressing o.ä. anfangen könnt. Ich habe den Verlauf dieser Geschichte über die letzten 5 Jahre konzipiert und sehr durchdacht. Es wird eine lange Geschichte über mein fiktives Leben, d.h. die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahre, dementsprechend altern die Charaktere und die Kapitel werden in regelmäßigen Abständen erscheinen. Stellt euch vor, dass ihr eine neue Serie beginnt. Mein Schreibstil entspricht nicht dem hier üblichen Jargon, aber vielleicht gefällt es euch. Ich freue mich über jeden Kommentar. Viel Spaß!

Kapitel II – Herzschmerz
Während ich an die Decke starrte und über die letzten Minuten nachdachte, schossen mir etliche Gedanken durch den Kopf. Wie geht es jetzt weiter? Wie gehe ich damit um? Wie spielen Ayhan und ich Derya vor, dass alles in Ordnung ist? Und vor allem: Wie konnte ich instinktiv so mitmachen? Ich hatte in meinem ganzen Leben nie Interesse an Männern gehabt und konnte mir absolut nicht erklären, weshalb Ayhan mich so angezogen hat. Vielleicht galt meine Leidenschaft auch nur ihm und war individuell. Wie dem auch sei: Ich musste ihn sprechen. Und die Gefühle, die ich mit ihm erlebt habe, möchte ich noch einmal spüren. Unweigerlich dachte ich auch an Jana. Sie war die erste Person, mit der ich überhaupt intim war. Wir sind nie weit gegangen, aber es ist der erste fremde Körper, den ich gespürt habe. Und irgendwie habe ich mich vorhin auch an ihren Bewegungen orientiert, habe sogar versucht, Ayhan ähnlich zu gefallen, wie sie mir gefiel. Aber Jana war nun Vergangenheit.

Wenig später saß ich mit Ayhan und Derya beim Abendessen. Es war sehr angespannt, ich brachte kaum einen Ton heraus und schaute verlegen auf meinen Teller. Aber auch die Beiden waren befangen. Der Zoff vom Mittag saß noch sichtlich in den Knochen, und die Stimmung war nicht die beste. “Was machen wir denn nach dem Essen?”, fragte Derya mit leicht bebender Stimme. “Wir können machen was DU willst”, antwortete Ayhan und ließ gleichzeitig seine Gleichgültigkeit hervorkommen. Derya legte demonstrativ ihr Besteck auf den Teller, schaute kurz zu ihm und dann mich an. “Weißt du Enis, als Ayhan und ich frisch zusammen waren, hat er mich fast jeden Abend überrascht. Er war mit unseren Unternehmungen total kreativ. Ich musste fast nichts entscheiden, und darum war jede Überraschung umso schöner.” Ayhan aß unbeirrt weiter und schenkte ihr nicht die geringste Beachtung. “Aber ich kenne Männer grundsätzlich so, dass du ihnen irgendwann egal wirst. Und dann versuchen sie dir das Gefühl zu geben, dass sie gerne das machen, was DU willst. Dabei schieben sie aber die Verantwortung einfach auf dich. Wenn es dir dann doch nicht gefällt, bist du schuld.” Sie stand auf und ging. So habe ich sie noch nie erlebt. Es musste wirklich kriseln. Dafür waren Ayhan und nun alleine. Ich sammelte meinen ganzen Mut zusammen und sagte “Wegen vorhi-“, konnte meinen Satz aber nicht beenden, weil Ayhan aufstand und den Tisch ebenfalls verließ. Er ging Derya hinterher.
So saß ich da, verloren, verdutzt, verletzt. Noch vor wenigen Stunden gab er mir und meinem Körper das nur schönste Gefühl, dass ich erleben durfte und ließ mich jetzt für eine andere Frau sitzen. Ich bebte innerlich. Rückblickend war es natürlich verständlich, denn es war nicht irgendeine Frau, sondern seine Frau. Aber in diesem Moment hatte ich kein Verständnis dafür. War ich es nicht wert, dass er mich beim Abendessen bezirzt oder sogar die Zeit unter vier Augen nutzt, um offen mit mir zu reden? Ich wollte einfach nur wissen, wie es um uns stand. Hatte er schon immer Gefühle für mich und hatte die Situation im Zimmer bewusst herbeigeführt? Oder war es spontan und auch er war überwältigt? Oder schlimmer noch: Hat er mich nur benutzt, während er Streit mit seiner Frau hatte?
Während ich mir die schlimmsten Szenarien ausmalte, sah ich einen dieser Rosenverkäufer im Hotel- Restaurant. Ein Mann kaufte seiner Frau eine Rose und sie schaute ihn total verliebt an. Und in diesem Moment war ich überwältigt. Tränen schossen mir in die Augen. Ich wollte genauso von Ayhan beschenkt werden. Zusammen mit ihm am Tisch sitzen, den Abend genießen, meinen Wert erfahren. Aber das war wohl eine Vorstellung, die sich niemals realisieren sollte. Es war geradezu naiv, so etwas zu denken. So ging ich auf mein Zimmer, legte mich auf mein Bett und weinte mich in den Schlaf.

Am nächsten Morgen schienen die Fronten zwischen Ayhan und Derya geklärt zu sein, denn sie empfingen mich ganz freundlich beim Frühstück. Zumindest Derya, denn Ayhan war seltsam distanziert und unterkühlt. Ich freute mich einerseits für Derya, denn sie hatte es verdient. Andererseits hatte ich durch Ayhans Verhalten ein Stechen in der Brust, denn es verletzte mich. Leider änderte sich sein Verhalten auch in den letzten Urlaubstagen nicht, und so wurde die letzte Woche zur Hölle für mich. Ich musste vor Derya normal bleiben, aber Ayhan mied mich völlig. Sobald wir alleine waren, schaute er entweder woanders hin oder ging weg. Ich hatte durchgehend weiche, panische Knie.
Und so kam es, dass wir nach Deutschland zurückkehrten und Ayhan und ich nur über die nötigsten Dinge sprachen, während Derya sich weiterhin sichtlich bemühte.

In den letzten beiden Wochen der Sommerferien hatte ich nicht sonderlich Lust, irgendwen zu sehen. Mein Fachabitur sollte bald beginnen, und ich sehnte es mir herbei, damit ich endlich beschäftigt war und auf andere Gedanken kommen würde. Ich wollte auch Ayhan und Derya nicht sehen. Ich hatte genug. So kam der Herbst, ich war auf der neuen Schule und hatte guten Anschluss gefunden. Ich fühlte mich besser, dachte aber auch immer wieder an den Sommer. Und ganz unbewusst machte ich auf dem Nachhauseweg immer einen Bogen, sodass ich von der anderen Seite der Siedlung an Ayhans und Deryas Haus vorbeikam. Irgendwann fiel mir auf, dass sein Auto immer seltener vor der Tür stand. Wahrscheinlich war er geschäftlich unterwegs, denn er ist kurz vor dem Sommer in den Außendienst gewechselt.
Kurz vor den Herbstferien erhielten wir von unserer Mathematiklehrerin Frau Tscherner eine Klausur zurück. Ich blätterte ganz nach hinten und sah dann den roten Kreis mit der Nummer “5 “. Super. Ich habe die Klausur extrem verhauen. Als ich meine Mitschüler anblickte und sah, wie die meisten einen zufriedenen Eindruck machten, kam es in mir wieder hoch. Ich verspürte erneut das Stechen in der Brust. Ich wollte einfach nur nach Hause. Ich saß die Zeit brav ab, wartete auf das Klingeln und flüchtete dann ohne nach links und rechts zu schauen aus der Schule.
Auf dem Weg überkam mich plötzlich ein Schauer, ich sehnte mich nach Wärme. Trommeln in meinem Kopf, stechende Schmerzen in meiner Schläfe. Es ging mir nicht gut. Ich brauchte sofort jemanden, mit dem ich reden konnte. Jemanden, der mich umarmte.
Instinktiv steuerte ich auf Ayhans Haus zu. “Geh nicht hin”, sprach ich zu mir selbst. Aber es war derselbe Drang wie damals im Hotel, der mich in schnellem Tempo auf die Haustür zusteuern ließ. Ich war da und blieb stehen, meinen Daumen Richtung Klingel gestreckt. Ich starrte auf das Klingelsc***d, flüsterte leise den Namen “Sahin” und drückte. Derya öffnete und sah mich erstaunt an. “Enis” sagte sie leise. Sie sah nicht gut aus. Sie hatte ihre Augenringe sichtlich überschminkt, die Tränensäcke waren geschwollen. Dennoch hatte sie sich zurechtgemacht. “Mit dir habe ich gar nicht mehr gerechnet. Komm rein.”
Ich ging mit ihr in ins Wohnzimmer und wir setzten uns hin. “Wo warst du denn in den letzten Wochen, verdammt?” Verbitterung lag in ihrer Stimme. Ich sah auf den Boden. “Ich wollte einfach niemanden sehen.” “Das soll dir auch niemand übel nehmen”, antwortete sie seufzend und schaute aus dem Fenster. “Aber ich dachte, nach dem Urlaub sehen wir uns mehr. Wir haben uns doch super verstanden.” Ich musste mich zusammenreißen und antwortete gefasst: “Das haben wir auch. Und ich bin euch auch wirklich dankbar für die tolle Zeit. Aber ich wollte einfach etwas für mich sein.” Derya drehte sich wieder zu mir. “Ja, alle wollen irgendwie für sich sein…” Sie hielt inne und schaute auf den Boden. Dann begann sie leise zu schluchzen. “Ayhan kommt nur noch Nachts nach Hause. Er legt sich wortlos neben mich, schläft ein und verlässt das Haus morgens wieder. Am Montag fährt er für 5 Tage auf Geschäftsreise, und ich bin mir sicher, dass wir bis dahin wieder nicht sprechen werden. Es ist nur noch eine Qual.” Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er hatte mich doch für sie sitzen lassen. Aber ich konnte Derya verstehen. Auch mich überkam wieder dieses Gefühl, und unbewusst fing auch ich an, ganz leise zu weinen. Ich durfte ihr aber nicht sagen, warum. Zumindest den wahren Grund, weshalb ich verletzt war. So saßen wir da, die beiden, die vom selben Mann verletzt waren. Also nahm ich Derya in den Arm. Sie weinte in meine Schulter und sagte immer wieder “Tut mir Leid, Entschuldigung, dass ich dich so runterziehe.” -“Du musst dich für nichts entschuldigen, Derya” antwortete ich. Sie atmete tief ein, setzte erneut mit “Entschuldi-” an, küsste mich dann aber langsam auf den Hals. Ich erstarrte. Sie küsste mich erneut. Dann ließ ich es einfach passieren. Mit Tränen in den Augen begannen wir uns zu küssen, hielten uns dabei ganz fest, atmeten den Atem des Anderen ein, streichelten uns durchs Haar. “Enis”, sagte sie immer wieder, “Enis. Ich brauche dich jetzt.” Mit ihrer Stirn drückte sie mich nach hinten, bis ich auf dem Rücken lag. Dann legte sie sich auf mich, ihre Beine auf meinem Becken, während wir in einem langen Zungenkuss versanken. Schließlich begann sie, sich vor und zurück zu bewegen. Wir atmeten immer lauter. Derya richtete sich auf, fuhr mit ihrem Schritt auf meiner Hose vor und zurück, hatte die Augen dabei geschlossen und flüsterte unverständliches auf Türkisch. Dann stöhnte sie leise. Anschließend öffnete sie meine Hose, schaute sich meinen erigierten Penis an und führte ihn sich in den Mund. Mit etwas schnelleren Bewegungen befriedigte sie mich oral, steckte mein Glied teilweise so tief in sich herein, dass sie kurz würgen musste. Dann zog sie sich aus. Erst hier fiel mir auf, wie perfekt ihr Körper eigentlich war. Im Urlaub habe ich gar nicht darauf geachtet, aber jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Derya war eine absolute Schönheit. Ihre perfekte Haut passte zu ihren perfekten, kastanienfarben Augen, zu ihrem dunkelbraunen Haar, zu ihren großen, hellbraunen Brustwarzen, zu ihrem nach unten runden Po. Dann erblickte ich ihre Vagina. Sie hatte ein wenig Schamhaare zu einem V rasiert, und ihre Lippen waren leicht rosa. Ehe ich sie länger betrachten konnte, führte sie meinen Penis in sich ein. Und so war es geschehen: Ich hatte das erste Mal Sex. Es war ein unglaubliches Gefühl. Derya saß auf meinem Glied, ritt auf und ab, weinte und stöhnte dabei. Immer wieder beugte sie sich zu mir herunter, massierte mit ihrer Zunge meine, stützte sich mit den Händen auf meiner Brust ab. Und dann fiel es mir siedend heiß ein: Ich hatte gar kein Kondom. Als wenn Derya meine Gedanken lesen konnte, sagte sie, nachdem sie ihren Blick nach einem weiteren Zungenkuss hob und mich mit verweinten Augen anschaute: “Ich will nicht verhüten, Enis. Ich will, dass du gleich in mir kommst.”
Und so machten wir weiter. Ich sprach kein Wort. Kurz bevor ich kam, löste sie sich jedoch aus der Position. Ohne etwas zu sagen, kam sie zu mir, legte mir ihre rechte Brustwarze in den Mund und wollte, dass ich daran ziehe. Ohne nachzudenken fing ich an, langsam und rythmisch daran zu ziehen. Sie stöhnte immer lauter. “Stop, bevor ich auslaufe.” Dann legte sie sich mit dem Rücken auf das andere Ende des Sofas und zog mich an der Hand zu ihr, sodass ich nun oben lag. Das Gefühl war ebenfalls schön. Schließlich kamen wir gemeinsam. Ich hatte meinen Samenerguss in ihrer Scheide, und sie flüsterte und wimmerte auf Türkisch in mein Ohr, dass sie gleich käme: “Geliyorum. Evet Enis, Geliyorum.” Ich blieb noch eine Weile in ihr drin, während sie mein Haar streichelte und mir in die Augen blickte. „Du bist etwas besonderes, Enis. Ich will mit dir zusammen sein.” Diese Worte bedeuteten mir soviel, dass sich mein Penis erneut aufstaute. Ich zog ihn aus ihrer Scheide, wollte ihn festhalten und mir eine Peinlichkeit ersparen, aber verlor gnadenlos: Deryas perfekter Anblick, gepaart mit dem schimmernden Licht auf ihrer Haut, ihren vertränten Augen, dem verwischten Makeup, ihrem schwer atmenden Busen und den starren Brustwarzen ließen mich erneut kommen. Mit einem stummen Schrei entlud ich mein Ejakulat auf ihre langen, braunen Haare, die nun mit einem Silberschweif bedeckt waren. Während der letzte Tropfen an meinem Schaft herunterlief, beugte sie sich vor, hielt ihre Lippen an meine Eichel und sog ihn auf. Dann verschwand sie stumm unter die Dusche und ich setzte mich völlig ausgelaugt auf das Sofa, richtete meinen Blick auf das Regal und sah mir minutenlang das Hochzeitsbild von Ayhan und Derya an.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

1 Kommentar

  • Hey, ich habe diese Geschichte selbst geschrieben und 2020 auf in mehreren Teilen veröffentlicht. Nur wurde der Story Bereich ja auf der Seite gelöscht. Habt ihr noch Zugriff darauf und werdet ihr die anderen Teile auch hier veröffentlichen? Das würde mich sehr freuen, ich habe sie selbst nicht mehr 🙂
    Eure Selimama

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